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Alt 24.01.2007, 08:45   #15
Borbi
L-Wels Gott
 
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Registriert seit: 27.03.2005
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Hallo,

Zitat:
ich mache das mit dem Wechselwasser und benutze 5% Schwefelsäure.
So etwa hab ich das auch gemeint.. Man sollte (meine Meinung!) allerdings, wenn man noch "keine Ahnung" davon hat, aber nicht gleich das mit Säuren versetzte Wasser in ein "Fischhaltiges" Becken schütten, sondern eben erstmal mit einem unbesetzten Becken üben und in dem dann die Entwicklung von pH-Wert, Leitfähigkeit usw. verfolgen, bis man einigermaßen sicher ist, ein Händchen für die Dosierung entwickelt zu haben.

Von mir aus kann aber natürlich jeder sofort irgendwelche Säuren in sein Becken schütten.. Ich will nur nicht der Dumme gewesen sein, der nicht vor den Problemen gewarnt hat..

Hmm.. Warum keine Schwefelsäure..?

Das ist irgendwie ein "schwammiges" Kriterium.. Ich sträube mich dagegen, hohe Sulfatkonzentrationen in meinen Becken aufzubauen. Ich würde von Sulfaten (bzw. Komplexen, die dann ggf. ausfallen) eine "seltsamere" Chemie erwarten als von Chloriden, jedenfalls was die Aquarienchemie angeht. Dazu kommt noch, dass Sulfat abhängig vom pH-Wert eine vollkommen unterschiedliche Chemie machen kann, dann ist es noch eine zweiprotonige Säure.. Das sind mir (persönlich!) in einem Becken mit Lebewesen einfach zu viele Variablen, als dass ich beruhigt einen Kurzurlaub machen könnte..

Zitat:
was gegen H2SO3 spricht
Ich hoffe doch, dass Du H2SO4 in Deine Becken schüttest..? Mit schwefliger Säure hätte ich noch mehr Probleme..

Grüße, Sandor
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"What gets us into trouble is not what we don´t know.
It´s what we know for sure that just ain´t so."
--Mark Twain
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