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Strömung für L270
Hallo zusammen,
ich habe seit ca. 1/2 Jahr eine große Gruppe ausgewachsender und halbwüchsiger L270 und habe das Becken (500 L) für sie etwas umgestaltet. Z.B. habe ich im Bodenbereich auf ca. 50 cm Breite den Auslauf einer Pumpe mit ca. 500 L/h verteilt. Laichhöhlen und einige Wurzeln sind reichlich verteilt im Becken. Was mir auffällt ist, dass sich kaum mal ein Wels im Bereich der Strömung aufhält, noch nicht mal am Rande. Die bevorzugten Plätze scheinen da zu sein, wo nur wenig Strömung ist. Sind die vielleicht gar nicht so strömungsliebend wie oft für Hypancistren geschrieben? Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich bin am überlegen, die Bodenströmung wieder zu entfernen. Wäre das ok? |
Hallo,
ja - genauso wie du sagst. In der Natur leben die Tiere ja auch im Strömungsschatten von Steinen etc. Nicht die Strömung ist der entscheidende Faktor, sondern der hohe Sauerstoffgehalt (von schnell strömenden Gewässern). |
Hi!
Kann ich ebenfalls nur bestätigen! Meine 270er hocken auch am liebsten in den ruhigen Ecken rum... Gruß, Oli |
Hallo,
auch meinerseits kommt eine Bestätigung. Ich hab´s bei meinen L270 mal mit ner Kreiselpumpe probiert, die Tiere ließen sich nicht davon beeindrucken. Gruß Christian |
Hallo!
....und weil man inzwischen weiß, das Strömung nicht wirklich der Entscheidende Faktor bei der Nachzucht ist, züchten etliche Züchter ihre bereits in Anlagen mit Luftheber-Filterung, und das geht auch. Wie Walter schon sagte: Sauerstoffgehalt ist wichtiger, unter Umständen sind ein paar Wasserwechsel mit kühlerem Frischwasser noch sehr hilfreich. MFG Kai |
Hallo,
euch allen vielen herzlichen Dank für eure Antworten! :) Ich werde dann die Strömung im Bodenbereich wieder wegnehmen, hat meinen anderen Fischen auch nicht so wirklich gefallen. Für Sauerstoff ist trotzdem gesorgt. ;) Züchten will ich sowieso nicht, das könnte ja in Arbeit ausarten. :p Also nochmals danke, ihr habt mir wirklich weitergeholfen. |
Hallo,
da kann ich gleich mal eine Frage ansetzen... Weiß jemand wie die Zeitabstände von Ebbe und Flut im Amazonasausläufer sind und ob sie sich auch so stark weiter im "Inland des Amazonas" auswirken wie in Amapá? Nach der Reportage zu urteilen (kam in letzter Zeit häufiger auf mdr und anderen regionalen Sendern) können die sonst ruhigen beschiffbaren Flüsse zu reißenden Strömen werden mit der Ebbe. Sorry, hab in Geographie nicht so gut aufgepaßt, aber ich glaub das war im 6 Stunden-Rhytmus (???) und immer dann wenn in Europa die Flut einsetzt (???) Ich glaub sowas müssten doch die "Nordlichter" besser wissen? MfG sven |
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