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Suche Infos zum L070
Hallo
Ich suche Informationen über den L70 (Zombie Pleco). Bis auf den Bericht bei www.welse.net habe ich im Internet noch nichts über ihn gefunden. Gruß Daniel |
Was für Infos suchst Du denn noch, die in dem Bericht NICHT dinstehen???
Gruß, Rolo |
Zitat:
Gruß Klaus. |
@Klaus & Rolo:
Danke für die Blumen! :kiss: ;) Grüße, Anita |
Hallo
Nichts gegen dich Anita, aber es ist doch immer besser von mehreren Leuten Informationen zu bekommen. Frage 10 Aquarianer und du kriegst 15 Meinungen ;) (naja, der Spruch ist aus einem anderen Forum geklaut *g*). Es kann ja gut sein, dass z.B. ein anderer Halter dieser Tiere ganz andere Erfahrungen gemacht hat. Drum möchte ich so viele Informationen wie möglich einholen. Gruß Daniel |
Zitat:
stell doch mal konkretere Fragen.... sonst kann man sich ja nen Wolf tippen und es interessiert gar nicht :no: Also was Gattungszuordnung, Herkunft, Größe, Ansprüche und Ernährung angeht kannst Du dem Bericht glauben, :spze: da brauchst Du keine weiteren 15 Meinungen. :) Und was Verhalten wie scheu oder aktiv, graben oder nicht graben, etc. angeht, wirst Du mit Sicherheit von 15 Leuten 15 verschiedene Antworten bekommen, denn genau so ist es mit den Welsen nun mal. :blink: Was sie bei dem einen machen, machen sie bei einem anderen noch lange nicht. Es gibt nur grobe Grundmuster, also quasi eine Wahrscheinlichkeit, wie die Tiere sich verhalten. So sind nach meinen Erfahrungen Hypancistrus Arten meist eher scheu und kommen tagsüber kaum aus ihren Verstecken. Aber das kann man absolut nicht pauschalisieren und ich habe ebenso auch gegenteilige Erfahrungen gemacht. Also warum brauchst Du erst 15 weitere, verschiedene Meinungen, wenn Du danach auch nicht schlauer bist? :hmm: Das Verhalten richtet sich stark nach der Umgebung, daher kannst Du diesbezüglich nur Deine eigenen Erfahrungen sammeln. Und die Grundbedürfnisse, also sozusagen die "technischen Daten" stehen in dem Bericht drin oder sind genereller Art, die man über die Haltung von Welsen (oder speziell Hypancistrus Arten) sowieso wissen sollte, bevor man sich welche zulegt.....so daß Du daraus schließen kannst, ob diese Art für Dein Becken geeignet ist. Hilft das weiter? Gruß, Rolo |
Hi Daniel!
Ich habs auch gar nicht persönlich genommen. ;) Grüße, Anita |
Hallo
Ich hätte schon früher geantwortet, aber ich hatte ziemliche Probleme mit dem Computer (format c:) :cry: . Zitat:
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Vielen Dank auch für die weiteren Infos. Aber ist es 100%ig sicher, dass es eine Hypancistrus-Art ist? Teilweise wird er ja auch als Peckoltia sp. bezeichnet. Von Hypancistrus-Arten wollte ich erst einmal die Finger lassen, da diese ja ziemlich empfindlich sein sollen. Gruß Daniel |
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Aber Hypancistrus Arten sehe ich nicht als empfindlicher oder unempfindlicher als z.B. Peckoltia Arten an... nur weil um den L46 immer so ein furchtbares Drama gemacht wird. (Liegt IMHO eher daran, daß der L46 ein sehr beliebter Fisch ist und er somit auch gehäuft in "falsche Hände" gerät, die dann hinterher lautstark alles auf die Fische schieben.) :vsml: Frag doch mal nach anderen Hypancistrus Arten... ich glaube kaum, daß Du derartige Rückmeldungen über deren Empfindlichkeit bekommen wirst, wenn Du z.B. nach L66 fragst (der ebenfalls ein Hypanc. aus dem Rio Xingú ist) :hmm: . Oder wenn ich es mal NOCH etwas provokativer ausdrücken darf, es gibt eigentlich kaum empfindliche Welse, nur falsche Haltungsbedingungen. ;) Wenn Du also nicht imstande bist, Hypancistrus Arten die richtige Pflege angedeihen zu lassen, dann wirst Du mit Peckoltia Arten dieselben Probleme bekommen. :tch: Meiner Meinung nach sind Hypancistrus weitestgehend nicht so empfindlich und leichter zu züchten, als viele andere Arten, auch Peckoltia. Sie haben aber dafür die eine oder andere schlechtere Eigenschaft, wie z.B. daß die Jungfische an Pflanzen gehen und adulte Tiere meist sehr scheu sind und tagsüber versteckt leben. Aber verglichen mit den Angewohnheiten so manch anderer Welsgattung kann man Hyp. schon eher als problemlose Pfleglinge ansehen. Gruß, Rolo |
Was ist, Kipper,
wollen wir den besagten Thread wieder hochkramen? :smk: Ich wär dabei ;) |
Zitat:
(ich bin ja kein Purist und Theoretiker) :vsml: ;) Gruß, Rolo |
Hi
ehrlich gesagt dachte ich wirklich wegen dem L46, dass die Hypancistrus-Arten so empfindlich sind. Aber ich sag mal so: Wenn so viele Leute die Erfahrung gemacht haben, wird da auch was dran sein, dass sie etwas empfindlicher sind. Und ich hab eigentlich auch noch von niemandem gehört, dass sie Probleme mit Peckoltias hätten. :no: ... zumindest bei der Haltung. Die Zucht klappt bei denen ja nicht wirklich. Und wenn, dann ist es wirklich nur Zufall. Zitat:
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Gruß Daniel |
Hi
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https://www.zierfisch-forum.de/forum/viewto...ight=isbruecker ich kann einfach nicht anders ;) Zitat:
Andere Frage: von wievielen Leuten hast Du denn schon gehört, dass sie Peckoltias nachgezüchtet haben? Also ich kenn da mal grad 5 oder 6 im deutschsprachigen Raum (gibt sicher einige mehr). Und wieviele haben schon Hypancistrus Arten nachgezogen? Unzählige. Daran kannst Du doch leicht erkennen, dass es ungleich schwieriger ist, den Peckoltias geeignete Lebensbedingungen im Aquarium zu bieten als Hypancistrus |
Hi
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Den Thread im ZiFiFo werd' ich mir vielleicht mal durchlesen. Hoffentlich bin ich danach "schlauer". Mal sehn .... Solche langen Threads mag ich ja eigenlich gar nicht :no: (jaja, ich faule Sau). Deswegen schau ich da auch meistens nicht rein ;) n8 Daniel |
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Liest man etwas über einen weniger häufigen Fisch, stecken weit öfter auch wirklich eigene Erfahrungen dahinter. Ich meine, man kennt das Phänomen ja auch von anderen Fischen... haben sie erstmal einen Ruf weg, wird so allerhand darauf abgewälzt. Ich kriege zum Beispiel so manches Mal dicke Adern in den Augen, wenn ich lese, daß irgendjemand jammert, daß seine Schmetterlingsbuntbarsche zwar brüten, aber das Gelege immer nach 1-2 Tagen weg ist und als Erklärung dafür garantiert erstmal von irgendeinem Deppen pauschal einen mangelnden Brutpflegeinstinkt präsentiert kriegt, unter dem diese importierten Nachzuchttiere ja "bekanntlich" immer so leiden. Da wird dann nichtmal mehr nach den Zucht- und Wasserbedingungen gefragt, die sich in 98% der Fälle als absolut untauglich für SBB herausstellen. Tja, so ist das halt mit einem ruinierten Ruf ;) .... das nur mal so als kleiner Gedankenschubs zum Grübeln in den Raum gestellt :hmm: ...und nochwas: Wie trennst Du Zucht- von Haltungsbedingungen???????? Also für mich besteht der Unterschied vielleicht im Bereitstellen von geeigneten Laichhöhlen oder -substraten, Installation von Strömungspumpen oder geeigneter Bodengrund, Pflanzen etc. je nach Art und Brutverhalten ....aber sicherlich nicht in der Wasserbeschaffenheit. Kannst Du mir mal Deine Definition erläutern? Gruß, Rolo (ebenfalls mit ruiniertem Ruf - also quasi eine echte Koriphäe auf dem Gebiet :vsml: ) |
Hi
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Einige Arten scheinen da wieder toleranter zu sein, als andere. Die Wasserbeschaffenheit dürfte mindestens genauso wichtig sein, wie das Bereitstellen der Höhlen etc. Gruß Danuel *der nun aber lossprintet und evtl. zu spät zum Unterricht kommt, weil er diesen Beitrag hier schreiben "musste"* :blink: |
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Was ich damit eigentlich ausdrücken wollte war, daß man eigentlich immer bemüht sein sollte, den Fischen Bedingungen zu schaffen, unter denen sie sich auch erfolgreich vermehren können. Aber so gesehen, hast Du natürlich Recht, daß das Spektrum der Bedingungen zur Haltung meist breiter ist, als das zur Zucht. Man sollte diese "Randzonen" aber möglichst nicht unbedingt ausreizen :tch: Allerdings kann das je nach Fisch sehr variieren und gerade bei Welsen liegt es oftmals sehr viel enger beisammen als z.B. bei Schmetterlingsbuntbarschen, weil Wasserparameter (pH, Härte) in vielen Fällen von untergeordneterer Bedeutung sind. Dies gilt z.B. auch für viele Hypancistrus, die überwiegend in "normalem" Leitungswasser" gezüchtet werden können. Ich muß ja auch gestehen, daß ich keine L46 habe, sondern nur diverse andere Hypancistrus und Peckoltia Arten, aber wann immer ich irgendwo höre oder lese, der L46 sei empfindlich, dann wird dieses entweder nicht begründet oder ist auf klare Haltungsfehler zurückzuführen, die auch jeden Peckoltia umbringen würden. Bei denen, wo die Bedingungen "normal" sind, habe ich noch nie Klagen über solch eine auffallende Empfindlichkeit gehört. Empfindlichkeit richtet sich aber nun nicht nur nach pH und Härte und ist sehr relativ ;-) ... verglichen mit einem Anc. dolichopterus ist der L46 es wohl, aber für einen Hypancistrus fällt er m.E. nicht irgendwie gegenüber den anderen aus dem Rahmen und die Gattung Hypancistrus insgesamt zeichnet sich auch nicht durch "besondere" Empfindlichkeiten verglichen mit ähnlichen Gattungen wie z.B. Peckoltia aus. An die Grundregeln der Aquaristik und Welshaltung muß man sich schon halten, um zu sagen, daß ein Fisch auffallend empfindlich ist... und das trifft sicher nicht zu. Bei "normaler" Pflege hat man mit diesen Tieren sicher keine größeren Probleme. Also, ich denke nach wie vor, daß der L46 aus Beliebtheitsgründen einfach nur zu oft in falsche Hände gerät und daher seinen Ruf hat, so daß hm sämtliche Haltungsfehler "in die Schuhe geschoben" werden. Gruß, Rolo |
ja, interessant. Das meiste klingt auch plausibel.
Bei Gelegenheit werd' ich auch mal den ZiFiFo-Thread weiterlesen (bin jetzt bei Seite 4). Warnt mich aber bitte vor, wenn da nix informatives mehr kommen sollte. ;) Gruß Daniel |
...
hab jetzt den besagten Thread durch. :wacko: Hätt ja nicht gedacht, dass man um einen Namen solche eine Wissenschaft machen kann, aber nun bin ich "schlauer". edit: Gruß Daniel ;) |
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