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Hi Frank,(ich tue jetzt mal so als ob ich noch nichts über die Hölzer wüsste ;-D)
-für welche Welsart sind denn die Röhren. -wie machst du sie einseitig zu...wenn überhaupt? Mit Kork? -die dritte Frage habe ich vergessen ;-) Gruss Farid |
Nabend Farid,
Ich habe eigentlich genug Holz für meine Welse zur Verfügung. Eine große recht verzweigte Mangrovenwurzel und mehrere Erlenholz - Welshöhlen vom Welsladen bzw. deren Fragmente. Hauptsächlich schwimmen Bary´s und 4 L134 im Becken. Was soll ich sagen, die raspeln mir meine Höhlen kurz und klein. Die Teile sind auch nicht zur Zucht gedacht sondern sagen wir mal als Spielzeug für meine Lieblinge. Ob sie zur Zucht zu gebrauchen sind, müsste man ausprobieren. Die Huminsäuren, die sich nach längerem Wässern eh verflüchtigen, sind sicher nicht schädlich, sofern nicht ganz frisches Holz verwendet wird. Beim Bohren habe ich keine bestimmten Durchmesser angestrebt. Sicher könnten die Höhlen einseitig verschlossen werden. Mit Kork z.B. wäre dies möglich. Im Moment sind sie durchgehend, d.h. beidseitig offen. @ all ich weiß, es heisst H-Ö-H-L-E, ich gebe eh einen aus, also :rty: |
hi
hast du die Höhlen auch sandgestrahlt nachdem du die Rinde abgemacht hast? Wie sieht es mit der Rauheit innen aus? Bei einseitig offenen Höhlen würde ich nen Forstnerbohrer nehmen den gibt glaube in 5mm Schritten. Hast du das Erlenholz genommen wegen den selben Eigenschaften wie die Zapfen oder war das einfach nur da. Schon andere Holzarten probiert? |
Hi Vierrollenfreak,
Sandstrahlen wozu, was bleibt dann noch übrig? In frischem Zustand ließ sich die Rinde mit einem scharfen Cuttermesser abschälen wie die Schale einer Gurke. Du merkst, wenn du beim eigentlichen Holz angekommen bist, das ist fester. Innen ist es an der Stelle wo sich der Bohre getroffen hat leicht sägerauh. Mit einem Messer bzw. Schleifpapier kann das ja noch etwas von groben Splittern wegen der Verletzungsgefahr geglättet werden. Mehr halte ich für übertrieben, da ich niemanden kenne, der z.B. Mangrovenholzwurzel vor der Verwendung im Aqua absolut glatt schleift. Du musst bei einer 20 cm langen Höhle von beiden Seiten bohren. Forstnerbohrer bis 54 mm Durchmesser sind kein Problem , die gibt es sogar als Set im Baumarkt. Aber: Die Bohrtiefe beträgt dabei nur bis maximal 5 cm. Wenn die Höhle dann 20 cm lang ist und 10 cm im Durchmesser hat kannst du die einfach nicht gebrauchen. Astlochbohrer sind länger und auch dicker, die Preise sind aber jenseits von Gut und Böse. Das Erlenholz habe ich genommen, weil Sven (Welsladen) die mal angeboten hatte. Ich habe dort 3 Stück fertige Höhlen gekauft, aber meine Welse haben die in 3 Jahren mehr oder weniger aufgefressen. Sven hat sie von einem bastelfreudigen Aquarianer bekommen, der Bruchholz aus Erle von der Flut 2002 dafür verwendet hat. Aber er hat selbst keine mehr zu verkaufen. Da sie mir und meinen Welsen aber so gut gefallen haben, brauchte ich Ersatz. Zum Glück habe ich das Holz für lau bekommen. Ich kann mir vorstellen, das das Erlenholz positive Eigenschaften, ähnlich wie die Erlenzapfen, für die Wasserqualität hat. Erle kann für das Aquarium verwendet werden. Ich würde es trotzdem vorher gut wässern. Die 2 Probestücke haben in einem 10 l Eimer das Wasser ganz schön rot-braun verfärbt und schwimmen noch auf. Bis sie also untergehen, wird’s wohl etwas dauern. Andere Holzsorten habe ich noch nicht probiert. Das ist mir dann doch auch zu riskant. Kennst noch jemand eine andere Möglichkeit, so große und lange Löcher zu bohren? |
Moin,
ja, siehe meine Moorkienholzhöhlen, bis 40 mm Durchmesser und über 20 cm Länge |
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