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Alt 21.09.2006, 20:58   #7
Sturi
An der 4 verzweifelt ...
 
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Hi,

anhand der Bakteriendichten in Aquarienwassern, und der Artenvielfalt bei den Krankheitserregern, sollte schon für jedes Becken ein eigener Messbecher, Schlauch, Kescher, Eimer,... vorhanden sein. Tiere sollten nur zwischen den Becken umgesetzt werden, wenn in einer Quarantäneperiode (6-8 Wochen ) keine Tiere, Pflanzen,... in das Ausgangsbecken gekommen sind. Auch beim Handtieren zwischen den Becken ist auf Händewaschen (ohne Seife) oder Händedesinfektion Wert zu legen. Nur so lassen sich Krankheitsübertragungen zwischen Becken verhindern.

Hier mag man von Übertribung reden aber auch wenn beide Becken gesund scheinen können Fische in A resistent gegen Keime in A und Fische in B resistent gegen Keime in B sein. Das Um- / Zusammensetzen kann dich trotzdem beide Bestände kosten. Um das Risiko zu verringern sollte man jedoch die obigen Hinweise beherzigen.

Das verstehe ich unter "sterilem arbeiten" wobei der Begriff steril nur zwischen den Becken zutrifft.


Auch ein schnell einzurichtendes Quarantänebecken im Keller, ein kleiner Reservefilter, ein Reserveheizstab sollten vorhanden sein - das ist aber kein Muss sondern nur eine Empfehlung.

Wenn man es sicher machen will (nicht nur gegen Krankheitensondern für die Tiere) heist das, zusätzliche Filter an jedem Becken, USV, Zweiter Heizstab in jedem Becken... aber man kann alles übertreiben. Hier muss man für sich (auch wenn es um Lebewesen geht und machnmal wehtut) eine Risikoabwägung durchführen.

Gruß Andreas
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