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Beleuchtungspause - pro und contra
Moin, moin,
Vielfach wurde bereits über das Thema Beleuchtung geschrieben, allerdings häufig nur über das Thema Lichtintensität. Ich mache mir derzeit Gedanken darüber, eine Beleuchtungspause einzulegen (tagsüber), damit ich vor und nach der Arbeit entsprechend mehr vom Aquarium habe. Ins dunkle Becken zu schauen ist mit Restlicht zwar auch unterhaltsam, aber ich will auch mal wieder das schöne kräftige rot der Phantomsalmler bewundern können :rolleyes: Wie handhabt Ihr die Beleuchtungsdauer? Seht Ihr eine Beleuchtungspause problematisch? Ich befürchte, das der biologische Rhytmus der Tiere dadurch gestört werden könnte. Derzeit beleuchte ich übrigens 10 Stunden am Stück. Bin gespannt auf Eure Meinungen! Beste Grüße Michael |
hej michael,
ich für meinen teil halte nicht sonderlich viel von beleuchtungspausen. ob es den biorythmus der fische stört oder nicht weiß ich nicht, ich finde sie einfach unnatürlich und mag sie daher nicht. und da eine durchgehende beleuchtung den biorythmus kaum stören wird, zieh ich es daher vor durchgehend zu beleuchten. jedes becken 12 stunden am tag. damit ich abends was von den becken habe schalten meine zeitschaltuhren das licht der einfacheit halber erst um 10 uhr morgens an. felix |
Juten Tach,
Ich beleuchte 10 Stunden und habe von 14 Uhr bis 15 Uhr Pause. In dieser Zeit ist es hell genug, um "eine Wolke" zu simulieren. Und in dieser Zeit sieht man dann auch tagsüber die Welse. Viele Grüße, Flo |
Hallo,
wenn man sich einige Habitate anschaut, gerade im Regenwald, so ist es dort um die Mittagszeit schon sehr dämmrig, da die senkrecht stehende Sonne nicht mehr durch das überhängende Blattwerk dringen kann. Ich habe in meinen Becken in der Wohnung jahrelang mit einer Beleuchtungspause von 2-3 Stunden gearbeitet und keine gravierenden Unterschiede feststellen können. Z.Zt. beleuchte ich von 15:00 - 23:00 Uhr und das klappt auch gut. Im Keller in meinen Zuchtbecken beleuchte ich nur wenn ich da auch arbeite. Ansonsten nur Licht über Kellerfenster. |
Tag,
der "biologische Rhythmus" der meisten Welse ist doch schon ausreichend dadurch gestört, dass überhaupt Licht sichtbar ist. Sei es, weil sie eigentlich in 20m Tiefe vorkommen oder in Weißwasser leben (Schwarzwasser soll auch nicht ohne sein). Wenn´s mit der Nachzucht nicht klappt, hat´s jedenfalls nix mit dem Licht zu tun! Ich beleuchte meine Becken zum Teil von 8-11 und 16-21 Uhr, den Rest von 18-22 Uhr. Das aber nur für den Halter und die wenigen Pflanzen die ich habe (Nebenbemerkung: Javafarn und Anubias brauchen anscheinend etwas mehr als 4 Stunden direkte Beleuchtung, da nur bei längerer Beleuchtung Wachstum festzustellen ist, unabhängig von der Lichtmenge). Welse können sich an alles anpassen: 0 Stunden Licht oder 24 Stunden Licht, beides geht und unter beiden Bedingungen sind "natürliches Verhalten" und Fortpflanzung zu beobachten. Grüße, Sandor |
Hi,
ich beleuchte durchgehend, da ich bei Beleuchtungspausen Wuchsstörungen bei einigen Pflanzen festgestellt habe. Das Verhalten der Fisch war nicht merklich anders. Zitat:
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Hi Michael
Bei Beleuchtungspausen zwischen 30 min und 1 h haben die Pflanzen meist keine Probleme. Der Nachteil ist, dass die Algen kaputt gehen und es keinen schönen grün-braunen Belag mehr auf der Beckeneinrichtung gibt. Gruß Ralf |
Tag,
Zitat:
Grüße, Sandor |
Chronobiologie!
Hi,
Zitat:
(Chronobiologie)! mfg joachim https://de.wikipedia.org/wiki/Chronobiologie#Tiere https://books.google.at/books?id=lJW...page&q&f=false |
Danke für eure Meinunen, sehr interessant! Scheint ja ganz unterschiedlich gut zu gehen ;)
Beste Grüße Michael |
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