Hallo Nicole,
ich versuch mal zu antworten.
Zitat:
Weil ich Angst habe dass die Regenbogenfische später mal krank werden, sicher können Welse auch krank werden, aber L-Welse werden doch nicht so oft krank wie z.B. Regenbogenfische oder sonstige. Oder ist das Quatsch?
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Ja, das ist Quatsch, warum auch sollten Welse weniger krank werden, als andere Fische?
Zitat:
Im Ernstfall wüsste ich nämlich nicht wie ich dann mit Medikamenten behandeln soll, wegen der Kupferunverträglichkeit.
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Da kann man sich informieren, es gibt auch Medi´s ohne Kupfer. Nicht jede Krankheit, die heute ausbricht bringt morgen den Ausfall.
Zitat:
Also vom hören und sagen weiß ich aus Bekanntenkreisen dass Welse für Krankheiten nicht so anfällig sind und die meisten haben mir geraten, dass ich dann lieber ein reines Welsbecken machen soll. Wenn die Wasserverhältnisse + Hygiene stimmen und die Welse sind erst mal nach der Quaranäne eingewöhnt treten selten Krankheiten auf -so wurde mir gesagt-. Wenn ich Fische (ich nenn sie jetzt mal Fische) dazu setzen würde dann geht es bzw. kann es mit Krankheiten los gehen, auch nach der Quarantänezeit. Klar das kann auch bei Welsen passieren.
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Hmmm da wurde viel gesagt und gehört, vergiß das alles, weil das ist Mumpitz. Eine Quarantäne soll dazu dienen, Fische in Einzelhaft wieder zu Kräften zu bringen, ans Futter, Wasser etc. zu gewöhnen, zu gucken, gibt es Auffälligkeiten oder sonstwas.
Quarantäne soll nicht dazu dienen, die Fische "steril" zu machen, d.h. vorsorglich mit Medi´s zu behandeln, sie ist auch kein Garant für Tiere, die ewig leben.
Selbst wenn eine Quarantäne "gut" überstanden ist, kann es beim Umsetzten ins Hauptbecken noch zu Ausfällen kommen.
Schwache Fische werden krank, geschwächt werden sie durch Streß, falsche Einrichtung, falsche Ernährung, falsche Wasserwerte etc.
Ich denke Du hast mehr Angst vor dem was kommen könnte, als vor dem was kommen wird.
Hier im Forum gibt es sicher zu jeder Deiner Fragen schon hundert niedergeschriebene Antworten, welche Du nachlesen kannst.