Hi,
also gut, es kann sein das bei einem Temperaturunterschied Luft-Wasser von 20°C, bei beiden Elementen über 0°C, das Auskühlen nicht so ins Gewicht fällt....kann ich nicht beurteilen, dazu fehlt mir dann doch die Erfahrung / das Wissen. Was ich sagen kann, klar hat der Amazonas ein ganz klein wenig mehr Wasser als ne Teichpfütze, aber dementsprechend ist der Berührungspunkt Luft-Wasser auch ein klein wenig grösser. Durch die Bewegung des Wassers und der Unebenheiten (Stromschnellen, Felsen....) wird das Wasser auch permanent durchgewelzt was das auskühlen auch beschleunigt. Klar ist eine hohe Luftfeuchtigkeit ein guter Isolator nur findet dort dann auch ein Austausch statt - kaltes Wasser aus der Luft geht in den Fluss und umgekehrt steigt das warme Wasser auf. Ob das ganze nun wirklich nen Temperaturunterschied von 4-5 °C in einer Nacht ausmacht weis ich nicht und kann ich nicht beurteilen, ich denke aber das es im Rahmen des Möglichen ist.
Aber zum eigentlichenThema:
Wenn ich Wasserwechsel mache dann auch mit der "Harten" Methode...Wasser mittles Schlauch raus und dann Gartenschlauch rein und los gehts. Selbst bei Wasserwechseln von 40 - 50 % habe ich da max. einen Tempsturz von 4-6 °C, wobei eher 4 °C. Ich dreh halt den Wasserhahn nicht voll auf....aber ewig Zeit hab ich auch ned

Ich lass das Wasser aber immer entweder hinter der Rückwand ein oder hinter dem HMF - bei beiden Methoden springen die Heizstäbe an und heizen schon mal nen bissle. Die einzigen die ihren Wasserwechsel gaaaanz langsam bekommen sind meine L46 - da hängt der Auslauf der Osmoseanlage direkt im Becken und bis da das Becken wieder voll ist das dauert *g*
Ich hatte so noch nie Ausfälle oder Kältestarre.
MfG
Sandor