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Massive Verluste bei Hypancistrus Larven
Hi,
ich kann es mir nicht erklären, deshalb wende ich mich an das Forum. Derzeit vermehren sich in meiner Anlage 3 Hypancistrus Arten (L 129, spec "noname", spec "noname"). Eiablage, Schlupf und Aufzucht verläuft bei 2 Arten problemlos. Bei einer Art verliere ich teilweise 100% der Larven. Bei den Tieren handelt es sich um eine kleinbleibende Art, (ca 80mm), mit Punktmuster (allerdings nicht L 174). Wo die Tiere herkommen ist nicht zu klären. Pro Monat gibt es ein Gelege mit ca 12 - 18 Eiern. Dass Männchen pflegt gut und ich setze das Tier samt Höhle kurz nach dem Schlupf in einen Selbstbau-Einhängekasten. Die Kästen sind wenig mit feinem Sand befüllt und werden über eine mini-Eheim mit Wasser aus dem Hauptbecken versorgt. Die Strömung ist stark. Dieses Verfahren wende ich bei allen Zuchttieren an. Bei der einen Art beginnt das Sterben mit dem Verlassen der Höhle. Die kleinen Welse haben noch einen Dottersack, zeigen aber bereits eine schwache Zeichnung. Sie können schwimmen und sich verstecken, aber sie fressen noch nichts, ich reiche zu diesem Zeitpunkt auch noch keine Nahrung. Genau in dieser Phase sterben die Welse. Stündlich! Die schiessen zur Wasseroberfläche und taumeln herum, die Atmung ist sehr schnell (ist bei den MInis aber glaube ich normal). Irgendwie habe ich das Gefühl dass der Dottersack etwas aufquillt, aber da kann ich mich täuschen. Nach kurzer Zeit stirbt das Tier dann und da es ja nicht viele sind ist nach maximal zwei Tagen alles vorbei. Was kann hier nicht stimmen? Wasserwerte sind Leitungswasser, ich wechsle jede Woche 20%. Gefiltert wird über Matte. Ich habe natürlich Nitrit und Nitrat gemessen. Nitrifikation ist top, Nitrat ist tendenziell unter Leitungswasserniveau. Die im Becken verbliebene Gruppe zeigt keinerlei Zeichen für ein vorliegendes Problem. Komisch ist, dass es unter den Eiern und den frisch geschlüpften Tieren keine Verluste gibt - erst beim freischwimmen. Kennt ihr die Situation und könnt ihr mir einen Tipp geben? Wäre toll! Grüße Felix |
Moin Felix!
Wenn es mit der Aufzucht im EHK nicht funktioniert, dann lass das nächste Gelege doch einfach im großen Becken und schau, ob es dann mit der Aufzucht besser funktioniert. Lass die mal in Ruhe mit dem Männchen in der Höhle hocken bis sie diese von selbst verlassen und auf Nahrungssuche gehen. Höhere Ausfälle als vorher wirst Du auf keinen Fall haben. Im EHK wurden bei mir auch schon ab und zu ein paar Jungwelse - nachdem die panisch durch diesen geschossen sind - gehimmelt worden. |
Hi,
danke für den Tipp. Ich habe in meiner Verzweiflung Erlenzäpfchen in den Kasten geworfen und einen Diffusor installiert. Heute tagsüber nur noch einen Toten. Es leben noch 8, der Dottersack schwindet zusehends und einige machen einen deutlich besseren Eindruck. Reagieren die besonders empfindlich auf Bakterien? Nur diese Art? Kriegen die einfach die Krise, wenn man die aus der Höhle schüttelt? Aufzucht im Elternbecken mache ich nicht so gerne. Gerade die ersten 3 Wochen müssen die ganz schön zum Futter "getragen" werden, dass ist im Einhängekasten leichter. Bei L 129 ist das folgende Wachstum rund 25% schneller, als bei den Tieren, die im Elternbecken aufwachsen. Wäre schön wenn morgen früh noch welche leben – so ein Mist! Felix |
Moin Felix!
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Zumindest von den L201 und L174 kann ich aus Erfahrung bestätigen, dass eine Aufzucht im EHK deutlich schnelleres Wachstum hervorruft, als wenn die Jungen im Becken bleiben. Das haben die in der Natur aber auch nicht und es kommen trotzdem einige durch. Da sollten die Bedingungen in großen Becken ohne Fressfeinde doch deutlich besser sein. Kommt also auf einen Versuch an. Viel Glück mit den Jungwelsen. |
Hallo,
ich habe selbiges Phänomen gerade bei L 400. Die Kleinen im EHK sterben mir auch stündlich weg. Erlenzapfen und Seemandelbaumblätter sind drin. Habe jetzt ein Gelege im großen Becken belassen und beobachte das Ganze nun weiter. Viele Grüsse Tanja |
Hi,
diese Hypancistrus machen mich noch irre. Im Urlaub gewesen. Bei der Rückkehr pflegen 2 Männchen ein Gelege. Ich mach mal nichts, ausser Wasserwechsel. Dann nach dem Schlupf das gleiche Spiel. Schlupf und dann beginnt kurz vor dem Verlassen das grosse Sterben. Die kleinen schiessen unkontrolliert durch das Becken, sitzen benebelt an Stellen mit starker Strömung hängen an der wasseroberfläche und liegen dann irgendwann tot im Becken. Irgendwie sieht das mach Sauerstoffmangel aus - kann aber eigentlich nicht sein. Diffusor ist an und der Rest benimmt sich normal. Vor lauter Panik habe ich jetzt einfach täglich 25% Wasser gewechselt - und siehe da. Die kleinen kommen durch - seit Tagen keine Ausfälle mehr. Kann es sein, dass denen die Sauerstoffsättigung bei 30 Grad einfach zu wenig ist? Auf alle Fälle habe ich noch was gelernt. Ich hatte einmal einfach einige der Tiere eingesammelt und in ein anderes Becken umgesetzt. Die haben das ohne Ausfall überlebt. Irgendwie habe ich den Verdacht, dass mit dem Zuchtbecken irgendwas nicht stimmt - nur messbar ist es nicht. Egal ich mach das Becken jetzt platt und setze die ganze Bande um. Grüsse Felix |
Hallo Felix,
ich hatte das selbe Problem mit meinen L 333. Mittlerweile ist das aber pro Gelege unterschiedlich. Meine Vermutung ist der hohe Stress im EHK, wenn zuviele Larven auf zu wenig Fläche sind. |
Hi Felix
Kommt mir irgendwie bekannt vor. Zitat:
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Schlußendlich habe ich das Becken total ausgeräumt und desinfiziert. Die Tiere sin inzwischen in einem anderen Becken und vermehren sich wieder ganz normal. Was es aber gewesen sein könnte, weiss ich bis heute nicht genau, vermute aber dass es sich um irgendwas bakterielles gehandelt hat. Gruß Olaf |
Hi,
"irgendwas bakterielles" trifft die Situation genau. Scheinbar kann sich unter bestimmten Umständen ein Bakterienmillieu entwickeln, was in einem Becken dauerhaft Probleme bereitet. Das Nachbarbecken, gleicher Aufbau, gleicher Besatz (andere Art) hat keinerlei Probleme. Da gibt es zwar mal immer wieder einen Kleinen der es nicht schafft, aber generell ist alles in Ordnung. Ausgerechnet bei diesem Typ Hypancistrus ist es halt besonders schade. Die Art ist kleinbleibend (unter 10cm TL), hat eine weisse Grundfärbung und ein scharfes Punkt-Wurmmuster. Dazu kommt eine vergleichsweise geringe Scheu. Also ein Ideal-Hypancistrus. Naja - wenigstens habe ich jetzt schon mal die ersten durch. Der Rest folgt dann. Grüsse Felix |
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Ein paar Fragen : Hattest du einen Sprudelstein im Einhängebecken (vor den Diffusor)? Wie hast du einen Diffusor ins Eingängebecken bekommen ? Wie funktioniert der Wasseraustausch im EHK und wieviel Wasser wird ca. pro Stunde getauscht ? Atmete das Männchen auch schneller und wedelte es stärker Frischwasser in die Höhle ? Wie groß ist dein EHK ? Wahr Mulm im EHK ? Welchen Sand hast du benutzt ? Wie ist die Beleuchtung über den EHK? Hast du Pflanzen im EHK (z.b. Nixkraut oder Schwimmpflanzen ?) Sorry für die vielen Fragen. Ich Tippe übrigens auf Sauerstoffmangel . Gruß Thomas |
Moin,
hast Du mal Kupfer gemessen? Das Herumschiessen und Taumeln weist evtl. auf eine Vergiftung hin... Gruß |
Hi,
die Bedingungen sind in meiner kleinen Anlage wassertechnisch überall gleich. Die Aufzucht von Jungfischen (Apistos, Hypancistrus …) klappt in allen Becken sehr gut. Entweder biete ich für diese Art falsche Bedingungen, oder es hat sich ein Milleiu eungestellt, was schädlich für die Tiere ist. Ist dann jetzt sowieso Geschichte - heute wird das Becken umgebaut. Vielen Dank für die Tipps. Grüsse Felix |
Hallo,
es ist sehr gut möglich, dass die Jungwelse bereits in der sehr frühen Entwicklung etwas abbekommen haben und dies nun zum Tod führt. Indina hat schon auf Substanzen im Wasser hingewiesen, die zu Schädigungen führen .... Und wenns bei einer Art funktioniert heißt es noch nicht, dass genau das identische Wasser bei einer anderen Art zum Nachzuchterfolg beiträgt. Ich hatte vor längerer Zeit das Phänomen, dass in meiner Anlage in zwei hintereinandergeschalteten Becken (bezogen auf den Wasserkreislauf) das Gelege im ersten Becken bzw. die Jungwelse nicht optimal entwickelt waren und Gelege + Jungwelse im zweiten Becken - sozusagen im Abwasser - top waren. Konnte mirs nur durch Unterschiedlichkeit zweier Hypancistrus Arten erklären. Schöne Grüße, Stefan. |
Hallo,
hatte so was ähnliches auch bei meinen Roten Hexen!! Sie bekamen auch einen dicken dottersack!! Habe eigentlich gedacht, dass sie sich überfressen haben, aber als ich einen selbergebauten Leichkasten, der aus Plxiglas war und mit Heiskleber zusammengeklebt war, aus dem Becke raus habe und die Jungen in einen anderen Leichkasten umgesetzt habe, ist keiner mehr gestorben!! Meine Jungen machten sehr komische Bewegungen, sie zuckent und schossen durch das Wasser!! mfg fredi |
Leute, hängt einen Ausströmerstein in den EHK, dann hört das auf.
Gruß, Rolo |
Hi, Rolo
warum sollte ein Ausströmer helfen? Ich dachte es ist eine Vergiftung oder ähnliches? mfg |
Salü
Ich habe nicht den ganzen Tread gelesen , jedoch der nützlichste Tip und so wie wichtig wie "Sonnenschutzcreme vor dem Sonnenbad " ;) ist Rolo's Tip. Zitat:
lg Udo |
Hi,
meine Einhängekästen werden über eine regelbare Kreiselpumpe betrieben, die das Aquarienwasser durch den Kasten spühlt. Wenn ich will kann ich die 5 l Einhängekasten 100 mal die Stunde austauschen. Mach ich nicht ;-). Die Frage, wäre, bringt eine gute Strömung genausoviel wie Luftblasen? Wie gesagt, die ganze Sache betrifft nur diese Art. Andere Hypancistren, Panaqolus schlüpfen und überleben die ersten Wochen ohne Verluste in solchen Kästen. Darin funktioniert sogar die künstliche Aufzucht von ausgewedelten Eiern. Eine Todesrate von bis zu 100 Prozent gibt es nur in diesem Becken und nur mit dieser Art bei sonst zumindest sehr ähnlichen Bedingungen. Darum habe ich das Becken jetzt gelöscht. Heute morgen sitzen schon wieder zwei in der gleichen Höhle … die meinen es echt ernst mit dem Nachwuchs. Die umgesetzten Jungtiere (das ist wirklich radikal …) wuseln jetzt zwischen einem ähnlich alten Wurf l 129 - kein Problem, die fressen gut und zeigen jetzt schon im vergleich zu l 129, dass sie mit Licht weniger Probleme haben. Ich werde mal Fotos von den Tieren machen … Grüsse Felix |
Hi all
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meinst Du das auch zusätzlich zu einen Luftheber? MFG Michael |
salü
zusätzlich ! Wenn eine kleine AS ,TDS oder sonst ein Fieh den LH dicht macht und du dies nicht sofort erkennst überleben die Larven noch 1-2-3 Tage. Lg Udo Gloassar für Anfänger die mitlesen AS- Apfelschnecke TDS Turmdeckelschnecke Fieh - andere Schnecke LH- Luftheber |
Morgen,
wenn das das einzige Argument ist, dann brauche ich die nicht :D . Meine Luftheber sind unten mit einem Vorfilter versehen und plätschen deutlich oberhalb der Wasserkante in die Kästen. Ich frage nur, da ich immmerwieder mit Bakterien in den Kästen zu kämpfen habe :kef: . Trortz täglichen reinigens und absaugen von Futterresten bildet sich anscheinend immer wieder ein Belg oder dergleichen. Die toten Tiere haben über Nacht offene Stellen fangen an das Futter zu verweigern und sind, wenn sie sterben, über Nacht total verpilzt :confused: . Ich bin bald soweit das ich meine ganzen Kunstdtoffkästen gegen Glas ausstausche und hoffe, das ich damit weniger Probleme habe. MFG Michael |
Hallo,
es wurde schonmal erwähnt im Forum, aber vielleicht hilfts: eine kleine Sandschicht einbringen, wo sich die TDS auch schaffen können. Zusätzlich hab ich immer kleine Holzstückchen drin, an denen sie kleben können, ohne immer auf dem Boden oder Seitenscheiben liegen zu müssen. Glas behebt das "Belagproblem" nicht wirklich. |
Hi,
das Belagproblem kann man mit zwei oder drei Eichenblättern lösen. Darauf bildet sich anscheinend eher eine freundliche Fauna und die Tiere scheinen sich sehr gerne dazwischen zu verstecken;-). Ausserdem gilt: Solange die Jungfische noch nicht frei schwimmen - kein Futter. Schnecken finde ich bei diesem Problem eher ineffektiv - meine sind zumindest eher faul. Mit Verstopfungen habe ich auch immer mal wieder zu kämpfen, diese Mini-Eheims sind voller Konstruktionsfehler. Da sammelt sich sofort der ganze Mist und die Pumpe geht mit der Leistung runter. Grüsse Felix |
Hi Felix,
ich kann das nur bestätigen mit den Eichenblättern, das diese mal in ein EHK eingebracht in der Lage sind Schmierbeläge zu binden. Ich selbst gebe verschiedene Blattsorten rein, zur Zeit sind es Eiche, Walnuss und Ahorn. Als ich Anfang des Jahres noch Regenwasser gesammelt hatte, so gab ich bis zu 10große Ahornblätter mit ins Faß, nach ein Paar Tagen, waren die Blätter verschleimt, aber die Faßwände waren frei mir Schmier gewesen. Ich habe im Tread gelesen, das Du 30°C Wassertemperatur hast, ich denke wirklich, das dies zur Aufzucht zu warm ist, bei wahrscheinlich dieser Fischart. Ein paar Bilder würden da ja schon Abhilfe schaffen. Daher gehe ich mit Rolo gleich, Sauerstoffmangel bei diesen Temperaturen = zuviel Streß und es finden dann Infektionen statt, denen letztendlich den Alttieren nichts anhaben können. Habe selbst in meinem EHK ein Sprudelstein mit drin und hebe diesen täglich zusätzlich an, das dann eben der Mulm gleich mit raus geht.
Gruß Peter |
Zitat:
Moin, ist alles drinne. Ich habe ja auch schon einiges versucht. Walnuss habe ich auch immer drinne, sollte ich da lieber auf Eiche umstellen? Hat das ganze auch schon gut verbessert. Ist aber nicht die Endlösung :mad: . Daher suche ich noch. Möglich das ein niedriger PH da auch dran schuld sein kann? Gelegentlich liegt er unter 5,5. MFG Michael |
Hallo,
ich habe erfahrungen gemacht, dasss mit wahlnuss oder Eichenblätter viele jungen sterben!! Diese blätter senden viel Säure aus und machen den PH-Wert sehr tief. Wenn der PH-Wert plötzlich um oder 1,5 abfällt, bedeutet dass meisstens den tot der jungen!! Ich rate dir, entweder buchenblätter zu nehmen und diese erst in einem anderen Aquarium einige tage zu haben oder Eichenblätter, die du lgantz lange vorher in eienm anderen Aq. hast!! Kurz befohr sie zerfallen kannst du sie dann ohne Probleme benutzen. Ahorn blätter würde ich nicht nehmen, da sie noch mehr Säure absondern!! mfg fredi |
Hallo Fredi,
PH Schwankungen kann ich sicher ausschließen. Da rührt sich nicht viel durch die Blätter. Wenn dann währe das Problem ein generell zu niedriger PH der aus unserem dauerweichen Leitungswasser resultiert. MFG Michael |
Hi
mich würde mal interessieren: - wer einen "Original-Gerd-Kasten" benutzt - wer einen "Nachbau" und von wem benutzt - wie stark Ihr die kleinen Luftheber eingestellt habt bei welcher "Kastengröße" |
Hallo du Depp^^,
ich benutze zum aufziehen meiner Roten Hexenwelse jetzt einen Handelsüblichen kasten mit Nezt. Den habe ich ine einem extra plexi Becken mit 10l Volumen!! Ich habe keien Blubberstein, habe einfach einen Gullifilter!! Jettz klappt die aufzucht!! Vorger hatte ich eien Selbergebauten. Generrell ging der, habe aber die jungen vergiftet, da ich Heiskleber zum Bauen benutzt habe:-( mfg fredi |
Hi,
original Gerdkasten finde ich toll, aber immer wenn ich einen brauchte war keiner da ;-). Ich nehme diese Plexiaquarien für 4 € ca 5l, Doppelsauger. Zwei grosse runde Löcher rein (60mm). Beide mit Filtermatte verschliessen und durch eines die Pumpe stecken. Fertig. Extrem flexibel und günstig. grüsse Felix |
Moin,
ich baue meine selber aus PC und verklebe sie mit Tangit. Die Teile habe ich von 10x15 bis 35x20 cm. Das Wasser kommt über 16mm Luftheber die über den Kastenrand fördern. Sie werden so eingestellt das sie gerade im Sekundentakt das Wasser über die Kante spritzen. Die Luftheber haben alle ein Stück feine Filtermatte an dem Ansaugende um keine Schwebteile in den Aufzuchtkasten zu befördern. MFG Michael |
Salü
@Jörn Ich benütze die Gerdkästen, alle mit CZ-LH . Alle mit mittelgrober Gaze (nicht die feine) und die LH sind dann jeweils auf mittel-maximum eingestellt. Also grad so, das er nicht "spuckt" und ordentlich was rein bläst. Tut man in einen EHK anstelle von TDS einen kleinen 08/15 Ancistrus mit 1-2cm grösse , so ist der immerfort am sauber machen. Selbst ungeschlüpfte Eier oder die nachfolgenden 1Tages-Larven werden blitzeblank abgelutscht. :) Die Kombination aus: Starker LH, Ancistrus; 1cm Bodengrund; Baumnussblatt, mittelgrobe Gaze, Luftsprudler. Ergibt eine Aufzucht die weder täglich noch wöchentlich, sondern gar nie gereinigt /abgepinselt werden muss. Erst nach 2-4 Monatigem Einsatz des EHK unterziehe ich ihn einer Totalreinigung von maximal 2 Minütiger Arbeitszeit *g (heiss abspühlen , auswischen) lg Udo |
Hi
Zitat:
Schaut mal, wo der "Einlass" ist und wo der "Auslass"...beide in einer Beckenhälfte. Wenn der Heber nun "ganz milde" eingestellt ist, dann läuft das eben gleich wieder raus...die "hintere" Hälfte bleibt dann hydraulisch "tot". Habe in die Heber am Auslass ein kleines Rohr gesteckt, das so bei 1/2 Beckenlänge (Kastenlänge) endet und "puste" richtig (fast so wie Udo), damit geht das besser. Ja, und so'm kleiner Hilfs-Saubermann ist auch Spitze ! Das Wasser muß sich mehr als leicht bewegen...ganz leichte Bewegung fördert eher die "Schmodderbildung"...wie bei Algen...dann werden schön gleichmässig neue Nährstoffe geliefert und der Sodd macht sich breit. Mit "Dampfstrahler für Arme" geht das besser. Allerdings auch so, dass die Jungfische liegenbleiben können und nicht die ganze Zeit Karussel fahren. Die Jungfische sitzen dann in den "Ecken" vom kasten...dort die die Strömung wieder kleiner, weil die "runde Wasserwalze" eben nicht richtig in die "Ecken" paßt. Das heißt jedoch auch, dass beim füttern die ersten ggf. etwas runter geregelt werden muss (und später wieder aufgedreht). Wie ist Euer Eindruck dazu ? |
Hi,
das mit der Regelung der Pumpe wärend der Fütterungszeit ist elementar wichtig. Auch wenn die Hypancistren gute Fresser sind, Artemia sollten schon mal einfach vor dem Mauls rumwuseln können. Die Idee mit den Ancistren finde ich gut - kann man da auch einfach ein paar ältere Geschwister im Becken lassen, oder knabbern Hypancistren die Eier an? Mir geht es mit den Kästen ähnlich wie Udo - viel saubermachen muss ich nicht - ich glaube sogar, dass es wichtiger ist, dass sich die richtigen Bakterien ansiedeln können. Ist oft so. Bakterien verdrängen sich gegenseitig. Sind die ungefährlichen gut angesiedelt haben die miesen keine Chance. Durch häufiges Säubern killt man sie leider alle. Grüsse Felix |
Salü
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Wenn nun Artemianaupilen(tot) und Staubfutter welches sinkt verfüttert werden. Die Gaze nicht zu dünn gewählt wird, so tut das einfliessende Wasser den EHK gut durchspühlen (bei mir viel Durchfluss), aber es herrscht keine totale Umwälzung. DH => Staubfutter und tote Artemia bleiben zu 90% am EHK-Boden liegen . Nur das Futter welches die Welslarven /Jungtiere aufwirbeln wird zu einem Teil durch die Gazen-Maschen ausgespühlt. Ausnahme Sturisoma , da herrscht bei meinen EHK Taifun, da soll das Staubfutter oder die Artemia den jungen Larven mit Hilfe der Umwälzung und Taifun-Wetter unentwegt in die "Schnauze" gespült werden. Die Sturisoma und co sind dov, die gehen erst nach ca 3-5 Wochen gezielt zum Futter. Bis dahin => Taifun *lol lg Udo |
Hi,
liegendes totes Futter erhöht leider das Risiko für Bakterien und Pilze. Daher bin ich in den ersten Tagen vorsichtig. Mit der Artemia hast du recht, die muss kurz nach dem Schlupf verfüttert werden. Ich mach während der Fütterung einfach die Pumpe aus. Da ich Ton-Unterstände im Becken habe, gehen die Kleinen sofort ans Futter. Nach wenigen Minuten sind die dick und rund. Dann wird die Pumpe wieder angeschaltet und die restliche Artemia wird aus dem EHK gespühlt. Diese Prozedur mache ich nur über die erste Woche. Spätestens dann fressen die alles Mögliche und die Artemia-Diät wird mit weiteren Futtermitteln ergänzt, die auch länger im EHK verbleiben. Ist ja jetzt alles Off-Topic hier, denn es ging ja ums Sterben der Larven. Wie gesagt - mit der von mir beschriebenen Technik habe ich bisher sehr fidele Jungfische aufgezogen - nur bei dieser einen Art klappte das nicht. Dazu, die "geretteten" Jungfische sind zusammen mit den L 129 überhaupt keine Mimosen, denen geht es klasse. Mal sehen, das nächste Gelege wird zeigen wo ich mit diesem Thema stehe … Grüsse Felix |
Hallo Felix
Ich hatte das gleiche Problem mit unseren L-333 nachwuchs. Sie sind ca.2-2,5 cm groß und fingen auch mit einmal an durchs Becken zu schießen. Wir haben den kleinen sofort in ein anderes AQ gesetzt das etwa 2-3 grad kälter war das hat sofort geholfen. Der zwerg lebt und fühlt sich wohl. Du brauchst die Hyps nicht bei 30 grad zu halten die legen auch bei 28 grad und die jungen werden bei der Temp. auch groß. Ich denke es liegt an der Temperatur. Wir haben das Aq jetzt bei 27- 28grad und alles ist Easy. |
Hi,
Zitat:
Hypancistrus sind solche Temperaturen gewöhnt, das macht denen nichts. Aber in warmen Wasser löst sich weniger Sauerstoff, deswegen könnte es Probleme geben. Wie du selbst schreibst, ging es ihm in kälterem Wasser besser, eben weil er dort mehr Sauerstoff zur Verfügung hat. der Daniel PS.: 30° C muss natürlich trotzdem nicht sein. |
Hey Daniel
Wir haben in dem AQ 2 Luftheber es kann nicht nur der Sauerstoff sein. Es ist ein 60l AQ mit 15 jungtieren und 14 im gertkastendie eine woche alt sind. Wir vermuten das es auch an der Temperatur liegt. Zum Zuchtansatz wenn die Weibchen nicht ablegen aber starken Laich- ansatz haben erhöhen wir die Temp. auf 30 grad und dann wenn gelegt wurde nach dem schlupf der Larven senken wir die Temperatur. Ein versuch ist es wert.:spz: |
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