Hi,
ich erlebe das ein Männchen ein Weibchen verscheucht,
aber das die Natur eine Einrichtung hat ein nicht williges bzw. unfähiges Weibchen zu töten, das glaube ich nicht.
Über Frust bei Fischen zu reden ist evtl. ein falscher Weg.
Besser verstehen könnte ich diese Theorie wenn von Stress die Rede ist, und der Fisch ein unnormales Verhalten an den Tag legt, sei es durch Angst oder falsche Wasserwerte.
Ich würde also dieses "töten" nicht als eine natürliche Handlung sehen als Folge von Hormonüberschuss sondern eher als eine abnorme bzw. kranke Handlung.
Ein Todesfall bei mir, ebenfalls durch anknabbern, kam durch eine Beckenneugestaltung inklusive Wasserwechsel und Gruppenzusammenführung zustande.
Also alles auf einmal........ einer blieb auf der Strecke, da war es mit Sicherheit nicht der Hormonspiegel der einen Wels zum Mörder werden lies.
Eher der Streß und ein zu kleines Becken (ich behaupte mal alle Becken sind zu klein im Gegensatz zur Natur).
Es gibt mit Sicherheit eine Menge über das Verhalten von unseren Fischen was wir nicht verstehen bzw. noch nicht nachvollziehen können.
In deinem Fall würde ich mir aber mal Gedanken machen über das was wir schon wissen über die Auslöser solcher Attacken.....Veränderungen im Becken....dazu gehören dann wohl auch deine Spielereien mit dem Wasser.
mfg
Sven
Geändert von MAC (30.05.2007 um 17:57 Uhr).
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