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Baroon82 28.12.2008 16:29

L46 Vergesellschaftung mit Neolamprologus leleupi?
 
Hallo alle miteinander. Ich habe mal eine Frage bezüglich meiner L46 mit Neolamprologus leleupi. Ich habe meine 5er Gruppe L46er in einem 100x40x40 Becken seit 5 Monaten und sie stehen alle Top da. Ich habe nur ein Problem, ich habe am Anfang 20 Red Fire Garnelen zugesetzt die explodiert sind und ich nun nicht mehr aus dem Becken rausbekomme. Da mein Vater einige Neolamprologus leleupi hat dachte ich mir ein Pärchen reinzusetzen und noch ein Paar schöne Fische im Becken habe und zusätzlich eine Dezimierung der Garnelen. Also wenn einer Erfahrung hat bitte ich um eine Antwort.
MFG Basti

Darksun23 28.12.2008 16:32

Hi Basti,

du solltest zu den L46 keine Barsche hinzusetzen!!!!! Da sich deine Garnelen so vermehrt haben, verkauf die doch es gibt immer wieder Leute die Garnelen suchen und wenn du soviele hast gibst sie einfach günstig ab, dann bist sie auch los.

Mfg Gregor

JimGeoinf 28.12.2008 16:34

Hi Basti,

ich würde keine Fische aus Südamerika mit Fischen aus dem Tanganjikasee vergesellschaften.

Das passt schon von den Wasserwerten nicht. Die L46 brauchen einen leicht saures Wasser und die Neolamprologus leleupi brauchen alkalisches Wasser.

Darksun23 28.12.2008 16:45

Hi Basti,

denke deine L46 müßten dann früher oder später dran glauben da sich Barsche auch an Welse ranmachen. Und ich denke nicht das die sich so verteidigen können wie Antennenwelse.

Gruß Gregor

Mpimbwe 28.12.2008 17:17

Moinsen,

sage nur eins. Die allererste L46 Nachzucht in Gefangenschaft hat in einem Malawibecken im Lochgestein geklappt.

Gruß
Matze

mteiwes 29.12.2008 10:38

Hallo,
wo ist denn das Problem bei den Red Fire? Die tun den L 46 nichts, im Gegensatz zu größeren Barschen, die sicher nicht adulten Welsen, aber den Jungen gefährlich werden können (wenn Du züchten möchtest).
Grüße
Marc

pleco22 29.12.2008 16:29

Hi,

ich sehe dein Problem nicht. Die Garnelen sind im Welsbecken die beste Müllabfuhr, die man sich denken kann. Viele Garnelen - viel Müll, sprich viele Futterreste. N. leleupi ist mit Sicherheit kein Problem für ausgewachsene H. zebra. Aber ich mochte dich sehen, wenn die N-leleupi sich über die erste Nachzucht hermachen. Das sind kleine aber sehr effiziente Räuber und die fressen nicht nur Garnelen. Daher würde ich von einer Vergesellschaftung absehen.

Auch Apistogramma könnten dich von deiner Plage befreien, wenn auch mit dem gleichen Problem, aber wenigstens aus dem gleichen Teil der Erde…

Also hilft nichts gegen absammeln und weiterverschenken…

Grüsse

derDennis 02.01.2009 11:15

Hallo,
Zitat:

Zitat von Mpimbwe (Beitrag 162191)
sage nur eins. Die allererste L46 Nachzucht in Gefangenschaft hat in einem Malawibecken im Lochgestein geklappt.

Platys und Guppys vermehren sich auch in sehr weichem Wasser, was aber auch nicht bedeutet, dass sie unbedingt in ein Südamerikabecken gehören.
Diese Logik, dass Tiere, die sich vermehren, sich wirklich wohl fühlen, halte ich für falsch. Vielleicht sieht man manchen Fischen die falsche Haltung nicht unbedingt an, aber interessant ist dann z.B., wie alt sie dort werden oder eben nicht.
Mal davon abgesehen unterscheidet sich das Wasser im Malawisee doch immer noch deutlich von dem ihm Tanganjikasee!!!


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