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Optimale Strömung
Hallo
mich würde wundernehmen, wieviel Strömung ihr in Euren Becken habt. Eine bekannte hatt auf 500L Beckengrösse 4000L/H Strömung mit 4 Pumpen. Und Ihr? Lg Udo |
Hoi hoi,
ne "optimale Strömung" ist wien Aufsatzthema :). Ich glaube, dass hängt von sehr vielen Faktoren ab. Ich persönlich habe im 1500x600x700er Becken mit üppigen Bewuchs ne 700er Pumpe im eingebauten Innenfilter mit Einlauf an der Rückseite des Beckens, ne 2000er im Aussenfilter mit Einlauf entlang der Wasseroberfläche und ne 1000er als reine Strömungspumpe entlang der Vorderscheibe am Boden liegend. Die NettoLiter/h weiss ich nicht. Aber ich habe generell bei den Becken immer darauf geachtet, dass es starke Strömungszonen und ruhige Stellen im Becken vorhanden sind. Die Fische können sich das dadurch aussuchen, was ihnen behagt. :) Gruß Fido |
Hallöchen Udo,
kommt wirklich auf viele Faktoren an. Unter den L-Welsen gibt es welche, die eine starke Strömung lieben und wiederum welche, die bevorzugen mehr die stilleren Ecken. Selbst habe ich keine starke Strömung. Der Durchlauf meiner Filter entspricht in etwa der Menge Wasser, welche im Becken ist. Also einmal pro Stunde wird der Beckeninhalt gefiltert. Auch muß ich anmerken, daß ich einiges an Pflanzen in den Aquarien habe. Pflanzen sind halt durch keine Technik zu ersetzen. In einigen Becken habe ich aber auch noch Luftsprudler. Liebe Grüße Wulf |
Moin,
in einem Becken habe ich einen 3,5 bis 4fachen Wasserumsatz, im anderen 2 bis 2,5fach. Schau mal bei PCF in die Zuchteberichte, da findest Du auch noch ein paar interessante Angaben. EDIT: 1) für L262 und L135 und 2) für L134 |
Hallo
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Meine Becken sind beinahe Pflanzenlos, ausserdem habe ich sie so eingerichtet, dass entlang der Rückscheibe die Aufbauten stehen und der Fordergrund frei bleibt, es kann sich also sehr gut Strömung aufbauen. Ich habe in Meinem Becken Mit 160 cm Länge und nur 280 L Inhalt momentan 2400L/H Strömung. Der Beckeninhalt wird also beinahe 8,5 mal umgewelzt. Zusätzlich läuft 2 mal Der Beckeninhalt/H durch die Filterung und wieder ins Becken. Gruss Udo |
Hallo Udo,
Alle meine Becken sind mit einer sehr starken Strömung versehen. Zwischen 10 und 15mal wird das Wasser der Becken in einer Stunde umgewälzt. An den strömungsstärksten Teilen des Beckens ist der Sand weggespült, was aber durch Steine und Wurzeln eine interessante Landschaft bildet. Ich habe zwar kaum noch Hypancistren aber alle anderen lieben es. viele Grüße Norman |
Hallo
@Norman vielen dank für deine (wie immer)direkte Antwort . Da weis ich doch, dass ich nicht auf dem falschen Weg bin. Wie hälst du es den mit deinen Sturis, lieben die diese Strömung auch? Probleme mit Verwirbelung habe ich nur an einer stelle, dort ensteht so eine Art Sandtaifun und kleinste TDS sowie Holzgeraspel und wenig Sand geht Wirbelsturmartig im Kreis um. Dort fische ich mit dem Netz dann jeweils ab und entlasse die TDS in eine anderen Ecke wo sie sich vermutlich dan erstmal aus kot... werden . :D Lg Udo |
Hi Udo,
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Ich dachte eigentlich das die in großer Wassertiefe leben, wo eh kein großer Sauerstoffaustausch mehr herrscht, oder interpretiere ich da was falsch? Ebenso Peckoltia. Wenn ich da an die L134 denke leben die doch wohl eher in den kaum durchströmten Randbereichen. |
Hallo Udo,
Gerade die sind regelrecht verrückt danach. Ich habe letztes WE junge Sturisomatichthys sp. "Kolumbien" erhalten die keine Strömung kannten. Sie kamen in ein Becken mit 15facher Umwälzung. Sie stehen bevorzugt an den Stellen wo die Strömung am heftigsten ist. Sitzen hier auf Steinen, Wurzeln oder an der Scheibe. Meine alten Sturisomatichthys cf. tamanae liegen meist quer an der Scheibe mit dem Kopf gegen die Strömung und laichen dann so. Also Strömung ist für die das Non-Plus-Ultra. viele Grüße Norman |
Hallo
@Andi Zitat:
Ich stand noch nie da, wo Pekoltias leben und bin noch nie getaucht wo Hypancistren schwimmen. Doch mann liest: "lieben Strömung" in den Foren, Zuchtberichten und Büchern. Oder wie gefährlich es währe Hypancistren aus grosser Tiefe zu fangen wegen der dort herschenden Strömungen, auch von Vorkommen diverser Welse in nähe von Stromschnellen , oder "saugen sich am Bodengrund fest wegen der Strömung" Ich vermute die Strömung in grosser Tiefe sowie in Randbereichen ist auch nicht zu unterschätzen. Ich schwam schon im Rio Negro und kam troz geringem Gefälle nicht gegen die Strömung an. Ab 150 cm Wassertiefe wahr kein halten mehr. Es ist aber gutmöglich das Pekoltie in Flussbuchten und Hypancistren in Bodenmulden leben wo die Strömung ohne Kraft vorbei läuft, dass weis ich nicht. Vieleicht hat ja noch jemand Anhaltspunkte wieviel Strömung/H er seinen Welsen anbietet. Gruss Udo Gruss Udo |
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