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L200, Gelege und die Probleme danach
Salü
wie einzelne schon wissen, habe ich mein erstes L200 Gelege, worüber ich mich freue. So knapp vor dem "Super-Hyper-Duper-L-Wels King". Nur sind die Eier nach 3 Tagen verlassen worden und verpilzt. Einzelne Eier in der 25iger Traube wahren noch gelb . Diese hab ich separiert und versuche sie künstlich auszubrüten. Zusammen mit dem einen deutschen, dem Norweger und dem anderen Schweizer, sowie dem Uwe mit den L128 Gelege haben/hatten wir alle das selbe Problem =Eier verpilzt/verschwunden. An meinem Becken hängt seit der Sichtung des Geleges sogar ein 36 UVC am Becken um diesem "Phänomen" vorzubeugen. Hat leider nichts genützt :-( Zitat:
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Oder mit Udo's Fusspilzspray besprühen. *lol lg Udo |
Moin Udo,
klingt trivial, probier doch mal ganz einfach Erlenzapfen, Seemandelbaumblätter oder sonstwas in der Art. Oder mal Leitwert heben, bzw. senken. Ich geb zu, ich bin ein Amateur in solchen Dingen, aber man liest doch gelegentlich, daß Fischeier empfindlich bzgl. Osmose und solchen Geschichten sein sollen. Viele Grüße Stefan |
Hallo Udo,
mal eine ganz andere Idee und Vermutung von mir: - da diese Welse möglicherweise in größerer Tiefe zu finden sind, könnte es doch möglich sein, dass die Eier in absoluter Dunkelheit gehalten werden sollte, wie die Eier von den Paracheirodon-Arten der Salmlern (z.B. der Rote Neon) Kannst Du was zu den Monaten/Jahreszeiten sagen in denen die L200, L128 und die anderen Welse abgelaicht haben von den Leuten mit denen Du in Kontakt bist? - Vielleicht sollten die Eier vielleicht auch in einer starken Strömung liegen, wie manche Cory-Eier? D.h. so ein Inkubator wo die Eier ständig in der Strömung herumwirbeln? Das waren mal meine Ideen, was vielleicht noch versucht werden sollte/kann :D |
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ich würde frisches abgestandenes besser noch abgekochtes Wasser und einen Sterilen Sprudelstein nehmen. Die Schale in das Becken, damits nicht zu kalt wird. Wenns dann nichts wird, sollten die Eier schon direkt nach der Ablage irgendwie geschädigt worden sein. MFG Michael |
Hallo Udo,
ich mein ich hab noch nicht soviel Erfahrung damit und hab selbst keine L200, aber ich glaub an deiner Stelle würde ich sie in einem becken separieren und dessen Filterung über deinen 36 Watt UVC Klärer laufen lassen. Vllt hilft es ja auch das Wasser noch weicher zu machen weiches Wasser soll ja relativ schlecht für Keime sein. So habe ich es zumindest mal gelesen. Und eventuell das mit dem Licht könnte eine sehr gute Idee sein. Also es weitestgehend dunkel lassen. Und natürlich ein steter Frischwasserfluss über die Eier sollte gewährleistet sein. Aber ich denke das muss dir keiner sagen. Wünsch dir noch viel Glück bei den verbliebenen zumindest optisch intakten Eiern. Gruß Pierre |
Hallo Udo,
wenn schon nen Medi, würde ich Betaisadona flüssig nehmen, enthält Jod und unsere Welse können es ab. Lg Gruss und viel Glück Maike |
Salü
danke für die vielen Tips jaja, Strömung, UVC und Frischwasserzufluss ist mir klar ;) Ich glaube aber, dass die Ursache bei dem vermehrten verpilzen von L200 Eiern Europa-weit irgend einen "Art-spezifischen" Grund habn könnte !? Bezüglich Licht: mein ganzer Keller ist eh halb/dunkel lg Udo |
Hallo zusammen,
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Hallo Udo
Versuch mal Ectopur. Damit haben wir schon manches verlassene Gelege zum Schlupf gebracht. Ach ja, und nicht so oft mit der Taschenlampe in die Höhle leuchten. Gerade L200, habe ich festgestellt, verlassen die Höhlen bei Störungen sehr schnell. Bin sicher du kriegst das hin! Gruß Hartmut |
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ich denke kein Becken ist so "Keimarm" wie die Natur. Vielleicht sind die Eier der L200 nur deutlich empfindlicher. Man siehe Salmler Eier. Von vielen Salmlern würden die Eier in unseren Becken auch nicht durchkommen. Daher auch mein Vorschlag des Abgekochten Wassers. Zu den L128, in so einer riesen Anlage wird die Keimbelastung auch deutlich niedriger sein. Wichtig ist natürlich das die Eier befruchtet waren. Konntest Du in der Eiern schon was erkennen? MFG Michael |
Hallo Udo,
machst du die Hälterung auch mit deinem Regenwassermix? Ist zwar nicht L-Wels-bezogen, aber bei einer anderen Welsart konnt ich schon derbe Unterschiede feststellen durch Änderungen der Wasserzubereitung. Es gab mal hier im Forum einen Thread bezüglich Fische und Calcium, leider find ich den nicht mehr, doch scheinen solche Faktoren eher eine Rolle zu spielen als ein PH-Wert. |
Hallo Udo,
meinst du damit sowas wie eine Belastung unseres Wassers in Europa was dazu führt? Was ist mit Osmose Wasser das sollte doch im großen und ganzen Keimfrei sein. Vllt wäre das eine Möglichkeit das Verpilzen zu vermeiden? Oder indem man die Verpilzten Eier mikroskopisch untersucht um herauszufinden welcher Pilz es ist. Es ist durchaus im Bereich des Vorstellbaren das es in unserem Wasser eventuell Sporen eines Pilzes oder Bakterien gibt, die es in Südamerika nicht gibt. Und wogegen die Eier daher nicht resistent sind. Die Frage wäre dann natürlich warum es bei den anderen Welsen nicht so ist. Du schreibst dein Keller ist im halbdunklen. Kommt das Licht über so Seitenfenster von außen oder aus Neonröhren? Kann auch sein das eventuelle Sporen und Bakterien in unserer Luft vorkommen die sich dann letztendlich auch in unseren Aquarien finden. Welche es in Südamerika nicht gibt. Aber sind alles nur Mutmaßungen aber wenn du einen causalen Zusammenhang vermutest muss er ja eigentlich auf einem solchen Wege zu Stande kommen. (Luft, Wasser, Licht oder Futter) Wenn die Eier ungewöhnlich oft verpilzen hat das ja einen Grund, naja ist es nicht möglich das sie unabhängig von der Verpilzung schon "tot" waren? Aber sonst muss irgend etwas im Wasser sein was diesen Zustand bei diesen Eiern hervorruft. Und dann stellt sich die Frage wo kommt es her. Wäre in dem Zusammenhang interessant zu hören wer alles die Probleme hat und wer nicht und dann mal schauen ob man einen "geographischen" Zusammenhang herstellen kann. Oder einen eventuellen Zusammenhang beim Wassereinzugsgebiet oder ähnlichem. Am besten wäre meines erachtens erstmal herauszufinden was für eine Art von Sporen oder Bakterien die Eier infiziert haben. Passiert es bei vielen das das Männchen die Eier verlässt, warum verlässt es die Eier gehen die Eier kaputt weil das Männchen sie nicht mehr bebrütet oder bebrütet das Männchen die Eier nicht mehr weil er sie als "kaputt" erachtet? Ich mein klar das kann man nicht genau sagen, ich würde eher dazu tendieren das die Eier kaputt sind und das Männchen sie deswegen verlässt, aber das es umgekehrt ist lässt sich auch nicht ausschließen. Entweder gibt es irgendetwas im Wasser was die Eier schädigt, oder es gibt etwas was die Männchen stört und diese daher die Eier verlassen und die daher verpilzen. Ich denke ehrlich gesagt das lässt sich auch nicht so leicht klären, ich finde wenn möglich sollten diejenigen bei denen es so auftritt die Eier unter dem Mikroskop untersuchen. Um so einen genaueren Einblick zu bekommen was los sein könnte. Und vllt auch mal kulturen der darauf vorkommenden Keime anzulegen um herauszufinden um welche es sich handelt. Oder für den Fall das es am Männchen liegt die Hälterungsbedingungen zu vergleichen. Aber ich persönlich denke dieser Fall wird sich nicht ohne weiteres lösen lassen, ich würde auf jedenfall mal versuchen erstmal alle "banalen" Zusammenhänge oder Unterschiede zu ermitteln. Ich finde es ist bei 5 Fällen, auch noch keine so signifikante Erhebung vorhanden das man sicher sagen kann das es einen Zusammenhang geben muss. Oder sind es noch mehr? Ich denke es wird mit nur 5 Leuten die direkte Erfahrungen damit haben, wird es sehr schwierig den Grund dafür herauszufinden. Aber ich wünsche euch dennoch viel Glück dabei. Gruß Pierre |
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Die Belastung des Ausgangswassers würde ich eher als unproblematisch sehen. Entweder sollte das Problem in der Wasserzusammensetzung oder der Belastung im Becken liegen. Leider sind unsere Welsbecken meistens ziemlich zugemulmt und dementsprechen auch Keimbelastet. Den meisten Wesleiern macht das anscheinend weniger aus. Möglich das die L200 hier deutlich empfindlicher sind. Wieso verpilzen Eier? Wenn sie sich selber nicht gegen den Pilz wehren können. Normalerweise können Eier das ganz gut. Prima z.B. bei Panzerwelsen die ihre Eier einzeln verteilen zu sehen. Unbefruchtete Eier verpilzen in kürzester Zeit. Befruchtete Eier, die im selben Wasser wie die Verpilzten schwimmen, werden aber nicht befallen. Nun muss es einen Grund geben der die L200 zur Verpilzung bring. Als 1. währe die Keinbelastung als Grund zu sehen. Andererseits kann es einen Grund geben wieso die Eier sich nicht selber helfen können. Da währen Faktoren wie die Wasserwerte mal interessant. Wenn alle 5 Gelege bei einem eher hohen PH entstanden sind könnte der PH zu hoch gewesen sein und die Eier haben ihren Wasserhaushalt nicht richtig geregelt bekommen. Auch könnte das Wasser zu hart sein und es bildet sich eine "Kalkschicht" um die Eier und sie können auch nicht richtig "atmen" folgedessen sterben sie ab und verpilzen. Zumindest Leitwert und PH aller Gelege währe mal ein Ansatzpunkt. Vielleicht brauchen die L200 Eier auch einen extrem niedrigen Leitwert um durch zu kommen. Es gibt so viele Möglichkeiten und so wenige Gelege um zu testen. Das ist vermutlich das Größte Problem. Gerade wenn das Gelege mal kommt stimmt was mit dem Wasser nicht :confused: . Wenn Udo die L200 mehrfach zu Eiablage bekommt hat er die Chance Faktoren zu ändern und es kann etwas werden. Mit einem Gelege alle paar Jahre hängt der Wasserzustand eher vom Zufall ab. Was ich mit den Eiern auf keinen Fall machen würde ist sie im Aquarienwasser zu erbrüten. Eier sind normalerweise recht unempfindlich gegen leichte Änderungen der Wasserqualität. Daher würde ich die Eier in absolut steriles Wasser überführen. So kann man die Eier wenigstens vor die Keime schützen. Der bessere Weg währe natürlich den Faktor zu finden der zu der Pilzanfälligkeit führt. Das wird mit hoher Warscheinlichkeit nicht am Europäischen Wasser selber und bösen Europäischen Keimen liegen. MFG Michael |
Salü
vieles von euren Beiträgen/Ideen nehm ich mit Interesse zur Kenntniss, glaube aber nicht wirklich daran. Keime im Wasser: an einem 200L Becken eine 36W UVC und 1500L/Durchfluss /Std , da sollten keine freischwebenden Keime mer im Wasser sein ;) Auf dem Höhlenboden/Gegenstände aber sehr wohl Licht: die haben im Halbdunkel abgelaicht, ausserdem sind im selben Keller noch par andere Gattungen. ;) PH/KH: ziemlich saures Milieu, wo es Keime eigentlich besonders schwer haben (PH 6,5) Das die Pilze nicht befruchtet wahren und desshalb verlassen wurden dünkt mich am paulsibelsten, jedoch egal ob Hyps oder Leporacanticus, ob Hemiancistrus oder Panaqolus , die "nicht befruchtet" Antwort verwenden wir sehr oft ;) Störlicht Taschenlampe: L200 zusammen in Höhle erkannt => mit Handtuch Frontscheibe abgedeckt ,damit sie es ruhiger haben=> nur 2 mal täglich für 1-3 sekunden Kontrollblick getätigt. ;) Bei Hyps und co mach ich da keinen Aufstand mehr, aber bei "neuem" bin ich sehr sehr zurückhaltend mit Störungen aller Art. Noch nicht mal gefüttert wird bis zum Schlupf der Eier. Ich habe noch 2 lebende Eier , vielleicht wird da draus noch was. Und in geschätzten 6-8 W müssten die Damen wieder einen Wanst haben => neuer Versuch und neues Glück. Ich werde es aber diesmal nicht dem Zufall überlassen und den Bock samt Höhle und Gelege in ein 100L Becken überführen, welches dessinfiziert wurde, keinen Filter hat und gegen Nitrit täglich 50% neues Wasser abbekommt. Das einzige was da Keimbelastet ins Becken kommt ist der Welsvater und die Innenseite der Höhle . Ich denke aber das der Welsvater es nicht mögen würde, wenn ich ihn auch dessinfiziere und abschrubbe *lol Überlege mir aber tatsächlich die Möglichkeit, den Wels samt Gelege aus der Höhle zu schütteln und die Eier in eine baugleiche Höhle zu stopfen um damit die "versifte" Höhle ebenfalls als potentielle "Keimbombe" auszuschalten. Verspührt der Welsvater nach dieser aktion etwas Vater-instinkt, so wird er vermutlich brav die Eier in neuer Umgebung weiter befächeln/behüten. Sollte er aus Panik abbrechen !?, janu, dann übernehm ich die Aufzuchtarbeit, wie dann und wann mal bei anderen Welsen auch. ;) lg Udo |
Hi,
ich hab´s mal in "Zucht" verschoben. Ich denke auch, daß die Verpilzung in erster Linie durch unbefruchtete Eier ausgelöst wird. Bei Froschlaich z.B. kann dies zu einem Totalausfall innert kürzester Zeit führen. Auch hier hat man einige Lösungsanläufe getan, aus denen wir hier vielleicht auch für den Fischlaich ableiten können. z.B. wenn man mal nach "Quappentee" googelt. Bsp: https://www.terrarientechnik.de/popu...D/2277/imgID/0 |
Salü
nun ja Eier auf extrem sauren, Batreien und Pilzfeindlichem Boden(?), ob dass nun auf Torfpolster oder Erlenextrakt ist, dazu fehlt uns Hoby-aquarianern die Erfahrung. Dies währe aber sicher mal ein Versuch wert. Jedoch werde ich dies nicht gleich bei einer "selten-nachgezogen" Wels probieren sondern eher bei einem nicht so wichtigen 08/15 Versuchskanninchen wie dem L46 *lol Per PM bekam ich die Idee ein Becken (klein) mit Torfboden auszulegeen und die Eier darauf auszubrüten. Torf= sauer und desinfizierend = keine Pilze. Wie aber Eier und Larven PH 5 vertragen weis noch keiner *g Sphagnummoos welchs bei Orchideen wegen seiner Desinfizierenden Eigenschaften sehr geschätzt wird, währe auch eine Überlegung / Versuch wert . Oder Inkubator mit destiliertem Wasser und eier fliegen lassen !? Jedoch sind Inkubatoren für Welseier ja nicht das AAHH und OHH (hört man) Mir fehlen zu Inkubatoren jedoch massig Erfahrung. Hat wer Inkubatoren erfahrung mit Wels-eiern? oder oder.. Ideen gibt es viele, doch Versuche mit L200 Eiern werden eher rar sein *g Und ob L46 Eier ausschlagkräftige und übertragbare Erkenntnisse auf andere Eier geben, weis ich nicht. lg Udo |
Hallo Udo,
welche Wasserhärte hast du? (kann sein das du es schon irgendwo geschrieben hast und ich es überlesen habe) Ich kann mir zwar an sich kaum vorstellen das du eine zu hohe hast. Aber das was Michael geschrieben hat wegen der Laichverhärtung ist eventuell schon denkbar. Es ist auch an sich das wahrscheinlichste das die Eier nicht befruchtet waren jedenfall zum größten Teil und deshalb der Bock die Brutpflege eingestellt hat. Ich würds vllt mal mit einer noch niedrigeren Wasser bzw. Carbonathärte versuchen. Das wirklich die Keime selber das Problem sind ist nicht so wahrscheinlich vor allem, bei einem Becken dieser Größe und dieser Filterung. (Und das der natürliche Laichgrund keimfrei ist halte ich auch nicht für so wahrscheinlich) Selbst wenn Keime da sind sollten die Eier in der Lage sein mit diesen zurecht zu kommen. Es stimmt wahrscheinlich irgendwas an den Eiern nicht. (Aber dann wären wir wieder beim Wasser) Hast du bei den Eiern die verpilzt waren sehen können ob die befruchtet waren? Die verbliebenen sind definitiv befruchtet? (Hast du auch definitiv lebende Eier an Verpilzung verloren?) Na hoffen wir mal das es zumindest mit den letzten zweien noch klappt! ;) Gruß Pierre |
Hallo,
@Michael, also an sich ist es nicht sonderlich Wahrscheinlich das es sich um Keime handelt die es so in Südamerika nicht gibt, und die Eier deshalb nicht dagegen geschützt sind. Wahrscheinlicher ist das die Eier nicht befruchtet und damit tot sind, oder der Schutzmechanismus der Eier nicht richtig funktioniert. Wie genau der funktioniert ist mir nicht bekannt, aber es wird ihn sicherlich geben. Das habe ich mehr oder weniger angeführt weil von einem "Europaweiten" Problem gesprochen wurde. Es ist natürlich an sich wahrscheinlicher das es von übereinstimmungen in der Haltung herrührt. Aber wenn 5 Leute dieses Problem haben sollten diese einfach ihre Wasserwerte komplett ermitteln. Und vergleichen. (Natürlich sollten auch sämtliche verbleibende Haltungsparameter verglichen werden.) Wäre mal ein Ansatz zu sehen wo es übereinstimmungen gibt. Und wenn jemand erfolgreich gelege aufzieht wäre es interessant dessen Wasserwerte und Haltungsbedingungen dagegen zu stellen. Dann könnte im Zweifelsfall jeder einen anderen Faktor ändern. Das mit den Keimen wäre in sofern interessant gewesen um zu sehen ob es sich jeweils um die selben Keime handelt die die Eier befallen. Wäre dem nicht so gewesen, wäre klar gewesen das Problem liegt einzig bei den Eiern. Gruß Pierre |
Nach verschiedenen L-Wels Nachzuchten mit verpilzten Eiern schwöre ich nun auf Seemandelbaumblätter! Seither hatte ich nie wieder mit verpilzten Eiern zu kämpfen! Ich lasse mir immer direkt welche aus Thailand mitbringen!
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salü
nö Wasserhärte fällt aus, ich verwende Regenwasser und ca 5% Leitungswasser = Leitfähigkeit von ca 20-50 = KH GH von unter 3 Was mir noch einfällt, durch den Einsatz der UVC samt Pumpe ist die Themp von rund 29 Grad auf 31 Grad angestiegen, ob die wärme einen so negativen Einfluss hatte? lg Udo |
Hallo Udo
Meine Gedanken: Das Wasser kann nicht so viel "daneben" sein - dann hätten die überhaupt nicht abgelaicht. Viele behaupten: Das erste Gelege verpilzt oft. Bis jetzt hatten wohl keine das Numero 2 Gelege überhaupt??? An Lichtempfindlichkeit glaube ich nicht - wieso sollte L200 Eier da mehr empfindlich sein? Mit Salmern ja - aber kennt man überhaupt dieses Phenomen in Verbindung mit Harnischwelse? Osmotischen Druck. Da ist schon was dran. Die Verhältnisse müssen stimmen. Keimbelastung... nun... ja ich weiss ja wie viel Wasser ausgewechselt wurde - und mit UVC dran.. sollte es ja eigentlich klappen. Nebenbei bemerkt: Leider sollte HMF ein gewisses Ruf als Keimzahlschleuder geniesen. Meine Konklusion: vermutlich erste-mal-und-unbefruchtet. Ich würde da nicht viel ändern / stören, und darauf hoffen, dass es nächstes mal klappt. weil bis jetzt hatten wohl keine ein zweites mal ein L200 Gelege? Gruss Line |
Salü
auch mir ist kein "zweites mal" bei L200 bekannt na ,endlich mal was ich ändern kann *g News: restliche eier verplizt. Ausbeute = Zero lg Udo |
Hallo Udo,
an der Härte des Wassers an sich sollte es sicher nicht liegen. Der PH Wert ist aber doch recht hoch. In den natürlichen Gewässern sind PH Werte um 5,5 - 5 nicht die Seltenheit. Hier währe, aus meiner Sicht schon ein Ansatz. 6,5 ist ja schon fast neutral ;) . Wie währe es mit Torf ansäuern? Ich kann mir auch gut vorstellen das der PH Wert einen Einfluss auf die Befruchtung der Eier hat. Desto Saurer das Wasser desto besser können die Eier "Atmen". Wenn der PH für die Eier zu hoch liegt, kann das bei Weichwasserfisschen zu Problemen führen( Thema Osmose und Austausch von Flüssigkeiten). Wie sahen die PH Werte bei anderen aus? MFG Michael |
Hallo Michael,
*blödfrag*:welche Rolle spielt der pH-Wert bei der Osmose? Das ist mir neu. Meines Wissens spielt da nur die Konzentration gelöster Stoffe (Leitwert) im Wasser eine Rolle. Viele Grüße Stefan |
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da habe ich wohl was durcheinander gebracht :rolleyes: . Schnell noch mal das gute alte Kosmos Handbuch auf, auf Seite 392 ist das wunderbar beschrieben( wers nicht kennt: https://www.amazon.de/Kosmos-Handbuc.../dp/3440051447). Die alte Schwarte kann ich jeden nur empfehlen. Auch für erfahrenere Aquarianer steht noch was neues drinne. Tatsächlich wird der Wasseraustausch nur durch die Härte des Wassers beeinträchtigt. Demzufolge sollte dann alles OK sein. Wasser weich vielleicht den PH doch noch etwas drücken um die Keimbelastung zu senken. Wenn der Wasseraustausch sichergestellt ist, wird das Gelege wohl nicht richtig befruchtet gewesen sein. Nebenbei in den oben genannten Buch steht das der PH Wert bei Versuchen sogar keinen Einfluss auf die Eier hatte :confused: . Vielleicht ist bei den Kerlen der erste Schuss überlagert :hrh: . Also auf zum 2. mal. Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen:esa: . MFG Michael |
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das wollte ich noch ansprechen. Findest Du das nicht etwas viel Durchfluss? Da bekommen die Bakterien während sie bei 1500l kurz vorbei schießen ziemlich wenig von den UV Strahlen ab. Ich habe bei mir den UVC an meinem Nitratfilter, da fließt das Wasser dann schön langsam vorbei und die Bakterien verweilen viel länger im UV Licht. Ich denke aber nicht das das jetzt der Grund für dein Problem war. MFG Michael |
Hallo Udo,
also dass was Line geschrieben hat, finde ich persönlich am Plausibelsten. Wir hoffen, dass Deine L200 es ein weiteres Mal tun. Vielleicht gibt es ja Erfahrungen von Personen, die L128 schon nachgezogen haben. Es gibt ja Gerüchte, dass es bei einem Händler schon deutsch L128-Nachzuchten zum Kaufen gab. Aufgrund der Nachzuchten von L128 im Zoo ist anzunehmen, dass die Rahmenbedingungen bei Dir auch passen sollten (so wie ich Dich einschätze :D ). |
einen hab ich noch,,,einen hab ich noch...:abt:
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Im Becken gefunden?
ich drücke immernoch! MFG Michael |
Salü
für die es interessiert, Gong und co... Norweger hat L200 Fabrik ;) https://www.planetcatfish.com/forum/...st=0&sk=t&sd=a lg Udo |
Hallo Udo,
das sind ja mal grandiose Bilder! Da sollte man mal anfragen, ob man L-Welse.com diese Bilder für die Datenbank zur Verfügung stellen kann. Echt klasse! Liebe Grüße Micha |
Hi,
die Bilder sind wirklich einmalig, selten so gute Larvenbilder gesehen! Mal sehen, wie sie sich weiter entwickeln, aber der erste Schritt zur erfolgreichen Vermehrung ist getan. @Micha: Schon erledigt, allerdings bin ich bei Anfragen im pcf immer eher pessimistisch. Da kam noch nicht viel bei rum. Daniel |
Salü
Tja die Skandinavier sind eben ein Volk für sich. Das muss man diplomatisch angehen. Am besten frägt Line auf Dänisch an ob sie die Bilder, vieleicht noch einen Zuchtbericht haben darf. . . . . . Und stellt ihn dann bei welse.ch rein :wgr: lg Udo |
Hi Daniel,
wie heißt es so schön: "probieren geht über studieren" oder "fragen kostet nichts" Auf jeden Fall werd ich die von Udo verlinkte Seite weiterverfolgen, da ich ja ebenfalls L 200 pflege. @ Udo: ja, und ihr leitet die Bilder über dich dann zu uns weiter:y_smile_g Liebe Grüße Micha |
Hallo,
Ich kann nicht viel darüber sagen aber ein Aquaristicker ( um nicht zu sagen ein Freund) der nahe von mir wohnt hatte auch ein Gelege ( um die 20 Eier ). Ich habe die Bilder gesehen, das Gelege war kurz vom schlüpfen. Aber er ist Malawi Zücter und versteht nicht von Welse. Es hat nichts gegeben. Und jetzt (vor einem Jahr auf unserer Börse) hat er die Tiere von 15 bis 17 cm einzeln verkauft. Wie dumm von ihm.... Tschüss Serge |
Hi
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Viele Grüsse Line |
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Salü
War wohl umsonst pessimistisch.... ..... weil er..... ? lg Udo |
Hi
schau in die Datenbank da sind schon die Fotos drin. gruß Frank |
....weil er uns alle seine Fotos gegeben hat!
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