Hallo!
Die Tage berichten die Zeitungen mal wieder über den Fall:
Der Hauptverdächtige/-schuldige, in 20 Punkten angeklagt ist wohl seit nunmehr 101 Tagen flüchtig. Da er einen deutschen Pass hat, könnte es sein, dass er sich nach Deutschland abgesetzt hat.
Er hat sich immer als großer Naturschützer ausgegeben und war Leiter einer ONG, einer nichtstaatlichen Organisation/Firma (die NICHT auf Gewinn ausgerichtet ist), die Industrieabfälle entsorgt.
Da sie aber wohl sehr lax mit dem Zeut umgegangen sind, sind größere Mengen in den Fluss gelangt. (sie haben auch nur ein Drittel von dem berechnet, was die Konkurrenz für die Entsorgung nimmt)
Die Firma selbst wird in 14 Punkten angeklagt. Die Anklageschrift umfasst 3200 Seiten.
Eine Frage, die dabei aufgeworfen wurde, ist, wie es möglich ist, dass eine "Firma", die nicht auf Profit ausgelegt ist, und so auch keine Steuern zahlt, 4000 Hektar Plantagen mit Öl-Pflanzen zur Biodieselherstellung besitzen kann. Offenbar hat nur der Flüchtige davon gewusst, und keiner seiner 7 oder 8 Kollegen in der Firmenleitung...
Grüße,
Christian
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