Hallo,
ich habe am Wochenende an einer Fischbörse Aspirdoras C118 "Senger" gekauft. Leider habe ich sie etwas groß eingeschätzt in den kleinen Becken dort. Die kleinsten sind 1,5cm - 2cm groß. Zuhause hab ich dann festgestellt, dass die bei meinen 18cm Skalaren nicht sehr lange überleben werde ==> da ich außer dem großen kein anderes Becken als ein 10l Becken habe, muss ich die kleinsten(6) jetzt erstmal dort großziehen - bis sie mal 2,5cm haben. Im Moment gehts den da drin noch ganz gut - sind sehr aktiv. Meint ihr des bleibt so und wachsen die überhaupt in so einem Becken?
Außerdem habe ich 4 der größeren(3cm) Aspidoras in mein großes Becken zu den Skalaren gesetzt. Dort werden sie jetzt zwar immer gejagt, aber nicht gefressen. Trotzdem verstecken sie sich nun die ganze Zeit und bewegen sich nicht viel. Meint ihr das bleibt ein Dauerzustand? Eigentlich sollten sich die Skalare doch nicht für Bodenfische interessieren.
Habt ihr noch andere Vorschläge, wie man das "managen" kann?
Gruß
Daniel

Hallo Daniel!

Die Aspidoras passen nicht zu den grossen Skalaren. Selbst wenn die Skalare sie nicht fressen wollen, reicht ein Schmatzer aus Neugier um die Aspidoras zu verletzen.Besonders kritisch wird es für die Aspidoras, wenn die Skalar Reviere besetzen und anfangen zu laichen. Dabei kann es auch bei grossen Panzerwelsen zu schlimmen Augenverletzungen kommen.

Tschüß, Kurt

Hallo Daniel ,

die Aspidoras werden bei den Scalaren nicht alt . Setz sie erstmal in das kleine Becken und richte für sie am besten sofort ein 60er ein . Dann wirst du an ihnen viel Freude haben und sie werden es dir sogar mit Nachwuchs danken .

Wie groß ist dein ScalarAQ ?

Hallo Daniel,

bitte halte die Aspidoras nicht mit den Skalaren zusammen, da die kleinen Aspidoras ganz schöne Hektiker sind sind diese sowieso immer ein wenig für Größere Fische als Futter angesehen.
Bitte nicht mehr den Begriff "Senger" nehmen, sondern Aspidoras sp.C 118.

Viele Grüße
Erik

Vielen Dank für eure Antworten und Vorschläge!
Das "große" Becken ist ein 160l Becken - eigentlich zu niedrig für Skalare, wie ich nun schon öfters gehört habe. Beim Kauf(vor 7 Jahren) war ich aber zu unerfahren und die Skalare wurden mir für das Becken verkauft. Außerdem haben die Tiere nun schon öfters gelaicht, was ja auch irgendwo zeigt, dass es ihnen nicht zu schlecht gehen kann.
Ich habe prinzipiell auch nicht gedacht, dass es zu so Problemen mit den Welsen kommen könnte. Hatte früher mal einige Metallpanzerwelse - da hat es nie Konflikte gebgeben. Diese sind dann aber innerhalb von 4 Jahren ausgestorben, was wohl aus heutiger Sicht auf die Wegnahme der Sandecke zurückzuführen ist - mittlerweile habe ich aber überall Sandboden eingerichtet.
Wegen Platzproblemen kann ich im Moment kein neues Becken einrichten. Naja mal sehen vielleicht gewöhnen sich die Skalare wieder an kleinere neue Fische - habe nämlich schon lange keine kleineren Fische mehr im Aquarium gehabt.
Ansonsten... was haltet ihr von dem Vorschlag erstmal ein Teil des Beckens durch eine Plexiglascheibe für die Welse abzutrennen?

Hallo Daniel ,das ist genau so´n Irrglaube , wie das der Weihnachtsmann nur artige Kinder besucht :vsml: also dein sowieso viel zu kleines AQ noch unterteilen ?

Die C118 habe ich selbst . Als Bodenbewohner kann ich sie nicht unbedingt bezeichnen , so wie die durch das ganze AQ flitzen .
Entweder siehst du zu , das du die Aspis wieder schnellstens abgibst , ansonsten haben sie eine sehr geringe Überlebenschance .

PS: frag nächstes Mal am besten vorher , bevor du noch was in dein AQ packen willst .