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Tjack 12.04.2007 08:02

Diskusionen über Hybriden!
 
Hallo zusammen,

Ich bin bisher hauptsächlich stiller Mitleser und lese das Forum rauf und runter.Nagut,ein zwei Fragen habe ich mitlerweile auch schon gestellt.
Dabei ging es um meinen Besatz,diesmal würde ich gerne Eure Meinung hören.

Ich weiß das über das Thema Hybriden schon oft diskutiert wurde,habe ich
auch alles gelesen.Trotzdem würde ich meine Frage gerne loswerden.

Es wurde ja gesagt,das man zwei Hypancistrus Arten wie z.B. den L333 und den L174 oder L46 mit geringerem Risiko vergesellschaften kann,da die Arten so einen enormen Größenunterschied haben.Das hätte ja auch in irgendeinem Artikel gestanden.

Leute die diese Meinung vertreten,müssten doch dann auch sagen das man große Arten wie L333 oder L66 mit dem gleichen geringeren Risiko nicht nur mit L174 oder L46 sondern auch mit z.B. L260 oder anderen gleichgroßen Arten vergesellschaften kann.
Oder ist mir da ein denkfehler unterlaufen?

Versteht mich nicht falsch,das ich eine reine interessenfrage die durchs lesen dieses Forums entstanden ist,ich habe nicht vor zwei Hypancistrus Arten zu vergesellschaften,mir persönlich wäre das Risiko zu groß!

Eure Ansichten dazu würde ich gerne hören.

Vielen Dank schon mal und man möge mir verzeihen,falls ich alte Diskusionen wieder anfache!:y_smile_g

Schöne Grüße
Stafan

Acanthicus 12.04.2007 08:27

Hi,

ich hatte längere Zeit L70 (ca.12cm) mit L316 (bis 9cm) zusammensitzen.
Von den L316 hatte ich regelmässig Nachwuchs, von den L70 leider nicht.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass man bei der Vergesellschaftung zweier
unterschiedlich großer Arten das Risiko stark verringert.
Ich würde sagen, dass man "klein" und "groß" miteinander vergesellschaften kann, es aber nach Möglichkeit nicht tun sollte.

Der Artikel auf den Du anspielst, stammt aus der "Amazonas 11/12 2005"
Dort schreibt Ingo Seidel, dass die Gefahr seinen Erfahrungen zufolge geringer ist, bei unterschiedlich großen Arten. (Weiß nicht, darf man das zitieren?)



Gruß Daniel

Rolo 12.04.2007 08:55

Zitat:

Zitat von Acanthicus (Beitrag 123099)
Der Artikel auf den Du anspielst, stammt aus der "Amazonas 11/12 2005"
Dort schreibt Ingo Seidel, dass die Gefahr seinen Erfahrungen zufolge geringer ist, bei unterschiedlich großen Arten. (Weiß nicht, darf man das zitieren?)

Ingo hat auch mal gesagt, dass Hypancistrus-Arten von gleichem Fundort, z.B. L260 und L262, sich vermutlich nicht kreuzen würden.... und sie tun es beweisenermaßen doch.

Und auch Hypancistrus unterschiedlicher Größe tun es, z.B. L66 und L46. Mag ja sein, dass das Risiko vielleicht etwas geringer ist, aber bitte hört auf, es hier immer wieder als "minimal" darzustellen. Dem ist einfach nicht so!

Prinzipiell besteht das Kreuzungsrisiko bei JEDER kombination von Hypancistrus-Arten!

Gruß,
Rolo

Acanthicus 12.04.2007 09:34

Hi Rolo,

Zitat:

Zitat von Rolo (Beitrag 123100)
Prinzipiell besteht das Kreuzungsrisiko bei JEDER kombination von Hypancistrus-Arten!

Deswegen habe ich ja auch
"Ich würde sagen, dass man "klein" und "groß" miteinander vergesellschaften kann, es aber nach Möglichkeit nicht tun sollte." geschrieben.

Von minimal war auch nicht die Rede. Ich habe nur gesagt, dass das Risiko sich verringert. Es ist klar, dass sich alle Arten einer Gattung kreuzen können und man das vermeiden sollte. Eine Vergesellschaftung von adulten Tieren IMHO aber deswegen nicht ganz ausgeschlossen ist.


Gruß Daniel

Tritonus 12.04.2007 11:32

Mahlzeit,
bevor das hier wiedermal alles hochkocht, mache ich dicht, zudem Thema wurde alles gesagt. Haltet euch an Rolos Aussage.
Und Schluß.
Kristian


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