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Corydoras sterbai verlieren Barteln
Angaben zum erkrankten Tier:
meine Corydoras Sterbai. Maximal 2 Jahre alt. Adulte Tiere. Auffälligkeiten: Einige meiner Sterbais haben ihre Barteln verloren. Die Gruppe besteht aus etwa 20 Tieren, mindestens 3 haben keine Barteln mehr. Ebenfalls ist mir aufgefallen, dass diese 3 sich manchmal halb in den Kies eingraben. Foto dazu wird angehängt. Die Atmung ist etwas schneller als bei den nicht betroffenen Tieren. Das Fressverhalten ist unauffällig, also wie bei den anderen Tieren. Aufgefallen ist mir das ganze vor etwa 3 - 4 Wochen. Heute hab ich die Gruppe mal etwas genauer betrachtet. Die Tiere ohne Barteln und auch andere Corydoras scheuern sich ab und zu. Es macht den Anschein, als ob sie etwas loswerden wollen. Verhalten: Schwimmt hektisch: Apathisch: Aggressiv: Versteckt sich nicht mehr: Lässt sich unterdrücken: Aussehen des erkrankten Tieres: Äußerlich keine Veränderungen, bis auf die fehlenden Barteln Aussehen und Verhalten des weiteren Besatzes: Keine Veränderung Fütterung: 1x täglich meist Trockenfutter, ab und zu Frostfutter und Gemüse. 1x pro Woche ist Fastentag. Wasserwerte: Temperatur:27 C Ammoniak (NH3): Ammonium (NH4): Kupfer (CU): pH-Wert: Karbonhärte (KH): Gesamthärte (GH): Nitrit (NO2): Nitrat (NO3): Wie gemessen: Wasserwechsel: 1x pro Woche etwa 50% Wasseraufbereitung mit: Ein paar Erlenzapfen und Seemandelbaumblätter Informationen zum Becken: 300 Liter Becken mit 2x Eck HMF und einem zusätzlichen Schnellfilter. Bodenturnen ist feiner Kies. Seit etwa 2 Jahren im Becken. Schwache LED Beleuchtung für 8 Std am Tag. Im Becken befinden sich sehr viele TDS. Beckengröße: 160x50x40 / 320 Liter CO2-Anlage: keine Einrichtung: Viele Moorkienwurzeln sowie Steien und Schieferplatten. Keine Pflanzen Besatz: 10x L200 low fin. Sind nicht betroffenen Neuerungen / Wann: Zuletzt neue Einrichtung vor etwa 5 Monaten, dies waren ein paar Schieferplatten Vorherige angewandte Medikation: Keine Für das akut erkrankte Tier bisher angewandte Medikation: Keine Weitere Informationen / Bilder: |
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Hier noch ein Bild dazu.
Achso, 2 bolivianische Schmetterlingsbuntbarsche sind auch noch im Becken. Ich hoffe, jemand kann mir einen guten Tipp geben, sodass meine Corydoras wieder gesund werden. Gruß Raffi |
Hallo,
Bist du sicher das die Tiere vorher Barteln hatten und es dir nicht erst jetzt aufgefallen ist? Corydoras aus schlechten Aufzuchbedingungen haben desöfteren keine Barteln. (Bakterienrasen in Becken ohne Bodengrund) Solche Tiere sieht man immer wieder in Zoohandlungen wenn man darauf achtet. LG Tom |
Hi,
die Barteln von Corys sind recht empindlich, da reichen im Aquarium oft schon kleine Verletzungen (zum Beispiel durch scharfkantigen Kies) und nicht optimale Wasserbedingungen (Stichwort: Keimdruck) und schon leiden die Barteln. Häufige Wasserwechsel und ein niedriger pH-Wert senken den Keimdruck, feiner Sand reduziert die Gefahr von Verletzungen. Erlenzäpfchen und Seemandelbaumblätter sollten auch helfen. Ich sehe bei Dir also keine offensichtlichen "Fehler". Aber ein Eingraben im Kies/Sand ist bei Corys nicht normal, sondern ein Zeichen von Unwohlsein. Aber woran das liegt, kann ich leider nicht sagen. Wie lange ist denn der Kies schon im Becken und wie hoch ist die Kiesschicht, könnte darin eventuell etwas gammeln ? Gruß, Karsten |
Hallo!
Die Kiesschicht ist etwa 4 cm dick. In dem Becken befinden sich sehr viele TDS, da gammelt eigentlich nix im Kies. Ob die 3 Tiere ihre Barteln verloren haben oder noch nie welche gehabt haben kann ich nicht sicher sagen. Ich frag mich nun, was ich jetzt machen soll? Abwarten? Mehr wasserwechsel? Hat noch jemand eine Idee? Will eigentlich auch nicht blind irgendein Medikament ins Becken kippen, zumal ja auch nur einige Corydoras auffällig sind und nicht die 10 L200. Gruß Raffi |
Hallo!
Hab auf die Schnelle mal ein kurzes Video gemacht. Das Tier am Anfang rechts im Bild hat keine Barteln mehr. Ein Tier im Hintergrund hat sich halb eingegraben. Die restlichen Tiere sehen normal aus und verhalten sich auch unauffällig. Leider ist die Qualität des Videos sehr schlecht. Ich hoffe man kann trotzdem was erkennen. https://youtu.be/i1cOYn0C-bk Falls jemand noch einen Tipp hat, wäre ich sehr dankbar. Gruß Raffi |
Moin Raffi,
ich habe nicht wirklich eine Idee, was Deine Corys konkret haben könnten. Aber ein paar Gedanken dazu. (Das Video kann ich zZt nicht angucken, Probleme mit der Netzverbindung, aber die Fritzbox liegt hier schon bereit) Erstmal vorab: Das Einbuddeln ist sicher ein neu gezeigtes Verhalten, sonst wäre es Dir schon früher aufgefallen, richtig? Nur den Dreien, die sich eingraben, fehlen die Barteln? Wunden oder Narben sind am Maul aber nicht zu sehen? Ich habe schon mehrfach von Freunden gehört (und es auch gesehen), dass einige Corys die "Marotte" haben sich in Sand oder Kies einzubuddeln, bis ausschließlich die Augen rausgucken. Dieses Verhalten zeigten sie aber von Haltungsbeginn an und es sind völlig gesunde Tiere. Zudem gibt es einige, die nach der Fütterung von Lebendfutter, entwichenes aus der Kiesschicht sammeln. Dies erkennt man aber als Fressen, nicht als Ruhen. Soweit ich Dich verstanden habe, buddeln sich Deine ein und verharren an der Stelle? Unabhängig davon, ob die Barteln vor kurzem eingeschmolzen sind oder, durch unsachgemäße Aufzucht bei dem Züchter, von Beginn an fehlten, so bleibt das Einbuddeln und das Scheuern als Symptom. Einen UVC Klärer/Ozon oä hast Du nicht laufen? Eine Optimierung der Beckenhygiene, auch bei unspezifischen Verhaltensänderungen, ist immer gut. Damit meine ich Wasserwechsel. Wenn Du seit 2 Jahren ungefähr 50% wöchentlich austauschst, ist das Aquariumswasser ziehmlich konzentriert. Bei Krankheiten oder nicht positiven Veränderungen der Wassertiere, wäre eine temporäre (oder auch langfristige) Erhöhung der Wechselmenge oder die Verkürzung des Wechselintervalls angeraten. [So wie das Ausschlussverfahren (spielt in diesem Fall wohl eher eine untergeordnete Rolle) >Gibt es Änderungen im Beckensozialgefühge? (neue Fische-hast Du nicht)/Veränderungen der Mitbewohner (Erreichen der Geschlechtsfähigkeit, Brutpflege, Änderungen der Rangordnung usw) Sind es unterlegene Tiere -Überprüfung und ggf Optimierung von Futter und Futtergabe usw<] Das Scheuern ist ein gravierendes Syptom und die Reihe der möglichen Ursachen lang.(von bakteriellem Geschehen, bis zu Parasiten ua) Zur Verständlichkeit...woran und mit welchem Körperteil scheuern sie die betroffenen Fische? Eher mit dem Kopfbereich (Kiemen) oder der ganzen Fischlänge? Wie häufig? Und machen sie das wechselseitig, also jeder betroffene Fisch abwechselnd rechts und links, oder meist nur einseitig? Sicher, hast Du schon viel gelesen und solltest dem auch dringend weiter nachgehen. Manchmal hilft es eine große (möglichst beleuchtete) Lupe zur Vereinfachung der Diagnostik, zu verwenden. Tja und dann bleibt nur noch die zeitnahe Konsultation eines Tierarztes, aufzuzählen. Am besten als Hausbesuch, zum zweitbesten mit evtl einem Tier und einer Wasserprobe in der Praxis. (vorher anmelden) Ich drücke die Daumen! |
Hallo!
Vielen Dank Kathrin für deine ausführliche Ferndiagnostik. Ich werde in Zukunft beobachten, ob noch weitere Tiere ihre Barteln verlieren. Eingebuddelt haben sich die Tiere sonst nicht, erst seit ein paar Wochen. Es buddeln sich nur die Tiere ein, die keine Barteln mehr haben. Da besteht doch ein Zusammenhang, oder? Wunden sind nicht zu sehen. Wenn sie sich scheuern, eher nur mit dem Maul, nicht mit dem ganzen Körper. Wenn ich 10 Minuten vor dem Becken sitze, scheuern sich die 3 Tiere vielleicht 6-8 mal. Gestern nach dem wasserwechsel konnte ich beobachten, dass sich nicht betroffene Tiere auch mal scheuern. Kann aber auch am WW gelegen haben, oder? Wenn die 3 sich gelegentlich einbuddeln, dann verharren sie dort. Die Kiemen sind dann komplett im Kies, man sieht dann wie sich der Kies bewegt durch das Atmen. Noch kurz ein paar Infos zur 19-köpfigen Corydoras Truppe. Ich habe vor 2 Jahren 5 juvenile Tiere gekauft. Nach kurzer Zeit haben sie im Gesellschaftsbecken regelmäßig abgelaicht. Davon sind immer wieder Tiere durchgekommen. Seit etwa 6 Monaten schwimmen nun mittlerweile 19 adulte Tiere im L200 Becken. Seit 2 Jahren ist keiner meiner Sterbai Truppe gestorben oder krank gewesen. Sie laichen auch immer noch regelmäßig ab, nur sammel ich mittlerweile immer mal wieder Eier ab, damit ich sie im Extrabecken gezielt großziehen kann. Zuletzt haben sie vor einer Woche fleißig Eier an die Scheibe geklebt. Auch beim Ablaichen waren die 3 betroffenen Tiere aktiv dabei. Gruß Raffi |
Hallo Raffi,
zwischen dem Syptom der "geschmolzenen" Barteln und dem Einbuddeln, besteht offensichtlich ein Zusammenhang. Nach Deinen Schilderungen bin ich mir sicher, dass ein bakterielles Ungleichgewicht bzw ein erhöhter Keimdruck vorliegt und die "schwächsten" der Gruppe so deutliche Syptome zeigen. Fehlende Barteln wären Dir bei dem Erwerb einer Fünfergruppe aufgefallen. Da alle weiteren Tiere bei Dir gelegt, geschlüpft und aufgewachsen sind, schließe ich eine unzureichende Aufzucht ebenfalls aus. Das bedeutet, bei drei Tieren fehlen die Barteln, diese graben sich (völlig untypisch) ein, zeigen eine erhöhte Atemfrequenz und scheuern sich relativ häufig, der restliche Besatz zeigt teilweise erste Anzeichen des Scheuerns. Einen parasitären Befall kann ich nicht ausschließen, aber er passt nicht zu den fehlenden Barteln. (Wobei es Beschreibungen im Zusammenhang einer übermäßigen Planarienpopulation und dem Verlust von Barteln gibt.) Bei 50% Wasserwechsel wöchentlich bist Du ja schon im oberen Drittel des Wasserwechseldurchschnitts. Das ist gut. Trotzdem macht es Sinn, alle paar Wochen einen Extrawasserwechsel einzulegen, um Schadstoffe umfangreicher zu reduzieren. (Damit meine ich nicht Nitrat, sondern ungünstige Anreicherungen, Keime, latent vorhandene Parasiten und Krankheitserreger) Eine langsam, schleichende Verschlechterung der Wasserhygiene, zieht oftmals eine langsam, schleichende bakterielle Erscheinung an den Tieren nach sich. Zudem sind, wie Karsten schon schrieb, Seemandelbaumblätter, Seemandelbaumrinde, Erlenzäpfchen ua hilfreich. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob diese Naturstoffe in diesem Fall (+ großzügige Wasserwechsel) ausreichen. Schaden kann es allerdings nichts. (bitte die Dosierung und Kh/Ph beachten) PS- Wenn nichts störendes im Wechselwasser ist (zB Metalle, Chlor uä) und der Wechsel recht schonend ausgeführt wird (keine, bzw wenig Temperaturschwankung- wobei die meisten Corys die Erfrischung lieben-, Phsprünge, stark abweichende Wasserwerte uä) ist ein Scheuern nicht darauf zurückzuführen. Das Paarungsverhalten, die Laichablage/Befruchtung und die Futteraufnahme sind meistens die zuletzt eingestellten natürlichen Verhaltensweisen, da diese biologisch verankert sind. (Ausnahmen bestätigen die Regel, aber es wird hier einfach zu umfangreich, wenn ich auf alle Unterthemen eingehe) Letztendlich können wir (bzw Du) noch die Haltung (Beckenmaße, Volumen, Bepflanzung, Standort, Wasserwerte, Ernährung, Umfeldhygiene, Beckenhygiene usw gedanklich durchgehen, aber ich weder wohl wieder zu der Einschätzung einer erhöhten Keimbelastung kommen. Alles andere ist meines Erachtens zumindest nicht symptomauslösend. Raffi, ich glaube Dir, dass Du ein grundsätzlich funtionierendes System betreust und trotzdem ist es nie schlecht, dieses zu hinterfragen und ggf zu optimieren. Die Corys zeigen Dir ganz deutlich, dass etwas nicht in Ordnung ist. |
Hallo!
Vielen Dank Kathrin! Ok, dann hab ich mir jetzt folgenden Plan zurecht gelegt. - Deutlich mehr Kleine Wasserwechsel machen. - Etwas weniger füttern als üblich. (2. Fastentag pro Woche sinnvoll?) - Gabe von Seemandelbaumblättern und Erlenzapfen erhöhen. Ich hoffe, dass sich meine Tiere in Zukunft wohler fühlen werden, wenn ich die Wasserqualität dauerhaft verbessern kann. Einen Uvc-Klärer hab ich übrigens nicht im Becken da dieses mit HMF und Schnellfilter + Schaumpatrone betrieben wird. Oder ist es möglich einen UVC-Klärer am HMF hinter der Filtermatte zu installieren? Gruß Raffi |
Hallo!
Leider ist der erste bestroffene Wels gestorben. Sollte ich vielleicht doch ein Medikament verwenden? Bei einem weiteren Tier sieht es so aus, als würden die Barteln auch verschwinden. Dieser Tier scheuert sich auch gelegentlich, also es schruppt mit der Schnauze über den Kies, so, als ob es etwas loswerden will. Hat noch jemand eine Idee, um was für eine Krankheit es sich handelt? Ich mache übrigens alle 3-4 Tage 50% WW. Erlenzapfen und Seemandelbaumblätter sind auch im Becken. Gruß Raffi |
Ach Mist, tut mir leid.
Auch dass ich nicht mehr geantwortet habe, mir kam das Leben dazwischen:wacko: Nun ist der erste Verlust ja auch bereits ein Monat her, wie sieht es derzeit aus im Becken? Ich denke immernoch an eine bakterielle Belastung und/oder ungeeignete Unterbringung, aber auf den weit entfernten Blick auf Dein System fällt mir keine konkrete Ursache ein. Eine dauerhaft gute Beckenhygiene ist immer richtig, wobei größere Wechselwasservolumen vorteilhafter sind, als häufigere Kleine. Aber manche (Tiere und Menschen) kommen mit kleineren Wasserwechseln in kürzeren Intervallen besser zurecht. Ob Du einen UVC-Klärer am HMF hinter der Filtermatte betreiben kannst und wie sinnvoll das ist, weiß ich nicht. |
Hallo!
Bis jetzt habe ich keine weiteren Verluste gehabt, allerdings geht es den betroffenen Tieren nicht wirklich besser. Ich meine sogar, dass weitere Tiere sich einbuddeln. Ich habe heute 2 Corys dabei beobachtet, wie sie dies machen. Sie schwimmen mit voller Kraft schräg nach unten und rammen ihre Schnautze in den Kies. Durch die Wucht der Aktion verschwindet der restliche Körper teilweise nahezu komplett im Kies. Ich könnte auch schon vereinzelt sehen, das der Kopf ganz im Kies war. Ebenfalls scheuern sich viele Tiere. Andere Tiere verhalten sich jedoch ganz normal und diese haben auch eine ruhigere Atmung. Ich habe bisher 1x mit bactopur behandelt, hat aber nix gebracht. Häufigere Wasserwechsel haben auch nichts geändert. Die 10 l200 LF in dem Becken zeigen keine Auffälligkeiten und fühlen sich sichtlich wohl. Die 4 bolivianischen SBB sind auch wohl auf. Ich habe heute ein extra Becken aufgestellt und werde alle Corys dort rübersetzen, da ich auf jeden Fall vermeiden will, dass die anderen Tiere im Becken auch noch krank werden. Was ich dann mit den Corys machen werde, weiß ich immer noch nicht. Es sind insgesamt 18 Tiere. Hat irgendjemand eine Idee? Gruß Raffi |
Hallo Raffi,
das alles mutet seltsam an. Beobachte die Tiere doch im Quarantänebecken eine Weile und siehe, was passiert. Auf alle Fälle würde ich frischen Sand und nicht den alten Kies in das neue Becken geben. Und dann gut im Auge behalten und die Daumen drücken. Toi, toi, toi! Viele Grüße, Fabian |
Hallo!
Zu spät mit dem Kies... mein Fehler, hätte ich auch selber drauf kommen können. Hab vorhin alle Welse schon umgesetzt. Ich werde weiterhin beobachten und berichten. Gruß Raffi |
Moin Raffi,
wie sieht es denn bis jetzt aus? Gruß, Fabian |
Hallo!
Unverändert.... Gelegentliches Einbuddeln, scheuern sowie 4-5 Tiere ohne Barteln. Ich werde die WW noch häufiger durchführen. Was besseres fällt mir nicht ein. Bin über jeden Tipp dankbar! Gruß Raffi |
Seltsam.
Nimmst Du Leitungswasser für die Wasserwechsel, wird gestreckt oder aufbereitet? Viele Grüße, Fabian |
Hallo Raffi,
das ist nicht gut und geguckt wurde nun lange.... Ich rate dringend an, ein symptomzeigendes Tier einem Veterinärmediziner (mit fachlicher Qualifikation) vorzustellen. Häufige große Wasserwechsel sind immer gut, allerdings vermehren bzw teilen sich Keime/Krankheitserreger schneller als man wechseln kann. (Teilweise brauchen sie nur 20 Min zur Verdoppelung ihrer Population.) In diesem Fall, entlastet die gute Wasserhygiene sicher die Tiere, aber es reicht offenbar nicht für einen dauerhafte Heilung/Beseitigung. Ich denke, nur eine genaue Untersuchung von Abstrichen (und evtl Kot-/Wasseruntersuchung) der Körperoberfläche und Kiemen kann Aufschluss über die Lage und ggf die Ursache/Abhilfe geben. Raffi, keine Ahnung wo Du wohnst, aber online bzw über das Forum hier oder Freunde wirst Du einen med Vet. in Deiner Nähe finden, der die erforderlichen Untersuchungen (ggf Anlegen von Nährböden usw) durchführen kann. Bitte warte damit nicht mehr, den Tieren geht es schlecht. |
Hallo!
Ja Kathrin, du hast recht! Ich werde zeitnah zur Zoohandlung fahren und ein betroffenes Tier untersuchen lassen. Hier in Oldenburg bei Aquadesign arbeitet jeden Montag Volker Bohnert, ein Spezialist für Welse und cichliden. Bin mir nicht sicher was er für Untersuchungen vor Ort durchführen kann, werde ihn mal kontaktieren. Vielleicht ist er ja auch aktiv hier im Forum? Mir fällt immer auf, dass es den Tieren nach dem WW etwas besser geht und sie mehr im Becken unterwegs sind und nach Futter suchen. Gruß Raffi |
Moin,
schon mal einen UV-Klärer drangehängt? K.A., ob es hilft, abre kann die Keimreduzierung unterstützen. Gruß |
Hallo!
UV-Klärer hab ich noch nicht ausprobiert, gute Idee! Gruß Raffi |
Hallo!
Den Sterbais geht es mittlerweile wieder besser😀 Verluste gab es keine mehr. Im Quarantänebecken habe ich noch ein uvc klärer angeschlossen und regelmäßig SMBB sowie Erlenzapfen zugegeben. Die 17er Truppe produziert ordentlich Eier, kann ich kaum gegen absammeln. Wahrscheinlich werde ich sie demnächst wieder ins eigentliche große Becken umsiedeln. Vielen Dank nochmal an alle für die hilfreichen Behandlungstipps. Gruß Raffi |
Hallo!
Leider sind die Corydoras immer noch im Quarantänebecken. Ich konnte in den letzten Tagen ein paar mal eine Art "Mikrowürmchen" durch das Becken schwimmen sehen. Diese war unter 1 cm lang, weiß und etwa so dünn wie ein Haar. Ist dies evtl. Ein Parasit, der meinen Corys besiedelt und quält? Falls jemand weiß, was das sein könnte, würde ich mich über eine Antwort freuen!!! Und wie könnte dann eine Behandlung aussehen? Gruß Raffi |
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