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wie Welse schneller wachsen !?
Hallo
Ich hältere Jungwelse eigentlich auf eher engem Raum. So haben meine L46 NZ gerade mal 40X 40 cm Abteil in einem 150L becken und andere ähndlich wenig Platz. Ich kompensier das aber mit reichlich TWW und sauberem Wasser. Nun liest man immerwieder, dass Welse (egal welche) im 2-3M Becken schneller wachsen als im 40cm Becken. Ich dachte eigentlich immer, dass es nicht die Grösse ist die das schnell wachsen macht, sondern die stabilen Wasserwerte und vorallem dass nunmal ein 2M becken viel weniger schnell "versift" als ein 40 cm Becken. Und dies zu kompensieren sei mit öfters TWW. Nun strebe ich aber Wasserwerte an wie in einem 2 M Becken. Meine Meinung zu den wichtigsten Faktoren für schnelles Wachstum sind: Fütterung(Gut un reichlich) Themp ( ab 28 Grad) Wasserwerte ( viele Wasserwechsel) Ruhe (viele Verstecke oder Ruheecken) Besatz (keine grösseren Fische die Angst machen, nicht mal der gleichen Art oder Gattung) Zurück zu Wasserwerte: Wachsen die nun in einem 2M Becken schneller als im 40 cm Becken, wenn gleche Wasserwerte vorhanden sind ? Bilden die wo das sagen es sich nur ein? lg Udo |
Hi Udo
Irgendwie hast du doch die Antwort selber schon mehrfach gegeben und gelesen. Jungtiere auf "engsten" Raum zu füttern damit sie im Futter "stehen". Nun wachsen die Tieer und man muss die umsetzen. In der kommerziellen Aufzucht ist das doch normal. Ich denke das man das Wachstum und das Umsetzen der Fische in der zu erwartendem Endgrösse sehen sollte. Als Beispiel Forellenzucht. Kleine 3 cm Tiere in ein 2m Becken zu setzen beschleunigen Ihmo nichts. |
Salü Volker
jo denk ich ja auch. Aber erst neulich beim Welsfreund. Welsfreund: " schmeiss sie in ein grosses becken, dan wachsen sie noch schneller" Ich darauf : "ich habe hier das saubere Wasser als in den meisten grossen Becken" Welsfreund: "trozdem wachsen die dort 2 mal schneller" Welsfreund: "versuchs, ich weis auch nicht wiso die dort schneller wachsen,,es ist aber so, glaub es mir " wer hat Recht? lg Udo |
Zitat:
Zeig ihm mal die Threads vom Ätzer. Deinem Welsfreund´s Meinung sehe ich eher als persönlich Empfindung an, vielleicht aus dem Grund das er zuviel Zeit für kleinere Becken benötigt und dort eben die grundliegenden Dinge vernachlässigt. |
Salü
Zitat:
wahr da mal was bezüglich genau disem Thema? lg Udo |
Nabend Udo,
schau dir mal diesen Beitrag an: https://www.l-welse.com/forum/showth...t=L46+Wachstum Gruß Jens |
Ja, er hatte mal genaue Zahlen veroeffentlicht zum Wachstum von Hypancistrus zebra.
Edit: Mist, Jens war schneller. Sogar mit Link. |
Hi Udo,
ich konnte es teilweise bei verschiedenen Arten beobachten, das die, die im Elternbecken geblieben waren, besser und etwas mehr wachsen als die im kleinen Becken. Vielleicht ist es ja auch von Art zu Art unterschiedlich. |
Salü
ach den Beitrag meint ihr ? Lang lang ist es her, damals wolte Volker noch jemandem aus dem Forum heiraten *g Genau dieser Trad ist auch der Grund, wiso ich bisher meine Jungwelse auf engem Raum halte. Und nun kommt der "Welsspezi" der 5 mal mehr weis als ich (was ja auch nicht schwirig ist ;) ) und meint "im grösseren Becken wächsts schneller". Edit: Reinwald hat die Beobachtung auch gemacht " Fazit: Seine Beobachtungen und die Beobachtungen von Ätzer , Volker anderen und auch mir , stimmen zwar nicht überein, aber vermutlich haben beide Recht ;) Gruess an Ueli ;) btw: bei PC hat ein Norweger L200 nachgezogen . (Search vor "subvirdis" ) jetzt rennen sie :y_smile_g lg Udo |
Hi Udo,
aber bitte drauf achten, ich schrieb etwas mehr. Das sie im Großen doppelt so schnell wachsen, kann ich nicht bestätigen! |
ich denke es kommt auf die art drauf an.
z.b bei meinen farlowellas war so,dass die die ich im becken gelassen habe,schneller und besser gewchsen sind,als die,die ich erwischt hab und im EHK grossgezogen habe, das selbe gilt für meine c.barbatus. bei meinen hexenwelsen habe ich dann sogar einen"versuch"gemacht. einen teil in einem EHK grossgezogen den anderen teil in einem 80cm becken das nur 1/3 befüllt war. wasserpflege/futter/temp gleich die im 80cm babybecken wuchsen schneller. baba marion |
Moin Udo,
zu "überbrühen vs. vertrocknen": Bei den zwei Methoden würde ich dem Vertrocknen den Vorzug geben. Allzu lange wirst Du die ja nicht stehen lassen. Dann haben die auch nicht so viel Zeit, zu verwesen und dabei an Nährwert zu verlieren. Ein bisschen werden sie zwar verlieren, schon allein, weil sie an der Luft etwas oxidieren werden. Beim Überbrühen würdest Du aber wahrscheinlich viel kaputtmachen, vor allem komplexere Vitamine. Komplexe Moleküle wie Proteine, Vitamine usw. gehen bei hohen Temperaturen kaputt (denaturieren), deshalb ist Fieber jenseits 42°C auch tödlich. Beim Eierkochen passiert genau das Gleiche. Das Eiweiß/-gelb denaturiert. Ich wäre allerdings eher für Variante 3: Einfrieren. Spül die Artemia mit Leitungswasser und friere den "Brei" mit möglichst wenig Wasser ein. Dabei werden zwar auch Nährstoffe verloren gehen, da einige Zellen beim einfrieren platzen werden und deren Inhalt sich dann beim Auftauen im AQ-Wasser verteilt. Dafür hast Du einige unschlagbare (IMHO) Vorteile: Du kannst am Wochenende einen Artemia-Marathon einlegen und Portionen für die ganze Woche einfrieren und kannst fleißig arbeiten gehen anstatt erstmal morgens ne halbe Stunde mit Salzwasser zu planschen, wenn Dir danach ist. Das Zeug lässt sich dann ziemlich anständig portionieren, wenn Du die Artemia in dünnen Lagen einfrierst. Und die gefroreren Artemia dürften genauso leicht auf den Boden sinken wie die Vertrockneten. Bloß musst Du Dein Sieb nicht jedesmal sauberpopeln. Zum Wachsen: Ich halt´s da mit dem Ätzer. Solange die Wasserqualität konstant sehr gut ist, dürften Loricariiden auf kleinem Raum, im Futter stehend, schneller wachsen. Das "im Futter stehen" bringt dabei aber ein paar Probleme mit sich. Im Grunde kann man sich in so einem Becken die Filterung sparen. Denn es fallen so konzentriert und unregelmäßig Abfallstoffe an, dass ein Filter die gar nicht bewältigen kann. Deshalb: wenn das "anständig" funktionieren soll, muss man 1/2 Stunde nach dem Füttern den Boden penibel sauermachen, das heißt, bei 3*täglich füttern auch 3*täglich kurz danach Teilwasserwechsel. Wenn man das einhält (und vor allem: einhalten kann, ist nämlich schwierig zu organisieren für voll berufstätige Leute), dürfte man Wachstumsraten vergleichbar mit denen des Ätzers erreichen können. Wenn Du allerdings in einem sehr kleinen Becken die Jungfische morgens in´s Futter stellst (alles, was nach 30 Min. nicht gefressen ist, wird sowieso nur das Wasser verderben) und abends dann (am besten vor der Fütterung) den Boden nochmal absaugst und meinetwegen 50% WW machst, ist das nicht vergleichbar. Denn über den Tag dürften sich eine Menge Abfallstoffe im Wasser angesammelt haben. Da müsste man mal mit einem sehr empfindlichen Nitrit-Test (nicht die im Handel erhältlichen; richtig empfindlich!) den Verlauf der NO2-/NO3- Konzentration verfolgen. Ich bin sicher, unter diesen Bedingungen würde man deutlich (das heißt: messbar) geringeres Wachstum feststellen, egal wie hochwertig das Futter ist. Zumindest berücksichtigt werden sollte auch, dass sich in einem kleinen Becken Wachstumshemmer sehr viel schneller/stärker anreichern. Dazu sei auf die Webseite von Uwe Splett verwiesen. Zu dem Einwurf von Reinwald: das ist IMHO nicht wirklich miteinander zu vergleichen, siehe meine Ausführungen oben: Deine Beobachtung ist wahrscheinlich (nur meine Meinung) darauf zurückzuführen, dass die Jungfische im Elternbecken "weniger konzentriert" sind. Weniger Wachstumshemmer, weniger schwankende Wasserwerte. Und wenn Du im Elternbecken auch noch ein paar Mulmecken erlaubst, gibt es zumindest prinzipiell immer auch was zu fressen. Ich bin überzeugt, dass diese Faktoren die konzentriertere Fütterung "kompensieren" können. Insofern halte ich die beiden Ansätze nicht für direkt vergleichbar. Um aussagekräftige Zahlen zu kriegen, würde ich folgendes vorschlagen (@Udo): Teile eine Brut in zwei Gruppen. Die eine Gruppe kommt in ein 40*40 Aufzuchtbecken. Die zweite Gruppe kommt in einen gleichgroßen Einhängekasten, der in einem ansonsten unbesetzten 200L-Becken (z.B.) hängt. Und dann werden die Fische identisch gefüttert. Dann weißt Du, welchen Einfluss konstante(re) Wasserwerte und größeres Wasservolumen auf das Wachstum haben. Und im zweiten Versuch könntest Du dann wieder ein Gelege in zwei Gruppen teilen. Die eine Gruppe wird im Einhängekasten am 200L-Becken großgezogen. Die zweite Gruppe wird direkt im 200L-Becken großgezogen. Dann weißt Du, welchen Einfluss die konzentrierte Fütterung auf das Wachstum hat. Viel Spaß beim Experimentieren! :D Grüße, Sandor |
Wachstum bei Welsen
Fazit: Seine Beobachtungen und die Beobachtungen von Ätzer , Volker anderen und auch mir , stimmen zwar nicht überein, aber vermutlich haben beide Recht ;)
Gruess an Ueli ;) Hallo Udo Mehrfache Vergleiche mit zusammengekauften Hypancistren und Peckoltias, gehalten in 50 cm Würfel-Aquarien und Aquarien mit 1.50 m Länge haben immer, auch bei guter Fütterung zu Gunsten dem grossen Aquarium hingewiesen. Natürlich sind dabei immer verschiedenste Faktoren zu berücksichtigen. Gruess Ueli |
Bei mir sind einige Tiere von Hypancistren und Corydoras auch im Elternbecken verblieben und wuchsen schneller.
Ich kann aber keinen EHK mit nem voll eingerichtetem Becken vergleichen. Was mir dabei aufgefallen ist, ist das es wohl mit dem Bodengrund(bei mir Sand) zusammenhängt. In sterilen Aufzuchtbecken habe ich weniger Wachstum, trotz 2 maliger Fütterung. Ich gehe davon aus das die Jungtiere im Sandboden Mikroorganismen ohne Ende finden und sich durchweg davon ernähren. Dazu kommt noch das was Borbi sagt, die Jungfische sind nicht so zahlreich auf engstem Raum. |
Hi,
mein Test (mit L-129): Gruppe A(4): Kurz vor der Flucht aus der Höhle in den Einhängekasten. Gruppe B(4): Kurz vor der Flucht aus der Höhle in den Einhängekasten. Nach 2 Monaten Umsetzen ins elterliche Becken (200l) Gruppe C(3): Aufzucht im Elternbecken (über die ganze Zeit) Gruppe D(5): Aufzucht im Elternbecken nach schwachem Wachstum in den Einhängekasten überführt. Die Größe nach ca 4 Monaten Gruppe B: 33-37mm insgesamt homogenes Wachstum Gruppe A: 25-36mm einige Tiere sind deutlich hinten Gruppe C: 20-25mm insgesamt homogen, aber viel zu klein (die Tiere haben heute aber einen normale Größe) Gruppe D: 25-36mm haben im Einhängekasten gut aufgehohlt Das ist kein Testergebnis, dazu ist die Menge zu klein. Ich habe das auch nur bei einem Wurf bewusst probiert. Die Tendenz ist allerdings auch bei späteren Würfen sichtbar. Die Höhlenflüchtlinge sind nach Aufzehren des Dottersacks oft ganz schön mager. Da bringt der Einhängekasten viel. Ab 25 mm werden die untereinander aber ganz schön stressig, da hilft dann wieder viel Platz, damit sich jeder verstecken kann. Insgesamt gleicht sich das über die Zeit aus. Ich habe den Verdacht, dass speziell ganz kleine Hypancistrus im Becken der Eltern zu kurz kommen. Die wachsen dann auch später echt langsam, egal wieviel man füttert. Ob diese Tiere überhaupt ihre Endgröße erreichen - keine Ahnung, sieht derzeit nicht so aus. Kennt man ja auch von anderen Fischen. Was in den ersten Tagen verbockt wird, kann nicht mehr aufgehohlt werden, ansonsten machen Wachstumspausen eher wenig aus. Sprich, bekommen die Tiere in den ersten Tagen zuwenig Futter, haben die Wachstumsstörungen. Ansonsten "verwächst" sich das wieder. Ob das was hilft wage ich zu bezweifeln. Liegt ber mal wieder an der Fragestellung. Denn keiner weiss jetzt wie mein Einhängekasten funktioniert und welche Bedingungen sonst herrschen. Alle wachstumsrelevanten Faktoren kann und will ich hier allerdings nicht aufzählen. Eine richtige Antwort geht nur über Tests, aber darauf hat wohl keiner Lust. x |
Zitat:
Das anständige Funktionieren hat m.E. nix mit Berufstätigkeit zu tun. Denn was ich immer auch dazu geschrieben habe: Hauptsache, die Viecher haben dann was zu fressen, wenn sie aufgrund ihres natürlichen Lebensrhythmus auch danach suchen gehen, und das ist bei vorwiegend nachtaktiven Wesen nunmal die Dämmerung und Dunkelheit. Und wenn sie dann bei Dunkelheit/über Nacht gut gesättigt sind, verspüren sie auch gar nicht das Bedürfnis, am Tag unter Flutlicht was aufnehmen zu müssen. Und da kann jeder (voll) Berufstätige was dafür tun: z.B. spätnachmittags/abends nach dem Heimkommen was füttern, spätabends/nachts vor dem Zubettgehen, und frühzeitig morgens. Und wenn das geschickt gemacht wird, dann versifft auch so schnell das Wasser nicht, auch nicht in kleinen Becken (vorausgesetzt, man unterhält mit seiner nicht angepassten Fütterungsmenge nicht noch ein paar hundert/tausend Schnecken in seinen Becken, die mögen zwar die Reste fressen, aber die haben nunmal auch ihren Stoffwechsel und scheiden genauso Stoffwechselendprodukte aus wie alle anderen Lebewesen, ob nun Mikroorganismen oder Fische. Und mit der Filterei in kleinen Aufzuchtbecken sehe ich es ähnlich wie Du: Was willl ich da großartig biologisch filtern (mit HMF und Furz und Feuerstein), wenn ich durch Wasserwechsel organische Belastung austragen kann, ist immer noch besser als Umwandlung im Filter. Und Wasserwechsel ist sowieso Pflicht, die Zeit muss ich halt meiner Meinung nach sowieso aufwenden, wenn ich will, dass meine Fische gut wachsen. Ob ich berufstätig bin oder nicht. Wer trotzdem diese Zeit nicht aufbringen will oder kann, der musses halt irgendwie anders bewerkstelligen, solange die Tiere nicht kümmern und gesund sind, ist doch alles erlaubt - außer jammern, dass dei Tiere bei einem anderen evtl. doppelt so schnell wachsen. --Michael |
Moin Michael,
Zitat:
Nein, im Ernst: ich wollte auch nicht sagen, dass voll Berufstätige das nicht schaffen können. Ich bin zeitweise bloß zwei Stunden täglich im wachen Zustand zu Hause, krieg´s aber trotzdem auf die Reihe. Ist dann eine Frage der Prioritäten. Was ich im Grunde ausdrücken wollte: da reden wir (denke ich) nicht mehr von der möglichst nicht aufwändigen Aufzucht von ein paar zufällig angefallenen Jungfischen sondern tatsächlich von ernsthafter, zielgerichteter Aufzucht von Jungtieren, die möglichst bald im Aufzuchtbecken wieder Platz machen sollen. Wenn man das will, kriegt man (ich) auch sehr kleinbleibende Hypancistren in 4 Monaten auf 4cm. Zitat:
Vorausgesetzt, man passt seine Pflegemaßnahmen daran an. Zitat:
Deine Ex-Sträflinge haben´s mittlerweile übrigens auf beeindruckende fast 7cm geschafft.. ;) Grüße, Sandor |
Hi,
wer sagt eigentlich wie schnell man bestimmte Loricariidae auf eine besimmte Größe in einer bestimmten Zeit bekommt? Was ist gesund für den weiteren Lebensweg des Fisches? Gruß, Corina Fische wachsen nie aus! |
Hallöchen Corina,
das schloss ja Michael aus. Anfänglich ging es ja darum, wo wachsen die Jungen schneller. Auch ich schrieb ja da schon vor Jahren, dass mir auffiel, dass die Jungen im Aufzuchtkasten schneller wuchsen, als die, die ins Elternbecken geflichtet sind. Der Größenunterschied ist heute noch deutlich sichtbar, obwohl die Fische nunmehr schon lange zusammen in einem 1,5m Aquarium leben. Aber was ist nun gesünder? Erwiesener Maßen wachsen kranke Kinder nicht. Mit anderen Worten: wärend der Krankheit wird ein wachstum eingestellt. Dieses bezieht sich auf Menschen. Denke mal, dass man es auch auf Fische übertragen kann. Daher stelle ich mal die These auf, dass ein angemessenes schnelles Wachstum besser und gesünder für den Fisch ist. Liebe Grüße Wulf |
Zitat:
meine onkologischen kinder wachsen durchaus und die sind wirklich krank baba marion |
Hallöchen Marion,
das war wohl zu allgemein von mir ausgedrückt. Die Untersuchungen bezogen sich auf fiebrige Erkrankungen. Mit anderen Worten, weniger Fieber - mehr Wachstum. Ich wünsche von ganzem Herzen Deinen Kindern gute Besserung. Liebe Grüße Wulf |
nochma dazusenfe:D
die cytostatische therapie macht ja nicht nur die böszellen sondern auch die guten kaputt also auch die leuco-wenig leuco-infektionen-fieber und trotzdem wachsen unsere kids:D aber egal-ist ja hier wirklich OT baba marion |
Hi Udo
Zitat:
Füttern auf engem Raum wäre noch nicht schlecht. @Reinwald Zitat:
bei dir handelt, könnte es durchaus daran liegen, dass sie permanent Futter zur Verfügung haben. Ich benutze gerne mal als eine Art „Dauerlutscher“ rohe Kartoffelwürfel in meinen Einhängekästen. Welse, die zur richtigen Zeit immer im Futter stehen, wachsen zwangsläufig schneller als die Welse, die auf Futter warten. Wie schon mal geschrieben, sollte man auf die Fütterungszeiten bei nachtaktiven Welsen achten. Gruß Ralf |
Hi,
Beitrag zum OT: Auch Kinder mit Fieber wachsen. Bei chronischem Fieber könnte das anders aussehen. Kinder, die im Wachstum zurückbleiben (ohne genetische Ursachen), sind klassischerweise mangelernährt oder sozial vernachlässigt. Vieles kann aufgeholt werden. Zum eigentlich Thema kann ich nur Michael zustimmen. Nahrung muss zu entsprechenden Zeiten zur Verfügung stehen. Im Haltungsbecken steht häufig konstant wenig Nahrung zur Verfügung. Bei wenigen Jungfischen ohne große Konkurrenz kann das erstaunliches Wachstum bewirken... Gruß, Martin. |
Hi,
da hier nie die Information auf meine Frage kam, frage ich nochmal: "Wer weiss denn wirklich, wie schnell ein Fisch in einer bestimmten Zeit wachsen muss, damit er in der Lage ist lange zu leben?" Das ein Lebewesen in einer gewissen Zeit bestimmte Nahrung, wie auch immer, aufnehmen muss ist wohl einleuchtend. Das war aber nicht meine Frage. Gruß Corina PS: hat schon mal jemand mit UV-Beleuchtung bei der Fischaufzucht experimentiert? |
Zitat:
Prinzipiell muss der Fisch wohl so schnell wachsen, damit genug Individuen seiner Art es bis zur Geschlechtsreife schaffen, um die Art langfrisitig zu erhalten. Warum sollte er unbedingt "lange" leben (müssen)? Er muss nur lange genug leben. Zitat:
.--Michael |
Hi!
Ich habe begriffen warum ein Fisch schnell wachsen muss, wenn es um den Verzehr geht. Ein Kilo Fisch ist nun mehr wert als so ein Hänfling mit 500 Gramm bei gleicher Aufzucht. Aber ist eine kleiner gebliebene Fischgruppe auch zeugungsunfähig? Oder sind sie, wenn sie das Schiksal des Minderwuchs ihrer Fertilität nicht erwischt hat, weniger schnell um Nachwuchs zu produzieren? Gruß, Corina |
Hallo Corina!
Das von Dir angesprochene "Problem" existiert real: Ein in der Fischzucht für menschliche Ernährung häufig verwendeter Buntbarsch (xxx. mariae?) wird normalerweise relativ groß und vermehrt sich rasch. Daher wurde die Art in Teiche geschmissen, um sie dort im großen Stil zu vermehren. Bei höherer Besatzdichte stellte sich dann allerdings das Phänomen ein, dass sich die Tiere weiterhin rasend schnell vermehrten, allerdings nicht mehr wuchsen, sondern bei etwa 10 (?) cm stehen blieben. Somit war das Projekt dann erstmal gestorben, denn so kleine Fische lohnen sich ja nicht wirklich. Wenn ich mich recht erinnere ist das Problem mittlerweise irgendwie behoben worden, habe aber wohl nur die Überschrift das Artikels gelesen... Grüße, Christian |
Hi!
Möchte meine Erfahrung mal schreiben. Wir züchten nicht wirklich gezielt. Es kommt bei uns immer mal vor das eine Gruppe sitzen bleibt. Und da wir die Becken sehr gut strukturieren kommt es in unseren Verkaufsbecken immer wieder mal zu Zufallszuchten. Wir lassen die Jungtiere immer in den Becken bei den erwachsenen Tieren drinn und sie wachsen fantastisch. Bei einer Gruppe L66 und L333 wuseln mittlerweile sicher 7 verschiedene Würfe Junge durcheinander. Wasserwechsel und Fütterung ist natürlich sehr wichtig. Bei uns gibts kein Gemüse, nur Flockenfutter, Tabs, Granulat und Frostfutter und wer uns und unsere Tiere kennt der kennt auch unsere Qualität. Vor kurzem habe ich eine solche Zufallszuchtgruppe L399 verkauft, 10 Tiere, die haben in einem 60er Becken gesessen und sogar dort sind jede Menge Jungtiere aufgewachsen, ohne unser Zutun. Gruß Hartmut |
Hallo,
die Antworten sind ja sehr nett. Nochmal, Fische wachsen und wachsen, sie wachsen bis an ihr Lebensende. Das eine Geschlechtsreife nicht nur an der Größe auszumachen ist, habe ich auch durch eigene Erfahrung schon machen können, sonst würde ich nicht so dazwischen poltern. Die Grundfrage von mir war ja, müssen Fische wirklich schnell groß werden?! Ich hatte allerdings nicht geschrieben, dass ich diese Frage nur auf die Aquaristik beschränke. Ausserdem will nicht jeder Halter von Zierfischen züchten, sondern ganz lange was von ihren Pfleglingen haben. Gruß, Corina |
Hallo,
als Zusatz, was bei dem einen funktioniert, muss bei anderen nicht klappen. Die Aquaristik hat ihren eigenen Weg. Meine Frage bleibt aber bestehen, denn die Frage brennt. Muss ein Fisch schnell wachsen? Gruß, Corina |
Hi
Zitat:
Denn je langsamer sie wachsen, desto kostspieliger werden sie. Ich denke, dass man als normaler Halter kaum großartig darüber nachdenkt. Zitat:
die Lebensspanne der Tiere festlegt. Bei einigen Arten ist belegt, dass der erhöhte Stoffwechsel bei höheren Temperaturen die Lebenserwartung der Fische senkt. Recht gut ist dies bei den Schmetterlingsbuntbarschen zu beobachten. Gruß Ralf |
.... und für Guppies ist es wissenschaftlich belegt, das erhöhtes Wachstum in der Judend das Endalter erniedrigt!
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Hallo Zusammen
Man sollte anstreben, dass die Jungfische optimal wachsen - nicht schnell. Mit "schnell" denke ich daran, wenn man die Tiere "pushen": sie wie franzische Enten vollstopfen mit zu nahrhaftem Futter sie wie Schweine für den Verzehr nur dunkel hält, damit sie 24 Std am Tag fressen können, sie immer auf engstem Raum hält, damit sie im Futter herumschwimmen. zu hohen Temperaturen, damit Stoffwechsel erregt wird. Corina hat das sicher jetzt schon 3 mal angesprochen, und ich kann mir sie voll und ganz zuschliessen. Viele von euch kannten sicher die früheren "dampfzuchten" aus Asien. Insbesondere Fadenfische waren betroffen. Kopf zu gross, Körper zu klein. Die wurden eben gepusht, und das machten keine schöne Fische. Anscheinend haben Welse wohl nicht dieses Problem - es ist mein Eindruck, dass die immer gleichmässig schön wachsen. Dennoch sollte man sie die erforderliche Zeit geben, finde ich. Gut Ding will weile haben. Just my five cent. Viele Grüsse Line |
Hi!
Zitat:
Aber da wir hier kein Züchter-Forum sind, sollten wir uns auch mit Themen auseinandersetzen, die sich vielleicht auch ein "normaler Halter" mal verinnerlichen sollte. Richtig ist bestimmt die von Ralf angesprochene Kostspieligkeit der Aufzucht. Der "Normal-Fisch-Verbraucher" fragt nicht nach Aufzucht, es interessiert nur der Preis eines begehrten Fisches. Je größer der Fisch, desto besser wird gelöhnt, die Frage nach dem Alter erübrigt sich, denn es zählt nur die Größe. (Die Frage nach dem Alter wäre übrigens auch interessant, da man Mangelwachstum auch nicht befürworten sollte.) Natürlich hat Fütterung was mit der Hälterung zu tun, und genau da sollte es angepasst sein. Das ist etwas defizil, nur bekommt man es schnell in den Griff, wenn man weiß, was man verfüttert und die Menge der Futtersorten auf die Tiere/Wasserwechsel abstimmt. Meine persönliche Einschätzung ist, ein Jungfisch sollte relativ gut wachsen, nur nicht zu schnell. Wenn die Nahrungsaufnahme in jungen Jahren zum Problem im Alter werden kann, dann mache ich mir schon Gedanken. (z. B. die Versorgung/Größe innerer Organe im Verhältnis zur Größe des Fisches) Gruß, Corina |
Hallo ,
aus aktuellen Anlaß möchte ich bekannt geben : Seit über 2 Monaten habe ich mein 1365 liter Becken in Betrieb. Meine persönliche Meinung ist auch die Welse sollen wachsen wie sie Lust haben. Jetzt weiß ich nicht an was es liegt meine L 273 und der L 25 sind definitiv schneller gewachsen als zuvor. Bei meinen L 91 und L 200 meine ich auch derartiges festzustellen. Jedoch bei denen nicht so eindeutig. Natürlich kann es jetzt am Futter liegen, ebenso wie am größeren Becken. Doch wird es eher wegen dem Futter sein. Bei meinen 2 Potamotrygon Castexi die Ihr ab heute auf meinem Benutzerbild bewundern dürft bleibt immer wieder der ein oder andere nicht aufgefressene Fisch (Stinte)übrig. Über den macht sich voralledem mein L 25 des nachts drüber her. Am nächsten morgen ist nur noch das Fischgerippe zu sehen. Doch meistens lassen die Castexi nichts über.Von meinen Potamotrygon Paar bleibt immer wieder etwas für die Nacht übrig.Falls Kritiker unter Euch sind, die Vergesellschaftung Rochen und L-Welse ist bei mir bis heute perfekt verlaufen. Die Welse haben enormen Respekt von meinen Rochen, mit Ausnahme der L 200 die lassen sich überhaupt nicht beim fressen von den Rochen aus der Ruhe bringen.Die Rochen interessieren sich auch nicht für Sie. Gruß Bernd:esa: |
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