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-   -   Welcher Wels zu Panaqolus albivermis L204? (https://www.l-welse.com/forum/showthread.php?t=14288)

Maxine 24.02.2007 18:15

Welcher Wels zu Panaqolus albivermis L204?
 
Hallo,

unser 460 Liter-Becken wird Ende der Woche geliefert. Dann können die jetzigen Fische aus dem 240 l-Becken umziehen.

Nun suche ich schonmal nach einem weiteren L-Wels, der zu dem jetzigen Besatz passt.

Besatz:
3 L204, 15 Metallpanzerwelse, 20 Rotmaulsalmler

Wasserwerte:
GH 7, KH 3, ph 6,5, Temperatur 27,7 -28 Grad

Welcher L-Wels passt zu den vorhanden L-Welsen? Möchte ja nicht, daß es Krieg im Becken gibt.

Danke schonmal,

Lg, Maxine :)

Maxine 24.02.2007 18:50

Hallo,

nein, müssen nicht unbedingt L-Welse sein. Sollten sich halt gut mit den Rabauken L 204 vertragen. :D

Bensaeras 24.02.2007 19:16

Hi,

bei so einem großen Becken(und entprechend vielen Verstecken/Wurzeln) kannst auch ruhig noch eine hypancistrus Art dazu setzen...zB L66.

Jack_1992 24.02.2007 19:22

Aber nicht alle! sonst gibt`s krach! Keine kleinen Hypancistrus-Arten!
Antonyo ist mit seinem L66 ganz gut dabei, aber z.Bsp.: keine Hypancistrus Zebra. Das ist ja wie Renozeros und Ameise!

III STEFAN III 24.02.2007 19:45

Hi Jack,

du schreibst "Acanthicus adonis (x3)"
mal so ´ne Frage:
Du weißt schon wie groß A.adonis werden oder ?
Dann noch 3 Stück, bei 460 Liter....


...Stefan

sorglos2 24.02.2007 19:49

Meine beiden halbwüchsigen L204 ein Männchen (10cm plus 3cm Schwanzfilamente) und leider wohl noch ein Männchen (8-9cm plus Sf.) halte ich z.Z. problemlos mit 7 LDA 67 (4,5-6,5cm, davon 2 M mit starkem Odontodenwuchs) und 6 LDA 25 Pitbull (5-6cm) in einem Meterbecken. Das Becken bietet mit über 10kg Holz (Mopani, Mangroven, Moorkienholz) und reichlichem Pflanzenwuchs für die Tiere genügend Möglichkeiten sich aus dem Weg zugehen.

Grüße Peter

Coeke 24.02.2007 20:01

Hi Maxine,

dann gebe ich auch mal Gesellschaftstipp ab.

Keine anderen Panaqolus dazu. Schau Dich mal im Bereich der "Peckoltia" um. L 134 passt mit Futterbedürfnissen und Wasserqualität relativ gut zusammen. Da kann es aber wegen ähnlicher Größe zu "Wohnungsstreitigkeiten" kommen.

Hyancistrus (egal welche Größe) kannst Du auch dazu setzen, so ganz wirklich haben die verschiedenen Gattungen keine Nahrungskonkurrenz. Da die Panaqolus sp. "L 204" aber auf fleischliche Nahrung voll mal abfahren, kann für diese Harnischwelse ein Verdauungsproblem auftreten. Muss aber nicht!

Gruß,
Corina

drbluemoon 24.02.2007 20:07

Hallo Corina,
ja da haste recht mit dem Verdauungsproblemen oder es könnte zu einer Verfettung kommen,kann durchaus passieren. Hat sonst keiner gesehen, was? lach
Grüße vom Doc

Coeke 24.02.2007 20:24

Hi,

ganz so tragisch nehme ich die Aufnahme tierischer Enzyme für Panaqolus nicht. In der Natur sind die angeknabberten Hölzer, im Gegensatz zu abgekochtem, versalzenen, eher sterilem Holz in manch hiesigen Aquarien, bestimmt auch mit tierischem Eiweiß behaftet. Das spucken die Panaqolus bestimmt nicht aus.

Aber bekanntlich verfüttern ja alle nur nach Gattung und Art. Manchmal ist es auch Zuviel des Guten. Man sehe sich nur die Pfanzenfresser-Treads an. Tja, die Viecher wissen was sie brauchen. Es muss nur angeboten werden.

Und wenn man dann als Aqurianer so eine leichte Ahnung davon bekommt, ist alles gar nicht mehr so schwer. ;)

Gruß,
Corina

sorglos2 24.02.2007 20:56

Zitat:

Zitat von Coeke (Beitrag 117772)
Hi Maxine,

dann gebe ich auch mal Gesellschaftstipp ab.

Keine anderen Panaqolus dazu.

Hi Corina,
nach I. Seidel, Welsatlas 1 kommen drei oder vier Arten der Gattung Panaqolus (oder je nach Sichtweise Panaque) syntop im Rio San Alejandro vor. Aus meiner Sicht spricht daher nichts gegen eine Vergesellschaftung von geeigneten Panaqolus Arten.
Zitat:

Zitat von Coeke (Beitrag 117772)
Schau Dich mal im Bereich der "Peckoltia" um. L 134 passt mit Futterbedürfnissen und Wasserqualität relativ gut zusammen. Da kann es aber wegen ähnlicher Größe zu "Wohnungsstreitigkeiten" kommen.

Hyancistrus (egal welche Größe) kannst Du auch dazu setzen, so ganz wirklich haben die verschiedenen Gattungen keine Nahrungskonkurrenz. Da die Panaqolus sp. "L 204" aber auf fleischliche Nahrung voll mal abfahren, kann für diese Harnischwelse ein Verdauungsproblem auftreten.

Dies wäre ein Argument für die Vergesellschaftung von Arten mit ähnlichen Ernährungansprüchen.
Zitat:

Zitat von Coeke (Beitrag 117772)

Gruß,
Corina

Grüße Peter


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