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Meine Peru-Reise
Hallo zusammen,
wie ich ja schon in einem anderen Thread angekündigt hatte, war ich im September für knapp 3 Wochen in Peru, genauergesagt in Iquitos. Und dort haben wir den umliegenden Dschungel erkundet, und vor allem nach "aquarientauglichen" Fischen gesucht (und auch gefunden...). Dies war ein lange gehegter Traum, der nun endlich in Erfüllung ging. Endlich einmal echte Natur kennen lernen, und vor allem auch die Lebensräume einiger unserer schuppigen Pfleglinge zu erleben...die beste Reise meines Lebens - bisher (denn die nächste Südamerika-Tour ist schon in Planung...) Ich möchte hier die Gelegenheit nutzen, und mal einige Eindrücke, die ich sammeln konnte, mit euch zu teilen... Nach über 30 Stunden Reisezeit kam ich früh morgens in Iquitos an. Den ersten Tag nutzten wir dann um die Stadt näher kennen zu lernen... Anflug auf Iquitos In der Stadt...typisches Strassenbild Ein Moto-Taxi - halb Moped, halb Rikscha - davon fahren über 20.000 rum... Blick über Belen, das Armenviertel Besuch im Quistacocha-Zoo Der Rest folgt noch... LG Hannes! |
Meine Peru-Reise - Teil 2 - Am Rio Momon
Hallo zusammen,
nach der ersten Nacht in einem gemütlichen Hotel in Iquitos sind wir am kommenden Morgen zu einem Grundstück am Rio Momon aufgebrochen. Dort verbrachten wir die nächsten 3 Tage und befischten den Momon und weitere Gewässer in der näheren Umgebung. Typische Hütten am Flußufer, mit eingebautem Regenzeit-Schutz ;)... Dschungel am Rio Momon Ein schöner Farlowella sp., von denen wir 5 Exemplare an einer Mündung einer kleinen Quebrada erbeuten konnten Diesen Ancistrus sp. (und 2 seiner Artgenossen) konnten wir unter dem Holzsteg mit einem Stellnetz erwischen Hemiloricaria sp. Leider keine Ahnung was das ist...soll aber riesig werden... Ein schöner junger Crenicichla (evt. elegans?), gefangen in derselben Quebrada-Mündung als die Farlowellas... Ein selbst geangelter Piranha (+ "Zubehör") - war köstlich Mitten im Dschungel (auf dem Weg zu einer speziellen Quebrada) Jede Menge beindruckender (und leider auch stechender) Insekten gibt es natürlich auch... Die Ausbeute der mehrstündigen Dschungelwanderung...Corydoras cf. elegans Und was es überall gibt...jede Menge Salmler...hier mal Beilbäuche Den haben wir in der Nacht gefangen und am folgenden Tag foto-technisch in Szene gesetzt Fortsetzung folgt... LG Hannes! |
He Hannes,
schöne Bilder aus der Küvette. Hast du die auch noch im Fotobecken gehabt danach? Dein Unbekannter ist ein Sorubim lima, wird ca. 50cm goß, ist über weite Teile Südamerikas verbreitet und schmeckt am besten über Feuer gegrillt mit Limettte drauf. lg Daniel |
Hi Daniel,
bei uns hat die Frau von Ricardo zum Frühstück einen größeren Spatelwels frittiert, super lecker ! Schöne Bilder ! Der Hexenwels ist übrigens Hemiloricaria sp. "Peru". Von der Ancistrus Art haben wir leider nur einen gefangen, der gefällt mir außerordentlich gut. Gruß, Karsten |
Hallo,
@Daniel auf den Touren hatten wir leider nur die kleine Fotoküvette dabei :(. Andi's Fotobecken war (und ist noch immer) bei Martin. Und in den letzten Tagen, wo ich alle mitzunehmenden Tiere nochmals schön im Fotobecken ablichten wollte, bin ich leider krank geworden :ill:, wodurch ich nur wenige Tiere bei Martin in der Exportstation fotografiert habe, und leider sind diese Fotos auch nicht allzu gut geworden. Aber einige dieser Fotos werden noch folgen... Wenn ich gewusst hätte dass der unbekannte Wels ein Sorubim lima ist, dann wäre das was gewesen für mein geplantes 3m-Becken im Keller...schade... @Karsten Ricardos Frau kann wirklich gut kochen..mhmm...an den frittierten Scheibensalmler erinnere ich mich immer wieder gerne... Wegen der Tiere...hast du meine Mail bekommen? LG Hannes! |
Meine Peru-Reise - Teil 3 - Am Rio Yarapa
Hallo zusammen,
nach dem Einstieg ins Dschungelleben am Rio Momon sind wir zurück nach Iquitos. Der nächste Tag war sehr entspannend, wir sind in einen Vergnügungspark, der einen Schwarzwasserpool beinhaltet, der von einer kleinen Quebrada gespeist wird, wo wir mit kleinen Aquarienkeschern Apistogramma atahualpa gefangen haben. Am darauf folgenden Tag sind wir dann über die einzige Strasse, die aus Iquitos raus führt, nach Nauta gefahren, wo wir dann ein Boot (Peque-Peque) bestiegen haben. Damit sind wir über den Rio Maranon und Rio Ucayali zum Rio Yarapa gefahren. Nach einer ersten Nacht in einer Lodge haben wir die Zivilisation verlassen, und sind in relativ ursprüngliches Gebiet am Rio Yarapa flußaufwärts vorgestossen. Dort haben wir 4 Tage und Nächte lang im Dschungel gecampt und viel gefischt. Für Vogelfreunde ist der Amazonas-Regenwald ein wahres Paradies... Fischreiher... In diese Schwarzwasser-Quebrada wollten wir rein fahren, da es dort Zebra-Otocinclus geben sollte, leider ist einige Wochen/Monate zuvor ein fetter Baum umgestürzt... Dschungelbett - Hängematte mit Mosiktonetz drumrum, und Plastikplane als Regenschutz Unsere Fischer, Nilbert und Luis, bei der Arbeit mit dem Zugnetz Diese Raupe sollte man besser nicht angreifen Ein Highlight für mich - Flussdelfine am Rio Ucayali, an der Mündung des Rio Yarapa Sonnenuntergang am Rio Ucayali - einfach genial... Fortsetzung folgt...gleich... LG Hannes! |
Meine Peru-Reise - Teil 3 - Am Rio Yarapa - Fische
Hallo,
hier einige der Fische die wir am Rio Yarapa fangen konnten... Wunderschöne Skalare... Neons, Apistogramma (glaube agassizii), und weitere Salmler Otocinclus cocama - anscheinend waren wir erst die zweite Gruppe von Gringos die diese Tiere fangen konnten... EIn Riesen-Farlowella (ca. 23cm ohne Filamente) Kurz nach dem Fang hatten diese Ancistren ein brachial schönes Wabenmuster, hoffentlich kommt das schöne Muster in Österreich wieder... Corydoras sp. (glaube C96) Corydoras virginae Fortsetzung folgt... LG Hannes! |
He,
schöne Bilder, machen gleich wieder Lust auf die nächste Tour. Der Fischreiher ist allerdings ein Silberreiher (Ardea alba). Wenn man diese Vögel etwas beobachtet, dann sind es Superindikatoren für gute Plätze zum Fischen. Ich war mal mit einem Fischer unterwegs, der nur an Orten mit dem Boot angelegt hat wo eine kleine Gruppe von Silberreihern stand. Ohne Vögel hat er garnicht angefangen zu Fischen. Wir haben zwar auch ohne Silberreiher gute Erfolge gehabt, aber trotzdem interessant. lg Daniel |
Hi Daniel,
du hast Recht, laut meinem Peru-Vogelbestimmungs-Buch dürfte es sich um Ardea alba, den Silberreiher handeln. Ein majestätisches Tier...wir haben leider nur dieses eine Tier gesehen, aber den konnten wir bei der Nahrungssuche und im Flug relativ lange beobachten. Leider haben wir an der Stelle dort nicht gefischt, da wir noch vor Einbruch der Dunkelheit an der Lodge sein wollten. LG Hannes! |
Meine Peru-Reise - Teil 4 - Am Rio Nanay
Hallo zusammen,
nach der anstrengende Yarapa-Tour verbrachten wir wieder eine Nacht im Hotel in Iquitos, und am nächsten Tag gings direkt los zum Rio Nanay. Als erstes sind wir zur Pilpintuwasi Butterfly Farm, eine Tier-Auffang-Station und Schmetterlingszucht, die von der ausgewanderten Österreicherin Gudrun Sperrer geführt wird. Danach sind wir einen Tag lang flussaufwärts gefahren, und haben an den meisten Sandbänken gefischt. Ein schöner Papagei in der Pilpintuwasi Butterfly Farm Rote Uakaris in Pilpintuwasi Ein typischer Badestrand am Nanay... Die haben ausgedient, zumindest als Schiff, aber als Wohnungen noch immer tauglich Ich beim fischen mit Rolan, unserem Bootsfahrer für diese Tour Sturisoma sp. Süsswasserflunder, haben wir in verschiedenen Größen erwischt Corydoras cf. sychri longnose (glaube ich zumindest) - davon konnten wir leider nur 2 Exemplare fangen, zu wenig für den Transport nach Österreich Pseudoloricaria laeviuscula, wurde von Daniel und Karsten schon bestimmt Hemiloricaria sp. "Peru" Fortsetzung folgt... LG Hannes! |
Hallo Hannes
Sehr schöne Doku mit super Fotos. Da möchte ich am liebsten auch gerade gehen. Wer war dein Reiseführer? oder hast du das alles selbst geplant. Die Salmler in Post 7 könnten Hyphessobrycon Takasei sein. Gruss Jonas |
Hi Jonas,
danke für das Lob. Auch jedesmal wenn ich mir meine Fotos wieder anschaue (und das mache ich oft) kommt in mir wieder die Sehnsucht hoch. Aber meine nächste Tour ist schon geplant (Februar/März 2014 > Paraguay). Zum "Reiseveranstalter" werde ich später noch was schreiben (du wirst alles, oder zumindest das wichtigste, erfahren), aber ich möchte zuvor noch meine Foto-Doku abschließen. LG Hannes! |
Meine Peru-Reise - Teil 5 - Am Rio Itaya
Hallo zusammen,
nach der Nanay-Tour wurde ich leider etwas krank (typisch für Südamerika...Durchfall), was mich aber nicht davon abhalten konnte auch die letzte Tour, nämlich den Rio Itaya, mitzumachen. Ich habe dabei zwar nicht mehr selbst so viel gefischt, und leider auch nicht viel fotografiert, dennoch war es ein Erlebnis. Wir sind aufgebrochen am Morgen zum Hafen am Rio Nanay, dort dann in ein Peque-Peque, dann über den Amazonas in den Itaya rein. Da sind wir am großen Hafen von Iquitos und Belen, dem Armenviertel, vorbei gekommen, bevor wir dann flußaufwärts das Stadtgebiet verließen und einige Sandstrände befischten. Eine Familie in ihrem Peque-Peque Belen Nochmals Belen - einfach bedrückend So was kann passieren wenn man sein Boot vor Beginn der Trockenzeit nicht in tieferes Gewässer bringt... Unser Nachtlager "Dschungel" am Rio Itaya Corydoras sp. (ähnlich C.armatus) Das war leider die letzte Tour meiner Peru-Reise 2013. Nach einem weiteren Tag in Iquitos (einkaufen, der typische Westeuropäer braucht ja schließlich auch Souvenirs) bin ich dann (leider) wieder heimgeflogen... LG Hannes! |
Hi,
Zitat:
Corydoras sp. "C 53" wäre eindeutiger. Gruß, Karsten |
Hi,
ganz wunderbare Bilder! ... und einige Corys zu sehen :-) VG Ben |
Meine Peru-Reise - Resümee
Hallo,
danke für das Lob, bin aber noch kompletter Anfänger was Fotografie betrifft. Habe mir erst kurz vor der Reise den Traum einer DSLR erfüllt, und muss noch damit noch sehr viel lernen... Zu meiner Peru-Tour kann ich nur sagen dass es die beste Reise meines Lebens war bisher. Endlich hatte ich die Gelegenheit echte, unberührte Natur kennen zu lernen, wo ein Baum liegen bleiben darf wenn er umfällt, wo es hunderte oder gar tausende verschiedene Arten von Pflanzen und Tieren gibt, und vor allem Tiere, die man sonst nur aus den Zoos oder Aquarien kennt, endlich in freier Wildbahn erleben zu dürfen. Wir konnten jede Menge Fische in den natürlichen Biotopen fangen, bekannte wie Skalare oder Neons, aber auch viele Fische die ich vorher noch nie gesehen hatte. Wir konnten zwar nicht alle erhofften Arten erwischen (wie z.B. Pseudohemiodon apithanos, Panaqolus changae), aber ich bin mit der Ausbeute mehr als zufrieden. 3 verschiedene Ancistrus-Arten, 4 Corydoras-Arten, 2 Farlowella-Arten, Hemiloricaria, Pseudoloricaria und Hemiodontichthys warten noch auf den Export nach Österreich in Peru. Das ist der einzige Punkt den ich noch nicht bewerten kann, da ich noch nicht beurteilen kann ob und wieviel der selbst gefangenen Tiere hier bei mir ankommen werden. Die gesamte Tour "buchte" ich bei einem Anbieter für Fischfangreisen. Der ausgewanderte Österreicher Martin Mortenthaler betreibt in Iquitos eine Fisch-Exportstation und bietet gemeinsam mit seinem Freund Daniel Wewer eben Reisen in den peruanischen Dschungel für den Fang von Zierfischen an. Die gefangenen Fische können dann über Martin exportiert und nach Deutschland oder eben Österreich importiert werden. Nähere Informationen gibt es auf deren Homepage (https://www.riomomon.com). Kurzgesagt, ich war mit der Tour und der Organisation hoch zufrieden. Jetzt hoffe ich nur noch dass alle gefangenen Fische bald ankommen. Ich bin nun jedenfalls mit dem Dschungelfieber infiziert. Die Planungen für die nächste Südamerika-Tour laufen bereits... LG Hannes! |
Hi Hannes,
Zitat:
VG Ben |
Hi Ben,
leider hatten wir keinerlei Wassertests oder ähnliches mit dabei :mad:. Die Corydoras cf. elegans kommen aus einer kleinen Schwarzwasser-Quebrada im Dschungel am Rio Momon. An der Stelle, an der wir über 60 Tiere fangen konnten, war der Bach etwa 2-3m breit und 0,5m tief, und beinahe ohne Strömung. Wir konnten durch das klare teebraune Wasser einige Schwärme dieser Tiere beim gründeln beobachten. Die Corydoras arcuatus und die Corydoras sp. "C96" kommen direkt aus dem Rio Yarapa. Wir konnten jeweils einige Jungtiere an einer ziemlich lehmigen Sandbank am Kehrwasser ohne Strömung ergattern. Der Yarapa ist auch ein Schwarzwasserfluß, der allerdings jede Menge Sedimente mit sich führt - also geringe Sicht. Hier das Bild von der Stelle... An einer weiteren Schwarzwasser-Quebrada mit klarem teebraunen Wasser, die in den Yarapa mündet, konnten unsere Fischer einige ausgewachsene Corydoras arcuatus und auch Jumbo Corydoras virginiae fangen. Am Rio Nanay konnten wir (leider nur) 2 Exemplare von Corydoras cf. sychri (C53) fangen. Der Nanay soll Weißwasser sein - jedenfalls viel Sedimente, und keine Sicht. Auf einer Sandbank am Rio Itaya konnten wir einige Corydoras sp. aff. armatus erwischen. Für mich ist der Itaya ein Weißwasserfluß, sollte laut Karsten aber auch Schwarzwasser führen. Jedenfalls als ich dort war führte bei Itaya mehr Sedimente als andere von mir besuchte Gewässer (ausgenommen evt. den Amazonas selbst). Alle Corys haben wir in den strömungsarmen Bereichen der Gewässer erwischt. Mehr Informationen kann ich dir leider nicht bieten. Bei der nächsten Tour werde ich auf jeden Fall einen Wassertestkoffer und Thermometer mitnehmen. LG Hannes! |
Zitat:
Jetzt weiss ich wiso ich in dem anderen Tread Fragen gestellt habe. Die hätten hierhin gehört! Aber leider hattet Ihr ja sowiso keine Wassertests machen können.. :-( Wurden irgendwo um Iquitos Pterosturisoma microps gesehen? Wenn Ja, wären GPS-Daten erhältlich? Wurde was gehört über P.microps? Alles interessiert mich! Sry für die Zwischenfrage! |
Hi Dominic,
selber fangen konnten wir die Pterosturisoma nicht. Ich glaube ich habe aber in Martin's Exportstation einige Exemplare gesehen. GPS Koordinaten davon habe ich leider nicht - aber ich könnte dir vor Ort den Weg dorthin zeigen :rolleyes:... LG Hannes! |
Hallo Hannes,
Dies ist doch schon sehr viel! Bist Du nächstes jahr dort in der Nähe? Vielleicht gehen wir dorthin in die Ferien,.. Aber auch sonst wäre vieles interessant darüber zu erfahren! Ich suche den genauen Ort um dann näheres rauszufinden. Ich schreib Dir morgen wenn dies OK ist? |
Hi Hannes!
Zitat:
:-) Der Rio Yarapa sieht auf dem Bild ja nicht sehr tief aus (in der Mitte) und die Fliesgeschwindigkeit war auch nicht sehr hoch? In der Regenzeit bietet sich wahrscheinlich ein gänzlich anderes Bild... Corydoras virginiae sind hier im Lande momentan auch gut verfügbar. Aber es ist selbstverständlich etwas ganz anderes, diese auch mal selbst zu fangen! VG Ben |
Hi,
Zitat:
An der Itaya-Brücke war auch bei uns noch einiges an Sedimenten, weiter flussaufwärts wurde es zunehmend klarer. An den Sandbänken 1-2 Tage oberhalb der Itayabrücke war das Wasser schön teebraun und vergleichsweise "klar". Ich bin dann nochmal nachts mit den Fischern raus und da haben wir im Gehölz mit dem Kescher Farlowella und Hypoptopoma gut auf Sicht fangen können. Der Rio Nanay war bei uns auch recht trüb, obwohl mir im flachen Wasser an der Sandbank ganz passable Unterwasseraufnahmen gelungen sind. Gruß, Karsten |
Hi,
@Dominic...nächstes Jahr, also Februar/März, bin ich voraussichtlich in der Nähe, und zwar in Paraguay. Aber ich will definitiv auch irgendwann wieder zurück nach Iquitos - mir hat es dort einfach irrsinnig gefallen. Klar kannst du mir jederzeit schreiben... @Ben...die Stelle vom Foto war auch ein halber Seitenarm des Yarapas, deswegen gibt es da quasi null Strömung. Der Fluß selbst hat schon einiges an Strömung. Unser Peque-Peque musste sich ganz schön anstrengen um den Fluß hoch zu kommen. Die Tiefe (in der Trockenzeit) kann ich nur schätzen, aber es waren sicher einige Meter. In der Regenzeit steigt der Yarapa (und die meisten anderen Gewässer) um einige Meter. @Karsten...in den meisten Quebradas hat man schön das klare teebraune Wasser gesehen. In den Flüssen hab ich es eigentlich nur am Yarapa erkannt, trotz der vielen Sedimente. Am Itaya sind wir nach der Brücke nur noch einige Stunden flußaufwärts gefahren, und da sah es für mich überhaupt nicht nach Schwarzwasser aus. Aber wenn ich genauer nachdenke, an einigen Restwassertümpeln an den Stränden, wo sich die Sedimente absetzen konnten, da war eigentlich auch schön braunes Wasser... Daniel W. war so nett und hat mir aus Peru noch einige Wasserwerte gesendet... Am Cory-Strand am Yarapa ph: 5,7 T: 25,8°C LW: 6 An der Quebrada im Dschungel des Yarapa, wo wir Otocinclus cocama erwischten ph: 5,7 T: 25°C LW: 10 An der Quebrada am Vergnüngungspark bei Iquitos, wo wir Apistogramma atahualpa fangen konnten ph: 3,58 (!) T: 26,2°C LW: 52 LG Hannes! |
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