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master-t 30.11.2004 19:45

Hallo :hi:


Ich habe ein 300 L. Becken mit einem LW von 650 und will diesen nun auf 50-150 runterbringen.
Um den Tieren keinen Schock zu verpassen will ich die Sach langsam angehen lassen.

Also wollte ich wissen um wieviel soll ich den LW pro Tag senken :?:




THX @ all

MFG master-t

Waller 30.11.2004 20:38

Hallo :hi: ,
wie wäre es mit weiteren Angaben:
Wurzeln+Sonstiges im Becken?
Fische?
Warum LW-Senkung?
Wie wäre es,wenn Du uns etwas mehr erzählst.
LG Andreas

Walter 30.11.2004 21:27

Hi,
na wechsle jeden Tag einen Eimer Aquarienwasser gegen einen Eimer Osmosewasser bis Du die gewünschten Werte erreicht hast. Das geht dann sicher nicht zu schnell.
(Theoretisch würd´s wahrscheinlich auch problemlos viel schneller gehen, aber Du hast es ja nicht eilig, oder?).

master-t 30.11.2004 23:37

@ Walter

Nein eilig hab ichs nicht.

@ Andreas

Es sind 3 XL Wurzeln, 4 Cryptocorynen, Tonröhren und als Boden feiner Kies im Becken.

Fische :
ca.35 Rote Neons
Sturisoma aureum 1.1 0.0.2
Panaque sp. 4cm, 8cm und 13cm (ca.)
L134 Peckoltia sp. 0.0.2
L260 Hypancistus sp. 2.3 DNZ & 1.0 WF

Wegen eines notfalls schwimmen noch 4 Bratpfannenwelse & 2 Peitschenwelse rum die aber in 3-4 Tagen wieder abgegeben werden.

Den Leitwert will ich senken um die Härte zu reduzieren sodas ich auch den PH Wert runterregeln kann.
Denn unser Wasser hier hat nen LW von ca. 650 und PH 7.7 was ja nicht grad toll ist für die Welse.


MFG master-t

Volker D. 01.12.2004 08:04

Hallo

Osmosewasser ist ja nicht unbedingt die billige Lösung.


Torf senkt die Härte und den PH Wert auch.

mfg


Motoro

madate 01.12.2004 08:16

Hi.



Was heißen denn die ganzen Zahlen???

Zitat:


Sturisoma aureum 1.1 0.0.2


1:1 vestehe ich ja noch,aber die anderen Zahlen?




Gruß,
Mathias

Walla 01.12.2004 09:08

Hallöchen Mathias,

sicherlich 0 Spiele gewonnen, 0 Spiele unentschieden und 2 Spiele verloren :tfl:

Liebe Grüße
Wulf

Walter 01.12.2004 09:12

Zitat:

Originally posted by Motoro@1st December 2004 - 09:08
Hallo

Osmosewasser ist ja nicht unbedingt die billige Lösung.


Torf senkt die Härte und den PH Wert auch.

mfg


Motoro

Aja...
bis Du bei den Werten mit Torf die Härte soweit runter hast, wie gewünscht, bist Du alt, hast x mal den Torf gewechselt und dunkelstbraunes Wasser... (Ich verwende schon selbst auch Torf, aber nicht zum Härte Senken).

Volker D. 01.12.2004 13:00

Walter ich zeigte nur eine Alternative auf.

Alles hat Vor- und Nachteile.

Bei Osmosewasser muss man vorsichtig sein das der Ph Wert nicht in den Keller rauscht.
Spurenelemente müssen wieder zu geführt werden.

Andre bekommen wie ich hier mal gelesen habe keine gewünschte Trübfärbung(was mir auch ein Rätsel ist).
mfg

master-t 01.12.2004 16:34

Also ne trübfärbung mag ich nicht :no:
Osmosewasser ist für mich einfacher zu händeln(Hab nen Lw Testgerät und bald ne CO² Reglung)
Die kosten von Wasser fallen bei mir nicht ins Gewicht, da ich es nicht voll bezahlen muss.


Was nehmt ihr um Mineralien nachzudosieren?


@ Mathias

1.1 = 1 Pärchen
1.0 = 1 Mänchen
2.4.3 = 2 Mänchen, 4 Weibchen und 3 Tiere unbeknten geschlechts (meist jutiere)

USW..



MFG master-t

Volker D. 01.12.2004 16:52

Zitat:

Hab nen Lw Testgerät und bald ne CO² Reglung
Heisst das das Du Co2 schon zuführst ?

Ich nehm KH Pulver (Dennerle)um das Osmosewasser etwas wieder aufzuhärten und Spurenelemente.

master-t 01.12.2004 17:07

Nein


Ich bekomm in 2-4 Tagen ne Dupla reglung.

Dann gehts auch erst weiter.

MFG master-t

Walter 01.12.2004 19:10

Zitat:

Originally posted by Motoro@1st December 2004 - 14:04


Bei Osmosewasser muss man vorsichtig sein das der Ph Wert nicht in den Keller rauscht.
Spurenelemente müssen wieder zu geführt werden.


Aha,
das ist auch so eine Mär...
Ich fahr seit Jahren einige meiner Becken mit reinem Osmosewasser und muß noch zusätzlich ansäuern, damit ich den pH Wert zumindest in den 6er Bereich bekomme.
Aber schön, dass Du weißt, worauf man aufpassen muß...

Und das ist sch... egal, ob Du die KH mittels Osmose oder Torf drückst, das Ergebnis bleibt das selbe.

Also mußt Du bei Torf mindestens genauso aufpassen (der säuert noch zusätzlich an im Gegensatz zur Osmose, nur puffern dann halt auch die Fulvosäuren wieder).

Also tu hier bitte nicht wieder so irgendwelche irgendwo in irgendeinem Forum aufgeschnappte Halbwahrheiten verbreiten und Panik schüren... ;)

Walter 01.12.2004 19:12

Zitat:

Originally posted by master-t@1st December 2004 - 18:11
Nein


Ich bekomm in 2-4 Tagen ne Dupla reglung.

Dann gehts auch erst weiter.

MFG master-t

Hi,
dann würd ich aber die Leitfähigkeit nicht wirklich unter 150 senken.

Für was so ´ne dämliche sauteure Anlage?

Die Werbeindustrie funktioniert schon sehr gut, leider manchmal...

Volker D. 01.12.2004 19:23

Zitat:

Also tu hier bitte nicht wieder so irgendwelche irgendwo in irgendeinem Forum aufgeschnappte Halbwahrheiten verbreiten und Panik schüren...


Mal sehn ob ich die kleine Wasserchemie irgendwo mal abtippen kann und dann hier posten.


Kann es evtl sein das ich es selbst erfahren musste? :hmm:




Zitat:

Ich fahr seit Jahren einige meiner Becken mit reinem Osmosewasser und muß noch zusätzlich ansäuern, damit ich den pH Wert zumindest in den 6er Bereich bekomme.
Du auch ? Ich dachte ich wäre der einzige. :vsml:

Woher kommt das nur?

Walter 01.12.2004 19:39

Woher das kommt?
Ist wohl logisch, oder? ;)
Belüftung, ...
Wenige Fische...
Gleichgewicht mit Raumluft wären dann 0,5 mg/l CO2 (praktisch natürlich immer höher)
Lustigerweise in bepflanzten Becken sauerern pH Wert (unter 6) als in unbepflanzten (trotz massivem Erlenzapfen, Seemandelbaumblätter Einsatz und mehr Wurzeln in den unbepflanzten, wirken tut nur richtig Torf...).

Zitat:


Du auch ? Ich dachte ich wäre der einzige.

Und was hattest Du für ein Problem?
Denkst Du, dass Du dieses Problem nicht gehabt hättest, wenn Du das SBV auf andere Art und Weise gesenkt hättest?

Volker D. 01.12.2004 20:25

@ Walter

Ich hab einfach mal Osmosewasser zur Diskuszucht angesetzt.

Nacktes Becken 50er Würfel.
Kh Pulver rein, Torf rein.

PhWert erst i.o., dann gings steil nach unten.
Hab ja noch geübt. :vsml:


P.S. Wenn , hätte und aber, das sind greuliche Worte.
Aus Fehlern lernt man

Baron Ätzmolch 01.12.2004 20:53

Zitat:

Originally posted by Walter+1st December 2004 - 20:14 --></div><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>QUOTE (Walter @ 1st December 2004 - 20:14 )</td></tr><tr><td id='QUOTE'><!--QuoteBegin-Motoro@1st December 2004 - 14:04


Bei Osmosewasser muss man vorsichtig sein das der Ph Wert nicht in den Keller rauscht.
Spurenelemente müssen wieder zu geführt werden.


Aha,
das ist auch so eine Mär...
Ich fahr seit Jahren einige meiner Becken mit reinem Osmosewasser und muß noch zusätzlich ansäuern, damit ich den pH Wert zumindest in den 6er Bereich bekomme.
Aber schön, dass Du weißt, worauf man aufpassen muß...

[/b][/quote]
Mahlzeit!

wo ist da die Mär...? (Hört sich fast so an, als wolltest du die bei dir herrschenden Verhältnisse verallgemeinern.)
Ich fahr seit etlichen Jahren meine Becken noch nich' mal mit Osmosewasser, dafür aber mit sehr weichem Leitungswasser, und muss mit garnix ansäuern, um zu beobachten, dass der pH-Wert nach zwei Wochen ohne Gegenmaßnahmen auf Werte bis unter 5 abfällen würde.

Zitat:


Also mußt Du bei Torf mindestens genauso aufpassen (der säuert noch
zusätzlich an im Gegensatz zur Osmose, nur puffern dann halt auch die
Fulvosäuren wieder).

Wie das genau funktioniert, hat mir bis jetzt auch noch keiner auf chemisch fundierte Weise erklären können.
Da kommt dann auf einmal immer der Phosphatpuffer ins Spiel, und dass Fulvosäuren mit Phosphaten einen Puffer bildeten (mal abgesehen davon, dass das dann nach chemischer Definition im engeren Sinne kein Puffersystem mehr darstellt).

Zitat:


Also tu hier bitte nicht wieder so irgendwelche irgendwo in irgendeinem
Forum aufgeschnappte Halbwahrheiten verbreiten und Panik schüren...

Der Hr. Oberprofessor hat gesprochen.

--Michael

Walter 01.12.2004 22:50

Zitat:

Originally posted by Baron Ätzmolch@1st December 2004 - 21:57


Wie das genau funktioniert, hat mir bis jetzt auch noch keiner auf chemisch fundierte Weise erklären können.
Da kommt dann auf einmal immer der Phosphatpuffer ins Spiel, und dass Fulvosäuren mit Phosphaten einen Puffer bildeten (mal abgesehen davon, dass das dann nach chemischer Definition im engeren Sinne kein Puffersystem mehr darstellt).

Hi Ätzer,
das mit dem Phosphatpuffer kann ich Dir nicht erklären.
Aber das mit der Pufferwirkung:
Die Huminstoffe sind eigentlich "Alkohole" (Benzenringe) mit untypischen, nämlich sauren, Eigenschaften.
Sie streben Mesomerie an, wie auch die Kohlensäure,
d.h., wie bei Kohlensäure im Wasser nicht CO3H2 vorliegt, sondern eigentlich CO3--, wobei aber die zwei negativen Ladungen nicht auf zwei der drei O lokalisiert sind und die eine Doppelbindung nicht auf das dritte O, sondern sozusagen zwischen den vier Atomen (3 O, 1 C) "verteilt sind oder schweben", verhält es sich auch an den CO2H Gruppen der Benzenringe der Huminstoffe, da ist viel "Platz" für Protonen, welche sie aufnehmen können. Das sind diese "*-Moleküle".

Die höhermolekularen Huminstoffe, die Huminsäuren, sind aber im sauren Bereich nicht mehr gut löslich, sie fallen schon bei einem pH < 7 sukzessive aus, wenn sie wieder deprotoniert werden, gehen sie wieder in Lösung (im basischen Bereich).
die niedrigermolekularen Huminstoffe, die Fulvosäuren, sind teilweise noch bis zu einem pH von 2 löslich, fallen aber auch sukzessive aus.
Sie entziehen somit der Lösung H+-Ionen.

Andererseits stören Huminsäuren das Löslichkeitsgleichgewicht von Calcium, d.h., die Huminsäuren als starke Komplexbildner, entziehen das Ca++ dem System ("umschließen") (CaCO3 + Ca++ <=> Ca++ + CO3-- , Löslichkeitsprodukt 10 ^-8,42), da das Gleichgewicht bei der Reaktion des Komplexbildners mit dem Ca++ stark auf der rechten Seite liegt.
Das heißt, es wird immer weiter CaCO3 gelöst, und dadurch natürlich auch viele Karbonatgruppen frei (Puffer ;) ).
(Ob da jetzt der Phosphor irgendwie ins Spiel kommt, weiß ich grad nicht...)

Das heißt aber übrigens auch, dass die huminstoffreichsten Gewässer nicht saure Gewässer sind ("Rio Negro"), sondern basische Gewässer (z.B. Pflanzenbereiche im Neusiedlersee - "tief cola farben").


Bin aber kein Chemiker, war nur "einer meiner kleiner" Versuch der Erklärung, bitte um keine "Nobelpreisträger-verlangenden Nachbohrungen" :tch:

Baerbell81 01.12.2004 22:54

Hallo!

Also, ich sehe kein Problem damit, den Leitwert mit Osmosewasser zu senken... mach ich auch so!

Aufpassen musst du eigentlich nur beim Einfüllen - zumindest wenn es in größeren Mengen geschieht. Ich rede jetzt von Mengen ab ca. 1/3 des Aquarieninhaltes - da solltest du das Ganze wirklich langsam zugeben, damit sich die Fische daran gewöhnen können. Selbstverständlich gehe ich davon aus, dass du so wie so nicht einen ganzen Eimer einfach "reinschmeißt", sondern ihn langsam zulaufen lässt.
Wenn du das ganze über längere Zeit laufen lassen willst, bis er gesenkt ist, sollte es eigentlich gar keine Probleme geben. Da sollte dann auch der pH-Wert nicht plötzlich so stark fallen...

Ich selbst fülle fast alle Becken mit reinem vollentsalztem Wasser auf - je nachdem welches Becken es ist, wird dann noch nachgesalzt. Ich mache allerdings gelegentlich Wasserwechsel bis 50 %!!! Selbst dann ist bei mir noch kein pH-Wert in den Keller gegangen....
Aber selbst in den Zuchtwürfeln (die mit Vollentsalztem Wasser und ohne Zugabe von Salz laufen), habe ich meist einen pH-Wert von circa 6. Für Diskuswildfänge muss ich dann sogar schauen, dass ich den noch senken kann...

Gruß
Barbara

Baron Ätzmolch 02.12.2004 07:44

Zitat:

Originally posted by Walter@1st December 2004 - 23:54
Die höhermolekularen Huminstoffe, die Huminsäuren, sind aber im sauren Bereich nicht mehr gut löslich, sie fallen schon bei einem pH < 7 sukzessive aus, wenn sie wieder deprotoniert werden, gehen sie wieder in Lösung (im basischen Bereich).

Mahlzeit!

Würde schon mal dafür sprechen, dass Huminsäuren (im sauren Bereich) als Puffersubstanz wegfallen, weil sie gar nicht gelöst vorliegen.

Zitat:


Andererseits stören Huminsäuren das Löslichkeitsgleichgewicht von Calcium, d.h., die Huminsäuren als starke Komplexbildner, entziehen das Ca++ dem System ("umschließen") (CaCO3 + Ca++ <=> Ca++ + CO3-- , Löslichkeitsprodukt 10 ^-8,42), da das Gleichgewicht bei der Reaktion des Komplexbildners mit dem Ca++ stark auf der rechten Seite liegt.
Das heißt, es wird immer weiter CaCO3 gelöst, und dadurch natürlich auch viele Karbonatgruppen frei (Puffer ).

In unserem hier besprochenen Fall (geringer Leitwert, keine oder sehr geringe Härte) ist aber kein Calciumkarbonat vorhanden, folglich auch nicht viele (respektive keine) "freien" Karbonatgruppen (nix Puffer).

Zitat:


Das heißt aber übrigens auch, dass die huminstoffreichsten Gewässer nicht saure Gewässer sind ("Rio Negro"), sondern basische Gewässer (z.B. Pflanzenbereiche im Neusiedlersee - "tief cola farben").

Zu den huminstoffreichsten Gewässern, die es in unseren Breiten so gibt, zählen wohl ganz sicher die in Moorgebieten. Und die reagieren sauer wie die Sau. Und Calciumkarbonat enthalten die auch so gut wie keines (jedenfalls nicht die Gewässer aus Hochmooren (Stichwort "Schwarztorf")).

Zitat:


Bin aber kein Chemiker, war nur "einer meiner kleiner" Versuch der Erklärung, bitte um keine "Nobelpreisträger-verlangenden Nachbohrungen"

Hab' gar nich' nachgebohrt. Trotzdem gibt's zu dem Thema noch erheblichen Klärungsbedarf, oder?

--Michael

Walter 02.12.2004 13:34

Zitat:

Originally posted by Baron Ätzmolch@2nd December 2004 - 08:48
Würde schon mal dafür sprechen, dass Huminsäuren (im sauren Bereich) als Puffersubstanz wegfallen, weil sie gar nicht gelöst vorliegen.




Hi,
ok, "verschrieben", nimm Huminstoffe, und Fulvosäuren liegen ja vor.
Abgesehen davon fallen die Huminsäuren nicht so mir nix dir nix bei pH 7 aus, oder bei pH 6,5 oder was auch immer (bei pH 7 sind sie sowieso noch in Lösung), das geht peu a peu...

Zitat:

In unserem hier besprochenen Fall (geringer Leitwert, keine oder sehr geringe Härte) ist aber kein Calciumkarbonat vorhanden, folglich auch nicht viele (respektive keine) "freien" Karbonatgruppen (nix Puffer).
Das wag ich mal zu bezweifeln...
Etwas Calcium ist immer da. Auch erstens im Osmosewasser, und natürlich auch im Aquarienwasser (nicht nur durch das verwendete Wechselwasser, natürlich werden auch Mineralien zugeführt durch Futter u.ä... ).
Irgendwas davon liegt immer als Carbonat vor, ist nicht alles Hydrogencarbonat, wag ich mal zu postulieren - wie auch, bei einer Gleichgewichtsreaktion.
Also schon "Puffer" ;)

Ich hab übrigens mal Wasser von zwei meiner Becken auf Calcium titriert, ich glaub auch Osmosewasser (müßt nachschauen), da "ist schon was" ;)

Ein richtig Calcium freies Becken schaffst Du vielleicht in einem nicht eingerichteten Becken und mit deionisiertem Wasser...

Walter 02.12.2004 13:47

Zitat:

Originally posted by Baron Ätzmolch@2nd December 2004 - 08:48


Zu den huminstoffreichsten Gewässern, die es in unseren Breiten so gibt, zählen wohl ganz sicher die in Moorgebieten. Und die reagieren sauer wie die Sau.

Hi nochmal,
nein, eben nicht... Irrglaube.
Da eben Huminsäuren in sauren Gewässern ausfallen.

Die huminstoffreichsten Gewässer sind _immer_ basisch, is ja logisch...

(was natürlich nicht heißt, dass Moore oder Schwarzwasserflüsse nicht huminstoffreich sind, aber die temporär höchsten Konzentrationen an Huminstoffen treten in Sodagewässern auf, und zwar nicht im ganzen Gewässer, sondern im Pflanzengürtel - wo jahreszeitlich bestimmte Pflanzen Perioden mit enormen Wachstum vorweisen und dann beim Zerfall große Mengen an Huminstoffen ans umliegende Wasser abgeben, die eben alle auch in Lösung bleiben, im Gegensatz zu wirklich sauren Gewässern).

mainframe 02.12.2004 15:16

Hallo,

bisher war ich ja auch der laienhaften Meinung, dass Huminstoffe das Wasser in meinen Aq puffern. :hmm:

Von meinen Aquarien fahre ich zwölf als Weichwasseraquarien. Heisst bei mir WW nur mit reinem Permeat, das hier immer noch einen Leitwert von ca 80µs aufweist. Zwischen den WW fällt der Leitwert, aber bei 50µs (5 mehr oder weniger, je nach Aquarium) bleibt es dann. Der pH Wert in _allen_ diesen Aquarien ist im sauren Bereich. In einem nicht bepflanzeten Becken, das aber mit Holz vollbepackt ist, liegt er konstant bei etwa 5,5. In allen anderen zwischen 6 und 6,5. Natürlich sind Messfehler möglich, aber die grobe Richtung stimmt.
Torf und/oder Erlenzapfen setze ich nur ein, wenn ich den pH noch tiefer drücken will.
Einige der Aq sind auch bepflanzt und verschiedene Echinodoren, Nixkraut, Hornkraut, Javamoos und Wasserlinsen wachsen gut. Nirgends CO2 Zugabe. Landläufig sind fast alle Aq als schwach besetzt zu bezeichen.

Seit einigen Jahren läuft das so problemlos mit regelmässigen wöchentlichen Wasserwechseln. Jetzt konnte ich mich aber wegen Krankheit einige Monate fast gar nicht um die Becken kümmern und ich befürchtete wirklich den vielbeschworenen Säuresturz. Nur das verdunstete Wasser ist zwischenzeitlich mit Permeat nachgefüllt worden.

Es hat mich wirklich erstaunt, dass sich nichts wirklich verändert hat, nach oben gar nicht, in vier Aquarien ging es knapp unter sechs, aber das war es dann auch.

Was also ist es, was die Becken so stabil erhält, wenn es die Huminstoffe nicht sind?

Viele Grüsse
Trixie

Walter 02.12.2004 15:30

Hi Trixie,
Du mißverstehst hier etwas.
Natürlich puffern die Huminstoffe.
Huminstoffe bestehen grob gesehen aus zwei Arten von Verbindungen, Huminsäuren und Fulvosäuren, und in wirklich sauren Bereichen liegen dann eben nur noch Fulvosäuren vor.
Bei pH Bereichen um den Neutralwert liegen sowieso beide Fraktionen vor.

mainframe 02.12.2004 15:33

Hallo Walter,

danke.
Das habe ich wirklich missverstanden.

Viele Grüsse Trixie

Walter 02.12.2004 15:33

Zitat:

Originally posted by mainframe@2nd December 2004 - 16:20
In einem nicht bepflanzeten Becken, das aber mit Holz vollbepackt ist, liegt er konstant bei etwa 5,5. In allen anderen zwischen 6 und 6,5.
Bei mir ist es seltsamerweise genau umgekehrt,
pH < 6 in einem bepflanzten Becken, pH ~ 6,7 (bis manchmal gegen 7) in einem unbepflanzten, mit Wurzeln vollbepackten und mit Erlenzapfen versehenen Becken ...
Weiß auch nicht, warum, hätte auch gedacht (und gehofft ;) ), dass es sich so wie bei Dir verhält.

mainframe 02.12.2004 17:29

Zitat:

Originally posted by Walter@2nd December 2004 - 16:37

Bei mir ist es seltsamerweise genau umgekehrt,
pH < 6 in einem bepflanzten Becken, pH ~ 6,7 (bis manchmal gegen 7) in einem unbepflanzten, mit Wurzeln vollbepackten und mit Erlenzapfen versehenen Becken ...

Hallo Walter,

ich versteh das ebensowenig. Auf drta hab ich ja auch schon versucht zu ergründen, warum die Aquarien bei mir alle ganz leicht in den sauren Bereich rutschen. Eine allgemeine Regel dazu gibts wohl leider nicht.

Ich vermute aber immer noch, dass da Verschiedenes zusammenspielt.
Alle Aquarien sind mindestens schon drei Jahre in Betrieb. Alle haben dicken Bodengrund, Sand oder ganz feinen Kies bis 2mm. Mulm und vergammelnde Pflanzenreste bleiben drin. Es sei denn, ich muss durch irgendwelche Fangaktionen mal wirklich in alle Ecken. Filterung in allen Becken nur über Schaumstopf, egal ob als Matte oder kleingewürfelt im Topf. Filterreinigung höchst selten. Algen werden nicht als Plage betrachtet, sondern durch Nichtbeachtung bestraft. Ausser Wasser und Futter kommt nix rein. Weder Dünger noch Co2 noch sonstwas. Wenn pflanzenmässig was wachsen will, soll es, wenn nicht, ist es mir auch egal. Beleuchtung eher mäßig.

Also schöne Unterwassergartenvorzeigebecken sinds nicht. Dafür scheinen sie den Fischen recht akzeptable Lebensbedingungen zu bieten. Das ist mir wichtiger. ;)

Viele Grüsse
Trixie

Baron Ätzmolch 02.12.2004 18:38

Zitat:

Originally posted by Walter@2nd December 2004 - 14:38
Zitat:

In unserem hier besprochenen Fall (geringer Leitwert, keine oder sehr geringe Härte) ist aber kein Calciumkarbonat vorhanden, folglich auch nicht viele (respektive keine) "freien" Karbonatgruppen (nix Puffer).
Das wag ich mal zu bezweifeln...
Etwas Calcium ist immer da. Auch erstens im Osmosewasser, und natürlich auch im Aquarienwasser (nicht nur durch das verwendete Wechselwasser, natürlich werden auch Mineralien zugeführt durch Futter u.ä... ).
Irgendwas davon liegt immer als Carbonat vor, ist nicht alles Hydrogencarbonat, wag ich mal zu postulieren - wie auch, bei einer Gleichgewichtsreaktion.
Also schon "Puffer" ;)

Mahlzeit!

Vorsicht mit Postulaten!
Die Gleichgewichtsreaktion is' abhängig vom pH-Wert. Und damit auch, ob hauptsächlich Kohlensäure, Hydrogenkarbonat oder Karbonat vorliegt. Und in einem sauren Wasser, dass im Kalk-Kohlensäuregleichgewicht steht, ist kein Calciumkarbonat vorhanden.

Ich weiß sowieso überhaupt nicht, warum jetzt auf einmal wieder das Karbonatsystem als Puffer herhalten soll. Das letzte Mal, als wir darüber diskutiert hatten, haste gesagt, dass in extremem Weichwasser das Karbonatsystem nicht mehr die beherrschende Rolle spielt.
Wie aber Humine/Huminsäuren/Fulvosäuren genau puffern, ist mir immer noch so unklar wie zuvor.

--Michael

Baron Ätzmolch 02.12.2004 18:40

Zitat:

Originally posted by Walter+2nd December 2004 - 14:51 --></div><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>QUOTE (Walter @ 2nd December 2004 - 14:51 )</td></tr><tr><td id='QUOTE'><!--QuoteBegin-Baron Ätzmolch@2nd December 2004 - 08:48


Zu den huminstoffreichsten Gewässern, die es in unseren Breiten so gibt, zählen wohl ganz sicher die in Moorgebieten. Und die reagieren sauer wie die Sau.

Hi nochmal,
nein, eben nicht... Irrglaube.
Da eben Huminsäuren in sauren Gewässern ausfallen.

[/b][/quote]
Mahlzeit nochmal!

Dass Huminsäuren im sauren Milieu ausfällen, hat aber nix damit zu tun, dass sie aus dem Wasser verschwunden sind. Es ist dann halt nur keine echte physikalische Lösung und homogene Mischung mehr, aber die Huminsäuren sind immer noch kolloidal gelöst
Das siehste schon an der Farbe des Moorwassers (dunkelbraun bis fast schwarz), und diese Färbung ist auf die Huminsäuren zurückzuführen (während die Fulvosäuren das Wasser lediglich gelblich bis teefarben färben).

Und Wasser aus Hochmooren ist mit pH 3-4 sauer wie Zitronensaft und äußerst huminstoffreich, und das nicht nur temporär, und nicht nur im Pflanzengürtel, sondern auch im ganzen Gewässer (ganz im Gegenteil zu dem von dir gebrachten Beispiel von "Sodagewässern").

--Michael

Walter 02.12.2004 22:00

Was willst Du?

Mehr als "die Wässer mit dem höchsten Huminstoffanteil" sind die Pflanzengürtel der Sodaseen zu bestimmten Zeiten kann ich nicht sagen.

Walter 02.12.2004 22:01

Zitat:

Originally posted by Baron Ätzmolch@2nd December 2004 - 19:42

Wie aber Humine/Huminsäuren/Fulvosäuren genau puffern, ist mir immer noch so unklar wie zuvor.

--Michael

Dann haste nicht mitgelesen.
Hab ich nur vom Karbonatsystem gesprochen?

Walter 02.12.2004 22:03

Zitat:

Originally posted by Baron Ätzmolch@2nd December 2004 - 19:42
Und in einem sauren Wasser, dass im Kalk-Kohlensäuregleichgewicht steht, ist kein Calciumkarbonat vorhanden.


Wer redet vom Wasser?
Lies Dir meine Posts einfach nochmal durch.
Im Wasser ist natürlich kein Kalziumkarbonat vorhanden, das fällt aus.
Ist es deshalb verschwunden?
Nein.

Baron Ätzmolch 03.12.2004 08:35

Zitat:

Originally posted by Walter@2nd December 2004 - 23:04
Was willst Du?

Mahlzeit!

Entschuldige, Walter, aber darf ich fragen, was DU willst?

Zitat:


Mehr als "die Wässer mit dem höchsten Huminstoffanteil" sind die Pflanzengürtel der Sodaseen zu bestimmten Zeiten kann ich nicht sagen.

Mehr als "Wässer aus Hochmooren zählen zu den huminstoffreichsten Gewässern und sind recht sauer" kann ich nicht sagen.
Wenn du mir darauf entgegnest, dass sei ein Irrglaube, dann nehm' ich mir die Freiheit, dich zu widerlegen.
NIRGENDS hab' ich geschrieben, dass dieser Gewässertyp DER huminstoffreichste ist.

--Michael

Baron Ätzmolch 03.12.2004 08:38

Zitat:

Originally posted by Walter+2nd December 2004 - 23:07 --></div><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>QUOTE (Walter @ 2nd December 2004 - 23:07 )</td></tr><tr><td id='QUOTE'><!--QuoteBegin-Baron Ätzmolch@2nd December 2004 - 19:42
Und in einem sauren Wasser, dass im Kalk-Kohlensäuregleichgewicht steht, ist kein Calciumkarbonat vorhanden.


Wer redet vom Wasser?[/b][/quote]
Mahlzeit!

Bis vor kurzem redeten wir beide noch von Wasser. Von der Pufferwirkung von Huminstoffen im wässrigen Milieu, von Moorgewässern und Sodaseen.

Jetzt rede anscheinend nur noch ich vom Wasser.

Zitat:


Im Wasser ist natürlich kein Kalziumkarbonat vorhanden, das fällt aus.

In den von dir zitierten Sodaseen ganz bestimmt.

Aber ich dachte, wir redeten ursprünglich über die Puffereigenschaften von Huminstoffen im sauren Bereich.
Und ich schrieb, dass in "einem sauren Wasser, dass im Kalk-Kohlensäuregleichgewicht steht", kein Calciumkarbonat vorhanden ist. Und in diesem Wasser fällt auch kein Calciumkarbonat aus, weil's dann nämlich nicht im Kalk-Kohlensäuregleichgewicht steht.
Und das hab' ich geschrieben, um deinem Argument zu entgegnen, dass die Puffereigenschaften von Huminstoffen u.a. darauf zurückzuführen seien, dass viele freie Karbonatgruppen vorhanden wären, weil Huminstoffe das Lösungsgleichgewicht von Calcium stören würden.
Und das mit den vielen "freien" Karbonatgruppen in saurem Wasser stimmt eben nicht, und damit ist diese Erklärung schon mal falsch. Und in saurem Wasser sollen die Huminstoffe ja wohl den pH puffern, und nicht in Sodaseen, oder?

--Michael

Walter 03.12.2004 10:17

Hallo Michael,
OK, dass aber Moore (und Südamerikanische Schwarzwässer) extrem reich an Huminstoffen sind, braucht glaub ich niemand extra betonen, das setzt man bei Aquarianern schon als Allgemeinwissen voraus. ;)

Und;
Natürlich rede ich nicht nur vom Wasser.
Ich rede vom System Aquarium. Genauso, wie in der Natur das Wasser in Wechselwirkungen mit dem Untergrund und der restlichen Umwelt steht, ist es eben auch im Aquarium.
"Das Wasser" ist doch kein geschlossenes System.

Also ich zumindest rede nicht von einem sterilen Zuchtwürfel oder ähnlichem, sondern eben von einem AQ mit Bodengrund, Deko, logischerweise Kontakt zur Umgebungsluft.

Walter 03.12.2004 10:27

Zitat:

Originally posted by Baron Ätzmolch@3rd December 2004 - 09:42
Und in saurem Wasser sollen die Huminstoffe ja wohl den pH puffern, und nicht in Sodaseen, oder?


Hi,
ja, klar.
Und was ist jetzt mit dem Ansatz:
wenn das Wasser saurer wird, fallen Huminsäuren und Fulvosäuren (je nach pH) aus und entziehen (ihre eigenen) Protonen dem Wasser.
Wenn der pH steigt, gehen Huminsäuren und Fulvosäuren (je nach pH) wieder in Lösung und führen ihre eigenen Protonen dem Wasser wieder zu -- sprich, die wirken der pH Änderung entgegen?
Ist das Keine Pufferung? Für mich schon.

Und warum Dir das mit dem Entzug der Ca++ aus dem System (Löslichkeitsprodukt) nicht klar ist, versteh ich jetzt ehrlichgesagt nicht.
Ok, wir reden von saurem Wasser, aber nicht extrem sauren Wasser.
Osmosewasser alleine hat ja an sich keinen sauren pH Wert.
Und in Huminstoffreichen Wasser ist es oft auch nicht so leicht, den pH auch bei extrem weichen Wasser wirklich stark zu senken.
Das ist "der Puffer".

cory-fan 03.12.2004 11:06

Hallo!

Wie sieht es denn mit Nitrat aus? Das liegt doch als salpetrige Säure vor? Oder habe ich das etwas Falsches in Erinnerung?
Deshalb verschiebt sich der pH-Wert nach dem Wasserwechsel in den saueren Bereich.

Tschüß, Kurt

Baron Ätzmolch 03.12.2004 15:42

Zitat:

Originally posted by Walter@3rd December 2004 - 11:21
Also ich zumindest rede nicht von einem sterilen Zuchtwürfel oder ähnlichem, sondern eben von einem AQ mit Bodengrund, Deko, logischerweise Kontakt zur Umgebungsluft.
Mahlzeit Walter!

Ja, OK, gut!

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass in diesem System dann im sauren Bereich kein Karbonat vorliegt (ich gehe mal davon aus, dass du kalkfreien Bodengrund und Deko wählst).
Und das is' völlig unabhängig davon, ob das Milieu schwach sauer oder stark sauer ist, bei pH 7 liegt schon über 70 % des anorganisch gebundenen Kohlenstoffs als Hydrogencarbonat vor und der Rest als CO2 bzw. H2CO3, bei pH 6 nur noch 20 % als Hydrogenkarbonat und der Rest als Kohlendioxid bzw. Kohlensäure.
Und deshalb gibt's dort keine "freien" Karbonate, die du mir als Puffer verkaufen wolltest.

Zitat:


Und was ist jetzt mit dem Ansatz:
wenn das Wasser saurer wird, fallen Huminsäuren und Fulvosäuren (je nach pH) aus und entziehen (ihre eigenen) Protonen dem Wasser.

Naja, erstens mal "gehören" die Protonen keinem bestimmten Anion, sondern schwimmen einfach wie alle anderen Ionen hydratisiert in der Lösung rum, und zweitens mal würden Säuren hier ja als Protonenakzeptor fungieren, was sie definitionsgemäß aber zu Basen machen würde. Wat is' dat denn??

Zitat:


Wenn der pH steigt, gehen Huminsäuren und Fulvosäuren (je nach pH) wieder in Lösung und führen ihre eigenen Protonen dem Wasser wieder zu -- sprich, die wirken der pH Änderung entgegen?

Angesichts der Tatsache, dass Humin- und Fulvosäuren im sauren Bereich nur zu einem Teil in Wasser gelöst vorliegen, und es sich dabei auch noch um ausgesprochen schwache Säuren handelt, was bedeutet, dass davon nur ein sehr geringer Teil auch dissoziiert vorliegt, frage ich mich, wie du alleine damit die anscheinend auch noch starke Pufferwirkung (deine Worte: "Und in Huminstoffreichen Wasser ist es oft auch nicht so leicht, den pH auch bei extrem weichen Wasser wirklich stark zu senken.) erklären willst.
Ist ja praktisch ein Widerspruch.
Die ganze Sache steht und fällt doch dann damit, wie leicht der Protonenübergang abläuft, d.h. wie leicht die als Protonenspender wirkenden Säuren Protonen abgeben. Und das tun Huminsäuren und Fulvosäuren auf Grund der Dissoziationskonstanten eher nicht so leicht.

--Michael

Walter 03.12.2004 17:49

Zitat:

Originally posted by cory-fan@3rd December 2004 - 12:10

Deshalb verschiebt sich der pH-Wert nach dem Wasserwechsel in den saueren Bereich.


Hi,
hmm... was soll da passieren?


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