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wie L134 richtig behandeln?
Hi
ich bekomme am sonntag 7*L134 ich wolte fragen wenn ich sie zuhause habe wie ich sie am schonensten umsetzen kann in mein becken |
Hallo,
na so wie jeden anderen Fisch auch: Die Tiere mit dem Transportwasser in einen Eimer -> mittels dünnen Schlauch (Luftschlauch, eventuell durch Quetschklemme nochmal reguliert) Wasser aus dem zukünftigen Hälterungsbecken einrinnen/tröpfeln lassen, nach 1/2 - 1 Std die Tiere mit der Hand aus dem Eimer und in das Hälterungsbecken geben. (optimal natürlich: Quarantänebecken - aber ... ;) ). |
das Q becken brauch ich nicht,weil das die ersten tiere sind die da reinkommen
ist es denn schlimm wenn sich die temp. im eimer was abkühlt? da der keller kälter ist als das becken was da steht |
Hallo,
kommt natürlich auf den Temperaturunterschied an ;) 1, 2, 3° C sind sicher nicht schlimm. Wenn allerdings der Temperaturunterschied merklich größer sein sollte (kann aber normal in dieser kurzen Zeit nicht passieren), dann lass den Eimer mit den Fischen zuerst langsam zur Wasserwerteangleichung mit Wasser aus dem Becken bis zur Hälfte vollrinnen/tröpfeln, und die zweite Hälfte lässt Du schneller vollrinnen - dann sollte kaum ein Temperaturunterschied gegeben sein. Aber: die Fische sind doch nicht so empfindlich, Du solltest Dir nicht zuviele Sorgen machen. Wasserwechsel mit kaltem Wasser wird doch auch oft zur Laichstimulierung praktiziert, und viele Fische schwimmen sogar in den kalten Einlassstrahl. Also: Sche.. da net zuviel rum ;) In den Eimer -> langsam Wasser aus dem Becken rein -> Fische raus und rüber und gut isses :) L 134 sind doch keine heiklen Fische. |
morgen,
ich hab die L134 mit ner max. eingewöhnungszeit von 15 min umgesetzt, und es ist nie etwas passiert. und sie sind robuster als man denkt: ich habe grade das aufzuchtsbecken gesäubert und dabei einen großen "haufen" javamos in meinem gießwasserbehälter ausgespült. da war noch ein jungfisch drin (max. 15 tage nach dottersack), der unbemerkt im behälter landete. nach ca 15 min hab ich ihn entdeckt, putzmunter, allerdings etwas hektisch umherschwimmend. wassertemperatur im behälter 18°C, also 11°C kühler als im becken! ich hab ihn rausgekäschert und im moment sitzt er raspelnd an einer wurzel. also, wie walter schon sagt, nicht so viele sorgen machen, das klappt schon, optimale bedingungen vorraus gesetzt ;) viel spaß mit den fischen. was sinds denn? wf oder nz? gruß, kristian |
es sind nz
ich dachte immer die müste man so mit seidenhandschuhen abpacken also sind die doch nicht so mimöschen=) |
Hi,
ich hab schon ein Baby mit den Wasserlinsen ins Klo geschossen, falls Dich das beruhigt. Und dann halt wieder raus - auch nix gewesen ;) |
Hallo !
1. Erkundige Dich bei dem L134 Züchter nach den Wasserwerten. 2. Messe die Werte Deines eigenen Aquarienwassers. 3. Gleiche die Werte an, falls erhebliche Unterschiede gegeben sind. 4. Sind zum Zeitpunkt des Erwerbes immer noch große Unterschiede in Bezug auf die Wasserwerte gegeben, dann sollte die Eingewöhnungsphase auch länger sein. Je größer die Wasserwert-Unterschiede, desto länger auch die Eingewöhnungsphase. Allerdings geben die L134 an sich schon einen Wasserwert-Rahmen vor, so dass die Unterschiede gar nicht so groß sein können. Da Du lange etwas von den Fischen haben willst: "Safety first" |
Hallo
Zitat:
Wasserlinsen gehören aufs Brot, sollen sehr nährstoffreich sein ;) und nicht ins Klo Wohl bekommts Gruß Benny |
Hmm...
Gut, dass ich sie nicht auf´s Brot gegeben hab - sonst hätt ich als erster Aquarianer einen 134er gegessen und wahrscheinlich nichtmal rausgeschmeckt ![]() |
ok ich habe zwar net genau die werte wie beim züchter ,komme aber dran
dann bin ich mal gespannt wie es morgen leuft |
Moin Walter,
ach so ein Fischbrötchen hat doch was. :D Heute mal das exklusive L46 Brötchen á 275 Euro gefällig? Gruß Marc |
Zitat:
Mir ist mal ein junger L134 (ca. 4cm) aus dem Becken gesprungen... aber er hatte Glück, denn vor dem Becken stand noch ein Eimer Wasser vom letzten Wasserwechsel. Alt, kalt, dreckig ... und Hossa, Volltreffer dort hinein. Ich kann nicht mal sagen, wie lange er da drin war... aber auf jeden Fall ne ganze Weile. Als ich ihn entdeckte, wollte ich ihn natürlich vorsichtig wieder zurück ins Becken umsetzen. Also mit Eimerwasser in einen Becher, erstmal in Becken hängen, zum Aufwärmen.... da nimmt das kleine Miststück Anlauf und .... Kopfsprung ins Warme ;-) Nocheins?... Beim Umsetzen einer größeren Menge L134-Jungfische ist einer der kleinen Hüpferlinge (auch ca. 4cm) unbemerkt aus dem Becher geprungen während ich dabei war, seine Brüder zu fangen... bemerkt habe ich es erst am nächsten Tag. Er lag in einem nassen Handtuch, daher ist er nicht ausgetrocknet.... und ja, er lebte noch. Also: man nehme die Fingerspitzen, lege sie um seine Schwanzflosse ...und lasse ihn zurück ins Aquarium fallen. Erst hing er rücklings und blass an der Oberfläche und machte so gar keinen guten Eindruck. Aber schon nach ca. einer Minute hatte er seine Schwimmblase wieder regeneriert bzw. gefüllt und tauchte ab, nahm wieder Farbe an und tat, as sei nie was gewesen.... Also, von Mimöschen kann da keine Rede sein ;-) Gruß, Rolo |
dann bin ich ja beruhigt
wenn ich ein reines L134 artenbecken habe,kann man dann die jungen mit den eltern in einem becken aufwachsel lassen oder werden sie verhungern? |
Hey,
Ich habe noch nie eine langsame Wasserwertanpassung (außer Temperatur durch Schwimmenlassen des Beutels) gemacht. Und mir sind beim Umsetzen auch noch nie Fische gestorben. Meist transportiere ich meine Fische im halbvollen Senfeimer (10 l). Am Becken angekommen fülle ich diesen mit Hilfe meines 19/27 mm-Schlauches auf. Dann fange ich die Fische mit der Hand heraus und setze sie ins Becken. Wenn ich Fische im Beutel transportiere, öffne ich den Beutel und lege ihn auf die Wasseroberfläche. Früher oder später schwimmen die Tiere dann selbst heraus. Der nächste Beitrag wird sinngemäß sein: "Das ist doch unverantwortlich! Erstens, dies zu tun und zweitens, es auch noch zu schreiben." ;) Ändert aber nichts daran, daß es funktioniert. Seit zehn Jahren. Gruß, Martin. |
Hallo
Ach nö, so unverantwortlich finde ich das nicht. Zumindestens, wenn ich weiß, dass das Transportwasser aus einem "gesunden" Becken stammt und nicht meinen vorhandenen Bestand dahin rafft. Gruß Benny |
moin,
jup, sehe ich genauso, früher hab ich die fische immer einfach aus dem beutel ins becken "gekippt" und es ist nie was passiert (gut, hätte aber können, ich weiß). mittlerweile mache ich es mit nem eimer, wie martin beschrieben hat. sowie der eimer voll ist, kommen die fische ins becken (mit der hand umsiedeln, kann man gleich noch mal jeden genau unter die lupe nehmen), da können sie sich verstecken und in ruhe einleben. wobei die wasserwerte meist sehr ähnlich sind und ich mir deswegen auch keine große gedanken über eine anpassung machen muss. viele grüße, kristian |
Moin,
ich passe auch nur länger an, wenn die ph- und Leitwerte zwischen Ursprungswasser und meinem unterschiedlich sind. Beim ph gebe ich die Toleranz von 0,4, beim Leitwert 'nach Gefühl'. Ähneln sich diese Werte, setze ich direkt um. Spart den Viechern Stress im Eimer. Bei bekannt empfindlichen Arten lasse ich den Fischen allerdings auch mehr Zeit. Gruß, Indina |
so nun schwimmen die 7 bei mir im becken
ich konnte eben schon 6 stück sehen die scheinen sich richtig wohl zu fühlen *freuuu* |
hi,
denn mal viel erfolg mit den neuen! wie groß sind sie denn? gruß, kristian |
c.a. 5 cm sind die racker
muss wohl noch n jahr warten bis sie geschlechtsreif sind... |
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