kreuzungsgefahr Ancistrus dolichopterus L183 / L184 ?
hi
ich habe vor 3 wochen einige wf von L183 bekommen noch sitzen sie bei meinen L134er aber ein neues becken ist schon in der produktion(60b 30h 50t) waere es moeglich den L183 mit L184 zusammenzusetzen ohne das sie sich untereinander kreuzen? gruss frank |
Hallo,
kein Problem. L184 ist ein Ancistrus und L183 ein Hoplogenys, die kreuzen sich nicht - habe sie selbst schon zusammen gehalten. Allerdings dominiert der L183 den L184/107 schon deutlich, daher müssen wirklich viele viele Höhlen und Versteckmöglichkeiten mit rein. L.G. Elke |
Zitat:
? Dachte, es seien beide Ancistrus, und zwar Ancistrus dolichopterus (vormals L183) und Ancistrus sp. (L184). Und was ist ein Hoplogenys? --Michael |
Moin!
Zitat:
Gruß, Oliver P.S. Da es beides Ancistrus-Arten sind wäre eine Kreuzung wohl nicht ausgeschlossen... |
Hallo Elke,
ich dachte der 1. April kommt erst noch. LG Andreas |
Ja nu,
ich meinte eigentlich den L59 der früher einmal als Ancistrus hoplogenys bezeichnet wurde. (verwechsel ihn immer mit dem L183) der will - bzw. wollte definitiv nichts mit dem sehr zurückhaltenden L107/184 zu tun haben. Obwohl beide unter Ancistrus geführt werden, verhalten sie sich sehr unterschiedlich. Ich hatte beide Arten zusammen in einem Becken, es kam aber nie zu Vermischungen - die Paarungszyklen liefen auch nie synchron. Im Gegenteil - die Vermehrungsphase der L59 schien die L107 auszubremsen. Erst wenn diese nicht mehr gebrütet haben, wurden die L107 wieder langsam aktiv. Ich kann leider nur auf eigene Erfahrungswerte zurückgreifen... L.G. Elke außerdem ist der 1.April schon in einer Stunde - weiß gar nicht was ihr habt...... PS Die L59 hatte ich damals genau aus diesem Grund abgegeben, weil die L107 nicht mehr zum Brüten kamen, die "Hoplis" waren zu dominant....(trotz 3-fachem Höhlenüberschuss in geeigneter Passform....) |
hi
die 183er sind schon ziemliche rabauken. obwohl sie gerade mal 1/3 von der masse(4-5cm) meiner 134er haben sind sie die chefs im becken. ich dachte halt da beide im mittleren rio negro vorkommen ware das eine gute kompi. also einzelhaft fuer die 183er? achja da ja einige hier sind welche die 183er schon erfolgreich vermehrt haben wuerden mich die wasserwerte interesieren *g*.speziel die oberen gh/kh werte bei denen sich die 183er noch fortpflanzen. dank im vorraus. gruss frank |
Hallo Frank,
über die Obergrenzen kann ich Dir leider keine Auskunft geben, da ich meine Tiere im vorgefiltertem und aufbereitetem Wasser halte. Der L183 wird sich in der Haltung/Zucht sicher nicht so sehr vom L59 unterscheiden (es scheint ja auch ein ähnliches ruppiges Verhalten da zu sein). Ich habe ein Trio an Bekannte abgegeben, die sie im normalen, nicht aufbereiteten Leitungswasser inzwischen auch erfolgreich nachziehen. (Stadtgebiet Fürth) Sieht für mich mittlerweile so aus, als würde er keine besonderen Ansprüche an das Wasser stellen (außer gut gefiltert und sauerstoffreich - aber das sollte ja eh selbstverständlich sein) Wesentlich anspruchsvoller sind da die L184/L107 - vor allem sind die Jungtiere viel empfindlicher. Ich halte sie zusammen mit den Zebras - das scheint für beide Arten eine gute Kombination zu sein und sie stören sich nicht gegenseitig. L.G. Elke |
Zitat:
Erzähl mal - du hast die nachgezogen? Man hört immer, dass bei einem pH über 5,5 die Brut nix wird. Was war da bei dir? |
Nachzuchten
Hallo Klaus,
ja - der pH-Wert spielt schon eine recht große Rolle, ist er zu hoch, geht die Schlupfrate deutlich zurück. Momentan habe ich wieder Jungtiere :) . Diese Art ist sehr zurückhaltend und wird daher von anderen Welsen schnell unterdrückt. Bei einer Vergesellschaftung mit dominanteren Tieren glaube ich nicht, dass Nachwuchs überhaupt aufkommen kann. Mit den Zebras kommen sie aber sehr gut klar und da gibt es auch kein Gerangel um Höhlen etc. Empfindlich sind die Kleinen vor allem mit dem Futter. Bei mir hatte einmal die Fütterung von grünen Spirulinahaltigen Welstabletten fatale Folgen und einige Jungtiere verstarben daran - sie hatten sich mit diesem Futter überfressen, das war an den dicken, grünen Bäuchlein deutlich zu erkennen. L.G. Elke |
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