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Ausfuhrstop Von Hypancistrus Zebra (l 46 / L046) Amtlich
Auf Initiative der in Altamira (Rio Xingu) ansässigen Zierfischhändler dürfen ab dem 1.Dezember 2003 für zunächst 4 Monate keine Hyp.zebra mehr gefangen und exportiert werden.
Man erhofft sich durch diese Selbstbeschränkung eine Erholung der offensichtlich gefährdeten Bestände. |
Ui,
André lebt, :) Und kommt mit ´ner guten Nachricht für die Zebras nochdazu ... |
:hmm: Da muss ich mir schnell noch ne Kiste bestellen
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Wobei ich dazu noch ne Frage hab:
Ab 1. Dezember? Ist da die Fangsaison nicht schon vorbei??? |
MMh!
Dann hört vielleicht endlich mal das Geschreie nach den Welsen auf! :no: |
Ist es jetzt endlich wirklich soweit?
Gruß, Anita |
Hallo,
werden 4 Monate überhaupt reichen zur Erholung? MfG Ali |
....bravo!!!
Endlich mal gute news zum Thema L46!! Nun hoffenwama, dass die (u.a.) Japaner nicht allzuviel backdoor-deals initiieren, und das Exportverbot damit für die Katz wär. Gruss, Indina |
Da muss ich mich als Japanologe (in Endpruefungsphase) hier mal fuer die Japaner einsetzen.
Nicht immer alles auf die freundlich laechelnden Inselbewohner schieben, die haben zur Zeit wahrlich andere Sorgen, als sich teure Welse zu beschaffen :hmm: oder etwa nicht ;) |
Hi Stefan,
hab schon befürchtet, dass der Satz nicht in allen Ohren gut ankommt :vsml: Habe aber in letzter Zeit des öfteren (auch von Händlern) gehört, dass die Knappheit hier auch zum grossen Teil daran liegt, dass in Japan höhere Preise für die 46er erzielt werden und die Nachfrage dort sehr gross ist - und sie deshalb in rauen Mengen dorthin gehen. Mein Komment war durchaus nicht rassistisch gemeint. Grüzi, Indina Hoffend, dass sich der Bestand wieder erholen kann P.S.: Drück Dir die Daumen: 'Gut Hirn' für die Prüfungen! |
Hi Indina,
ist schon recht. Ich erinnere mich da so an einen anderen bestimmten Fisch, der auch besserzahlenden Asiaten bevorzug gegeben wurde, so das der hiesige Markt nicht berücksichtigt wurde. Für die Hypancistrus zebra wäre es zu hoffen, das sich der Wildbestand erholt. Ich hoffe, die machen ernst und es keine perverse, preispolitische Machensschaft zu Ungunsten der armen Kreaturen ist. Gruß, Corina |
@ Indina
Wo Du recht hast, haste recht ! Mein Statement war ja auch eher ironisch gemeint. Gerade wer sich mit Japan beschaeftigt und auch dort eine laengere Zeit gelebt hat, weiss was Japaner fuer tote und im L-Welse-Fall fuer lebende Fische ausgeben. Das ist fuer mich als sparsamen Schwaben gar nicht mehr nachvollziehbar. Ach ein kleines Beispiel faellt mir da ein: Ein Apistogramma viejita Wildfangpaerchen hat im Aquashop von Takashi Amano (ja genau der mit den Pflanzenaquarien) in Niigata/Japan um die 130 Euro gekostet. Wenn also nun ein Apistogramma-Paerchen schon 130 Euro kostet, was kosten dann erst L46 - da koennt ich doch mal auf den japanischen Websites spionieren. Moment ----------------------- |
Scheint ausverkauft zu sein ! Zum Preis kann ich keine allgemeine Auskunft geben.
Ach ja, der "Normale Zebra" scheint schon zu normal zu sein, es wird immer auf Farbvarianten bzw. Varianten in der Zeichnung hingewiesen. Und noch ein Link zu einer tollen Stockliste, aber wie schon gesagt - ist praktisch alles ausverkauft ---- Ihr braucht nicht anrufen ;) Japanese-Stocklist |
Zitat:
Die ganze Initiative ist irgendwie seltsam im Angesicht der Staudammprojekte...kein Xingú = keine Zebras. gruss Christian |
Moin !
Als "Berufszweifler" (wenns Pro Umwelt geht !) möchte ich anmerken : - Komisch das die Initiative von den Händlern ausgeht ??? Die profitieren doch von den ansteigenden Preisen. Ein Schelm wer Böses denkt ??? - Aber selbst wenns`Pro Tier ernst gemeint wäre (was ich stark bezweifel) - wie wenig letzendlich so etwas funktioniert kann man bei Gorillas,Elefanten,Nashörnern und Co überprüfen - die Nachfrage wird weiter "befriedigt", nur auf einem anderen Preisniveau..... PS Japan : waren 1997 14 Tage auf BigIsland in einem Hotel mit 80 % Japanern....kann nur sagen "Die spinnen,die Japaner !" :wacko: Gruss Michael |
Hi!
Hört´s mir auf mit den Japanern.... Wenn ich dran denk, wieviel von gewissen Wildfang-Diskus ich hier bekommen könnte, wenn die Japaner nicht so verrückte Preise zahlen würden! :blink: :angry: Aber wollen wir mal hoffen, dass jetzt die L-46 wirklich in solche Preisregionen rauf rutschen, dass sich die im Endeffekt wirklich keiner mehr leisten will. Dann haben die armen Tiere endlich ihre Ruh... :spze: Allerdings halte ich das auch für Wunschdenken jenseits der Realität, obwohl ich eigentlich ein unverbesserlicher Optimist bin. Wolln ma das Beste hoffen und das Schlimmste erwarten. lg Herbert |
Hoi,
habe gerade mit einem Welshändler telefoniert, der nur sagte 'ach, mal wieder Exportstopp' <lach!> - es sei nach seiner Auskunft schon oft so verkündet worden, aber die Fische werden dennoch weiter gefangen und auch verkauft. Gerade in ärmeren Ländern, wo die Marktregeln Angebot und Nachfrage doch noch 'etwas anders' verlaufen als bei uns, treiben solche Verkündigungen schlicht nur die Preise in die Höhe. Der betroffenen Tierart nützen sie nüscht - eher im Gegenteil, da die Nachfrage nur noch weiter steigt. Aber ich werde weiterhoffen. Gruss, Indina die sich freut, weil ihre Sterbai und die Halbschnabelhechtlinge dieser Tage quicklebendige Junge gebastelt haben :) |
Hallo,
immerhin steht der H. zebra jetzt auf einer Liste der Ibama, damit ist das Verbot amtlich. Die Ibama hat schnelle Boote und kann gehörige Sanktionen verhängen. Außerdem stammt die Anregung doch wohl von den Exporteuren selbst. Ich kann mir gut vorstellen, dass die 3 Herren auf der Abbildung (besonders der linke) im Datz-Artikel "15 Jahre L-Nummern" ziemlich genau wissen, wie es um die einzelnen Populationen steht. Im Falle des H. zebra bzw. Xingu kommt zur Überfischung ja auch noch die Verschmutzung des Flusses (Goldgräberunfall?) hinzu. Seien wir da doch mal etwas optimistischer und gönnen den Maßnahmen in Brasilien eher Beifall. Schöne Grüße Claus |
Hallo,
habe die news auch letzte Woche gehört - der Händler hier vor Ort (bei dem ich vor ca. 10 Wochen vier L 46 gekauft habe für 310 Euro) hat gleich einmal seine restlichen Tiere weggepackt - demnächst bringen sie ja noch mehr Kohle..... In Köln gibt es bei MegaPet noch sechs oder sieben Tiere - Stück 89 Euro!!! Ich wollte sie damals unbedingt haben, konnte nicht warten, weil: begehrt, teuer, aber züchtbar usw. Heute muss ich sagen, hätte ich sie doch da gelassen!!! L 134 (20 bis 30 Euro), von denen ich mittlerweile auch sechs Tiere habe, gefallen mir viel besser - und auf deren Nachzuchten ist bestimmt auch noch keiner sitzen geblieben. Auch L177 (hier 15 Euro) gefällt mir mittlerweile immer besser (auch wenn die es kaum "tun") - und wenn ich dann bedenke, wieviel Tiere ich von anderen Arten für über 300 Euro hätte bekommen können.... zumal - sehen kann man die vier 46er nur mit der Taschenlampe, durch Hineinleuchten in die Tonhöhlen. Raus kommen sie - und auch dann nur selten - nur im Schutz der dunklen Nacht. Allerdings frag ich mich schon (obwohl ich mich ja selber habe anstecken lassen), ob der ganze Hyp um die L-Welse gerechtfertigt ist - gut das muss jeder für sich entscheiden. Aber so viel Theater um Tiere, die man selten sieht, mit Glück bei der Fütterung, dann am besten noch im Spezial-Aquarium, mit Spezialwasser usw. Gehört vielleicht nicht gerade hier hin, aber manchmal wunder ich mich über mich selber.... Na ja, Grüße, GL |
Moin !
Ich wäre auch in Sachen Umwelt (Tiere/Pflanzen) gerne Optimist ! Aber dazu braucht man Anlässe,die Zuversicht schaffen...... Ob da a Stückerl Papier ausreicht ?Denkt mal an die Entwicklung der Grünen (Interessante Entwicklung der Ideale auf dem Weg von der Oppositionbank auf den Regierungssessel :wacko: )-denkt an Kyoto... Wer kann/will da der "Ibama" bedingungslos vertrauen ? Ab welchen Preis beginnt das "Wegschauen"...........in Tierschutzgebieten werden heute noch Elefanten/Nashörner geschossen...wer glaubt da ernsthaft, das ein armes Land den Rio Xingu effizient bewachen wird um den L 46 zu schützen....Sorry,ich leider nicht............Die effizienteste Methode läge beim Aquarianer : Einfach nicht kaufen - oder auf NZ umsteigen - thats`the way ! Gruss aus DO Michael |
Hi Leuts,
Also erstmal endlich ist es soweit! Gottsei dank! Noch Gescheiter wäre allerdings gewesen, man hätte in gleich auf die Rote Liste gesetzt. Denn dann hätte man auch eine Handhabe gegen Importeure die sich nicht an die freiwillige Selbstkontrolle halten wollen. lg Tom |
Hi
... ehrlich gesagt: was soll das ganze? Welches grosses Unterschied macht 4 Monaten bzw. L046 Artenschutz? Würde eher glauben, jemand versucht da die Preise in die Höhe zu treiben. Kapitalismus statt Artenschutz. Wenn die Fangstperiode sowieso zu Ende ist, ist es ja ein super Zeitpunkt sowas zu machen. Wann ist es wieder Fangstperiode? In 4 Monaten? Gruss Line |
Hallo Michael,
wie sollte man es Dir denn recht machen, wo Du doch gerne Optimist wärest? Welche Anlässe würden denn bei Dir Zuversicht schaffen? Ich weiß nicht, wie oft Du am Xingu warst oder mit der Ibama zu tun hattest. Aber immer gleich mindestens Machtstreben, Bürokratismus und Korruption in einem "armen Land" unterstellen? Und "der Aquarianer"? Auch noch als effizientes Instrument des Umwelt- respektive Artenschutzes? Da glaub ich lieber an die Ibama, die deutschen Aquarianern ebenso wie brasilianischen Exporteuren schon das Fürchten beigebracht hat, als an den Weihnachtsmann in Gestalt eines beliebigen Aquarianers. Gruß Claus |
Hi Claus !
Aber immer gleich mindestens Machtstreben, Bürokratismus und Korruption in einem "armen Land" unterstellen? Da haste Recht - und ich korrigiere mich- das unterstelle ich auch reichen Industrieländern (Frankreich -aktuell-,Italien,Deutschland -Leuna)........).Wenn aber am Xingu die Welt noch in Ordnung ist, überlege ich ernsthaft eine Umsiedlung..... Ist doch schön wenn du in dieser Hinsicht Optimist bist -akzeptiere ich voll- ich bins leider nicht, ist halt meine Interpretation der "Weltdinge"... Gruss aus Do Michael |
Hi,
bedeutet Exportverbot denn auch Fangverbot? Ich möchte sehr anzweifeln das ein 4monatiges Ausfuhrverbot den Bestand der Zebra retten kann. So können die Exporteure doch die Lager vollfischen, vier Monate warten und dann die Welse zu vollkommen überteuerten Preisen durch die Welt schicken. Skepsis ist bei den uns vorliegenden Informationen angebracht. Vielleicht sollte man den Herren mal vorschlagen Schutzgebiete, fernab der Goldgräberminen, mit absoluten Fangverboten, auszuweisen. Gruß, Coeke |
Zitat:
ich weiß nicht, ob Du da Recht hast, Lüdenscheidter... Wer glaubst Du hat in den letzten Jahren für Schlagzeilen gesorgt, durch Inhaftierung von "unschuldigen" Aquarianern, die nur ein paar Fische aus Brasilien mitnehmen wollten. Kann zwar sein, dass man das bei Inländern nicht ganz so streng handhabt, aber ganz "ohne" ist die Ibama auch nicht. |
Hallo,
bei der Geschwindigkeit mit der die L046 wachsen bringen 4 Monate nichts. Die brauchen bis zu 2 Jahren um Geschlechtsreife zu erlangen. Mann sollte da vielleicht 5 Generationen abwarten und dann weiter reden. Für mich sind 4 Monate nur Augenwischerei. Tschüss Michael |
Also wenn in diese vier Monate genau die Laichsaison fällt, ist es natürlich keine Augenauswischerei.
Bei uns ist ja das Angeln auf bestimmte Fischarten auch zu deren Laichsaison untersagt. |
Hallo Walter,
da aber derzeit die Tiere im Flusssystem fehlen ist die Anzahl der Elterntiere begrenzt. Wenn du zuwenige Ausgangstiere hast kann dir auch ein Schutz in der Laichsaison nicht aber auch gar nicht nützen. Da schaue dir noch die Gelegegröße an und du könntest vielleicht und eventuell noch den Natürlichen Feinden verbieten die Brut teilweise zu fressen. Es tut mir Leid aber bei der Produktivität der L046 und den reduzierten Restbeständen nützt das in eine Laichsaison meinen Augen nichts. Ich kenne auf Anhieb bei uns keinen einheimischen Fische mit so geringer Anzahl an Eiern. Tschüss Michael |
Na, dann züchtet mal fleißig nach. Ist doch immer noch die tollste Methode, die Tierbestände langfristig in den natürlichen Gewässern zu schützen...
Auch wenn es ja doch sehr langsam vonstatten geht, es sollte wohl doch jeder versuchen, sie ernstahft nachzuziehen, der sie im Becken schwimmen hat. Wenn man dann häufig Nachzuchten bekommen kann, braucht es nicht mehr sooo viele Importe und die Nachfrage danach sinkt... Und die Nachfrage regelt ja bestimmt die Importquote, oder bin ich da zu blauäugig? Zu den Japanern... Ich kenne mich da ja nicht aus. Aber die Koi-Nachzuchten z.B. erreichen ja unheimliche Werte, wenn sie denn besonders schön gefärbt sind... Hatte mal einen fast 2 Millionen teuren Coi auf dem OP-Tisch... War aus japanischem Besitz und für eine Zuchtausstellung in Deutschland. Man, sind mir da die Hände gezittert... :vsml: Frage: Werden eigentlich noch die "normalen Antennenwelse" importiert? Ich meine jetzt die, auf deren Nachkommen man ja meist doch irgendwie sitzen bleibt? |
Na Ancistrus dolichopterus L 183.
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Hallo,
Ich finde es gut, dass endlich mal Jemand wieder die Preise für L 46 in die Höhe treibt. Die Marge muss stimmen..... Immer wenn ich in den Fischbordellen dieser Republik wandele, sehe ich geifernde Wels Spezis vor den Aqariens. Bei jeder Zebra Flosse sind diese bereit jeglichen Preis hinzulegen. Nehmt also die "Mode" zur Kenntnis und zahlt den Preis. In diesem Forum wird doch gerade Werbung für L Welse gemacht und die Wildfänge von neuen Arten durchaus "belohnt". Also, nicht nur für die "Galerie" schreiben, sondern handeln..... |
Uih, uih,
so habe ich das bisher noch nicht gesehen. Zitat:
Zitat:
Es kamen ja schon Vorschläge zur Vermeidung der Überfischung. Nur werde ich meine Zebras nicht als Brutmaschinen einsetzen, ich schweige jetzt einfach zu Thema und Anfragen nach L46 werden von mir bestimmt nicht mit "da kannst Du sie zu dem Preis bekommen", beantwortet. Gruß, Coeke, die bald die Aquaristik aufgibt |
Hi,
Na, hier nehmen doch so Viele "amtlich" Stellung, die mit den L-Welsen durchaus Geld verdienen. In "Buch, Wort und Karte". Sollten die "Tonhöhlen" für die Welse nur "Gewissensberuhigung" sein? So nach dem Motto "Ich ziehe ja selbst nach"? Nada, es wird Geld verdient. Und das nicht mal schlecht. Ich finde es immer wieder amüsant, wie sich die Schar hinter der "Obrigkeit" versammelt. |
:tch: Hallo Walter!
Natürlich hast Du recht, in Deutschland gibt es auch Schonzeiten für bestimmte Fischarten, die die Bestanderhaltung garantieren sollen. ABER: Bei den deutschen Fischen, für die es eine über gewisse Zeiten befristete Schonzeit gibt, besteht auch nicht die Gefahr der Ausrottung der Bestände. Wenn dies in einzelnen Gewässern der Fall wäre, so wäre der Fischereirechtsinhaber über die Landesfischereigesetze ( in NRW § 3 Abs. II), sowie über Pachtverträge verpflichtet, ein totales Fangverbot bis zur Regeneration der Bestände zu verhängen ( Pflicht zur Hege und Pflege der Fischbestände. Einzelne, überregional bedrohte Fischarten haben, wie in NRW z.b. Lachs oder Neunauge ein totales Fangverbot. Desweiteren gibt es in Deutschland Mindestmaße. Die garantieren, dass ein Fisch erst dann entnommen werden darf, wenn er eine Grösse erreicht hat, bei welcher sich mindestens einmal reproduzieren konnte. Auch am Xingu??? Ich bin also eher der Meinung wie Michael, dass ein Exportverbot von 4 Monaten nicht aussreicht. 4 Jahre eher. Gruß Björn |
Zitat:
das streitet ja auch Keiner ab ;) Aber immerhin ja ein Anfang. Dass die Bestände wirklich gefährdet sind, ist ja auch noch gar nicht so lange bekannt, bis jetzt wurde es meistens als "Preissteigerungs-Gag" abgetan. Wobei ich mir ehrlichgesagt immer noch nicht vorstellen kann, dass die Taucher den Zebrawels total wegfangen können. Vielleicht hast Du ja den Bericht von Schlüter im Aquanet gelesen, wo die großen Schwierigkeiten beim Welsfang in Stromschnellen anschaulich beschrieben werden. Und da wurden (allerdings im Tapajos) noch nichtmal die "tief lebenden" Arten gefangen. Das größere Problem wird wohl die Umweltzerstörung, sei es durch den anberaumten Kraftwerksbau oder auch durch ev. Chemikalieneintragungen sein. Aber es ist einmal ein Anfang! Ob die Art jetzt durch die Aquarien Fänge bedroht ist, oder mehr durch Umwelteinflüsse, ändert nichts an der Tatsache, dass die Zebrawelse anscheinend gefährdet sind. Und den vom Zierfischfang lebenden Menschen dort von einem Tag auf den anderen einen Teil ihrer Lebensgrundlage zu entziehen, dürfte auch nicht so einfach sein. Und eigentlich auch nicht befürwortbar. |
:spze: Hi Walter!
Erstens, gebe ich Dir recht, besser 4 Monate, als keinen Tag. Zweitens, sicher gehen durch Umwelteinflüsse mehr Tiere ein wie durch unser Hobby ( ähnlich wie mit der Industiellen Fischerei auf den nicht existenten " Kabeljau " im Verhältniss zur Angelfischerei ) oder vor allem mit unseren schönen Lachsen, welche vor blöden Wehren ohne Fischtreppen dumm rumstehen müssen. Drittens, natürlich ist es schwer den "schwer reichen" menschlichen Bewohnern des Xingu zu erklären, dass sie weniger Geld verdienen sollen. Aber das ist wohl ein Problem, welches der Ibama nur zu gut bekannt ist. Wenn man sich Gedanken macht wie morgen Essen auf dem Tisch stehen soll ist Nachhaltigkeit wohl schwer vermittelbar. Gruß Björn |
:l46: Daher kann ich nur sagen:
Leute kauft Nachzuchten. Sind billiger und weniger anfällig. Außerdem sind sie genauso schön ( meine jedenfalls ) und das nimmt wirklich den Fischereidruck von den Wildfängen. Grüße Björn! |
Hi,
Na, da haben wir ja endlich den "Schuldigen" gefunden. Es sterben also mehr Fische durch "Umweltverschmutzung" denn durch "Aquaristik"? Leute, locker zurücklehnen und abwarten..... Der L 46 ist nicht bedroht, er kommt nur nicht mit seinen Umweltbedingungen klar. Wow. Interessante These das..... |
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