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Cattleya 18.05.2007 20:21

L95 getrübte Augen
 
Hallo

Vor ca 1 Woche bemerkte ich bei meinen L95 getrübte Augen. Da dies aber alle 3Stk haben dachte ich das mir dies wohl nie aufgefallen währe und die Augen bei L95 nunmal so sind. Heute hatte ich aber einen L95 Halter zu Gast der dies auch bemerkte und mir umgehend von Zuhause informierte, das seine dies Dev. nicht haben.
Sie sind nicht Blind , erkennen meine greifende Hand schon von weitem und verschwinden. Die bekannte Reflektion von Taschenlampenlicht(oranges leuchten) ist "noch" vorhanden. Eine Iris wie sie bei anderen Welsen erkennbar ist, ist aber nicht zu erkennen.
(@L95 Halter: erkennt ihr eine Iris im Auge eurer L95 ? )

-woher kommt dass ?
-was dagegen tun ?
Die Suche findet nur wage Anwendungen von Salz oder FMC.

Becken 600L , gefiltert über Filterbecken, Am selben Filter hängt aber noch ein anderes Becken mit 2 Panaque und die haben diese Trübung nicht(also schliesse ich eine Bakterielle Sache eigentlich aus)
WW = PH6-7, 28 Grad, Wöchentliche TWW mit Nitratarmen Wasser.
lg Udo

Badenser 19.05.2007 07:37

Hi Udo,

wir hatten uns gestern kurz unterhalten.

Hier auf der Homepage gibt es ein Onlinehospital, welches, wenn ich überhaupt keine Ahnung habe, zumindest eine Richtung aufzeigt, in welche ich schauen kann.

https://www.jbl.de/factmanager/index.php

In Deinem Fall kämen wohl parasitäre oder bakterielle Ursachen in Frage, welche wohl nur mikroskopisch unterscheidbar sind.

Cattleya 19.05.2007 08:13

Hallo Bady

danke für den Link
dort wir JBL Furanol empfohlen.
Dies tut aber :
Zitat:

Da JBL Furanol auch alle Filterbakterien abtötet, ist es empfehlenswert, den Filter abzukoppeln
was mich etwas abschrekt. Jetzt steh ich im dilemma nicht zu späht zu reagieren aber auch nicht übereilig zu handeln .
Ich habe es nun erstmal mit Salz versucht. (Salz ist ja sowas wie ein Wundermittel ;) ) und zusätzlich reichlich Baumnussblätter.
Trift in 3-4 Tagen keine Besserung ein, überlege ich mir diesen Filterbakterien-Killer Einsatz.

Was mich wundert:
Panaque und Sturisoma im selben Wasser (anderes Becken) keine trübung.
Und L134 die nun in dem Becken sind wo zuvor die L95 wahren ,also seit 10 Tagen in dem "verseuchten Becken" leben = ebenfals keine Trübung. :cool:

lg Udo

SLEWL81 19.05.2007 11:08

Hallo Udo,

hatte mal ein ähnliches Problem bei meinen Diskusfischen.
Hab mich damals dann zuerst an einen bekannten Züchter gewandt.
Dieser hat mir von einem Medikamenteneinsatz abgeraten und empfohlen es mit einer Vitaminkur zu probieren, da getrübte Augen oft nur ein Hinweis auf Vitamin bzw.Mineralstoffmangel wären.
Hab das Futter daraufhin zusätzlich mit Vitamintropfen präpariert und die Ernährung etwas umgestellt... innerhalb weniger Tage waren die Linsen nicht mehr getrübt.
Weis jetzt leider nicht inwiefern sich das auch auf L-Welse übertragen lässt. Aber einen Versuch wär es denk ich wert, bevor man die Chemie-Keule auspackt.

Gruß Ulli

Cattleya 19.05.2007 12:37

Salü
besten Dank für den Tip

Lg Udo

Badenser 19.05.2007 12:56

Hi,

Zitat:

Zitat von Cattleya (Beitrag 126094)
...
Trift in 3-4 Tagen keine Besserung ein, überlege ich mir diesen Filterbakterien-Killer Einsatz.

die schreiben dort, wie man seine Filterbakkis in Sicherheit bringen kann. (Ich sollte mal nachfragen, wie das mit HMF gehen soll, und wie ist es mit "bösen Bakterien" im gesicherten Filtermaterial?


Zitat:

Zitat von Cattleya (Beitrag 126094)
Was mich wundert:
Panaque und Sturisoma im selben Wasser (anderes Becken) keine trübung.
Und L134 die nun in dem Becken sind wo zuvor die L95 wahren ,also seit 10 Tagen in dem "verseuchten Becken" leben = ebenfals keine Trübung. :cool:
lg Udo

vielleicht ist es so, daß es kein generell schädlicher Bakterienstamm ist, und nur die L 95 empfindlich reagieren.

Ich denke die Salzkur verbunden mit vitaminisierter Nahrung ist ein guter Anfang.

@ all:
War eigentlich mal jemand mit seinem Fisch beim Tierarzt?
ich meine gerade bei L 95 steht bei einem drohenden Verlust auch ein nicht unerheblich materieller Schaden an.

Cheyenne2002 19.05.2007 13:37

Hallo

ich war gerade bei der Nafus(Natinale Fisch Untersuchungs Stelle) wegen einem Panaque c.dehn ich übernommen habe.Bei dehm ich verdacht auf Bauchwasser sucht hatte. Konnte natürlich den Panaque nicht Opfern,aber hatte zwei Skalaren die aus dem selben Becken stammten mit denen konnte man es wagen,die sahen auch nicht so gut aus,Flossen ausgefrannst und aufgeschwollene Bäuche.Hatte sie am letzten Monntag gebracht.Heraus kam,Darmparasiten,FTBC Nicht nachgawissen und ein Bakterien zu dem ein ressistenz Test gemacht wurde.Auf die Schriftliche Befund wahrte ich noch und ein Test.Muss mich Monntag noch mal melden.Sie schlugen mir vor den Wels auf Darmparasiten zu behandel.Und Ihn weiter zu beobachten.Also nichts ernstes und wenn was mit Bakterien wäre wurden sie mir noch ein Medikamment schicken mit denen mann die ressistenz Tests gemacht hat.

@Udo
Nimm doch mal mit denen Kontakt auf sind sehr hilsbereit und kompetent

https://www.itpa.vetsuisse.unibe.ch/...ml/de/7_0.html

Gruss Mäse

Volker D. 19.05.2007 15:54

Mahlzeit

Ein Fisch ist betroffen, die anderen nicht.

Ist der eine Fisch jetzt anfälliger durch sein Immunsystem?

Das denke ich eher.
Warum dann mit der Keule an ein gut funktionierendes Becken?

Vielleicht ist der Fisch auch in dem Alter wo sich so eine Trübung der Augen bildet.
Da man sich nie sicher sein kann wie alt die Tiere sind.
Solange sich bei den anderen nichts zeigt würde ich überhaupt nichts machen ausser das Tier zu separieren.

Eins weiss ich mit Sicherheit. Hören die auf zu fressen, dann hat man ein Problem.

Cattleya 19.05.2007 18:03

Salü
nein die fressen noch ;)
Vieleicht habe ich mich zu unklar ausgedrückt, aber es sind 3 L95 mit 25 cm betroffen, und alle 3 wahren bis vor ca 10 Tagen noch im Quarantainebecken.
Nun schwimmen sie in einem eigenen Wohnzimmerbecken (zusammen mit 3 Flossensaugern) und par Endlers. Die Trübung ist mir aber erst jetzt aufgefallen.
Panaque und co sind in einem anderen Becken, hängen aber am selben Filterbecken.
lg Udo

Fischray 19.05.2007 19:37

Hi Udo

Bei der Eingewöhnung von eigentlich empfindlicheren
Tieren wird zeitweilig auch mal eine UV-Lampe eingesetzt.
Ich kenne keine Untersuchungen darüber, aber halte es eher
für eine Schwäche oder Stresserscheinung.
Es kann durch das Umsetzen ausgelöst worden sein.
Eben so gut kann auch der Importstress eine Schwächung ausmachen.
Es könnte dann ein durch Bakterien bedingtes Phänomen sein,
dass die Tiere auf die neuen Bakterienstämme im Becken reagieren.
Eine zeitweilige Verbesserung der bakteriellen Belastung im
Wasser durch eine UV-Lampe ist nicht so belastend wie FMC.
Die Stärkung der Tiere durch Vitaminpräparate kann bestimmt
hilfreich sein.
Zusätzlicher Stress sollte wohl eher vermieden werden.

Ob es bei deinen Tieren nun auch wirklich so ist, kann ich
natürlich auch nicht sagen.
Wenn es keine Besserung gibt oder alleine zur Sicherheit,
könnte man auch mal in der Tierärztlichen Hochschule Hannover,
Abteilung Fischkrankheiten und Fischhaltung, Zentrum für
Infektionsmedizin, nachhaken.
Es könnte auch an Schadstoffen im Wasser liegen, oder es könnte
auch Wurmstar als Auslöser in Betracht kommen.

Gruß Ralf

Cattleya 19.05.2007 21:12

Hallo Ralf

natürlich hängt die 36W UVC schon seit gestern dran, dies wahr der erste Schritt ,noch vor dem Salz.

Es wahr so: November 06, 2 Tiere von Aquaglobal eingeführt in Quarantaine.
24 April 07 ein weiteres Tier von einem User hier dazu genommen auch in Quarantaine. Alle wohlgenährt, alle topfit ,keine Auffälligkeiten, ausser das 2 davon öfters zusammen Ringelreie tanzen.
Und dan letzthin umgesiedelt ins Wohnzimmerbecken .
Ich ärger mich darüber, dass ich die trübung schon vorher wahrgenommen habe, aber es auf "art-typisch" abgeschoben habe und dachte "die haben eben dunkle Augen" und es mir auch nicht aufgefallen wahr, als der neue im April dazu gekommen ist. Ich weis nicht ob diese trübung vor der Umsetzung oder nach der Umsetzung ins Wohnzimerbecken erschienen ist.
Aber wenn ich mir das Bild von Februar angucke:

könnte man meinen, es wahr damals schon da und der neue (Nr.3) von April hat dies nun auch.
Jedoch kann das Foto stark täuschen (Augenreflektion von Blitzlicht)
So grau wie auf dem Bild sind die Augen in wahrheit nämlich nicht, nur irgendwie trübe, matt. Die Iris wie auf den Bildern in der DB ( https://www.l-welse.com/reviewpost/s...hp/product/107) ist nicht zu sehen.

Bilder von gestern: Mal bearbeitet mal weniger.....




aber auch hier, in echt sieht es nicht sooooo grau aus.

lg Udo

Fischray 20.05.2007 00:32

Hi Udo

Beim ersten Bild würde ich am Computer einen
Schreck bekommen.
Da ich bei meinen Bildern in erster Linie versuche aufs Auge
scharf zu stellen, wäre es mir beim Betrachten schnell aufgefallen.
Auf dem ersten Foto sieht er schon wie blind aus.
Bei den anderen Bildern ist es bei weitem nicht so schlimm.
Da ich Wurmstar eigentlich eher aus der Teichfischzucht kenne
und nicht einmal genau weiß, ob es auch bei Warmwasserfischen
vorkommt, hätte ich erst einmal auf eine Vergiftung oder
Bakterien getippt.
Aufgrund des längeren Zeitraums, in dem du die Tiere schon hältst,
kommt es mir aber wieder unwahrscheinlich vor.
Da hätte ich eher auf Parasiten getippt.
Oder kann eine Schadstoffanreicherung möglich sein?





Gruß Ralf


Cattleya 20.05.2007 07:04

Hallo

von Line habe ich folgnden Link bekommen
https://www.drta-archiv.de/cgi-bin/d...agnose+starten

und das mit dem PH Sturz könnte zutreffen, da wahr der PH sehr tief(um 5,5), auch wenn ich einen eigentlichen Sturz nicht beobachtet hätte.
Fraglich ist nun, ob die "verätzung" wieder abheilt /abheilen kann.

Alles in allem ist dies zwar sehr beschämend, mir aber dennoch 100 mal lieber als irgendeine baterielle Sache.

lg Udo

MAC 20.05.2007 11:52

Ich gehör hier ja gar nicht rein in den Thread aber:
wäre dann nicht auch das Panaquenbecken betroffen oder sind die Augen der Panquen besser gegen "Verätzungen" geschützt?
mfg
Sven

Fischray 20.05.2007 13:42

Hi Udo

Die schönen L95 kommen meist aus dem Rio Demini,
einem mittleren Zufluss des Rio Negro, im Guyanaschild.
Es ist ein Klarwasserfluss, der in seiner Länge durch Zuflüsse
unterschiedliche Wasserwerte führt.
Oberhalb des Rio Aracá, einem der Zuflüsse, ist der
pH.-Wert um die 5, unterhalb sogar mal niedriger.

Einen pH-Wert um 5,5 sollte ja für L95 kein Problem
darstellen.
Da müsste dein pH-Wert schon schlagartig gefallen sein.
Da die Tiere nicht blind sind, könnte es sich mit der Zeit
vielleicht sogar wieder zurückbilden.
Aber es ist mehr Vermutung als Wissen, da ich es noch
nicht beobachten konnte.

Was mich verwundert, ist, dass auf dem Bild von Februar das
Auge grau ist und das dritte Tier erst im April dazukam.
Dann müsste es ja mehrere pH-Wert-Stürze gegeben haben.

Gruß Ralf

Cattleya 20.05.2007 19:44

Hallo Ralf
Ich kenne die Wasserwerte aus dem Demini .
Es wurde mir aber berichtet die würden in einem See-ähndlichen Flussabschnit gefangen . !?
Das Bild 1 täuscht gewaltig, wenn du das Bild 1 aus der Datenbank anguckst
https://www.l-welse.com/reviewpost/s...hp/product/107
so währe der ja auch Blind. Dies scheint eine Reflektion auf das Blitzlicht zu sein......irgendwie.
So graue Augen währen mir bestimt schon lange aufgefallen, nur getrübte Augen (wie die kleineren Bilder) sind mir nicht aufgefallen.
Einen oder mehrere kurzfristige PH-stürze habe ich nie bemerkt, kann ich aber nicht gänzlich ausschliessen .(wer kann das schon ausschliessen)
In diesem Becken(Quarantaine) hate es noch eine Behandlung gegen Schnecken gegeben (Fulbenol)

Naja, vieleicht bild ich es mir nur ein, aber ich denke ich sehe eine verbesserung der Augen !?
Mal noch 3-4 Tage warten, dann breche ich die Salzbehandlung ab.
lg Udo

Fischray 20.05.2007 20:55

Hi Udo

Zitat:

Ich kenne die Wasserwerte aus dem Demini .

Das hatte ich gerade bei dir auch nicht anders erwartet.
Aber es gibt immer mal wieder Mitleser, die es nicht wissen,
und dann kommt „warum bei pH-Wert 5,5“ und so etwas.

Zitat:

wenn du das Bild 1 aus der Datenbank anguckst so währe der ja auch Blind.

Bei dem Tier in der Datenbank kann es durchaus eine
Augenverletzung sein. Der Wels sieht äußerst ramponiert aus.

Das Fulbenol könnte ein Grund sein. Ich habe einen „Wanderkugelfisch“,
der schaut sich in der Anlage nach und nach jedes Becken mal an.
Halte uns mal auf dem Laufenden, wie’s denn weiter geht.

Gruß Ralf

Cattleya 20.05.2007 21:30

Salü
Zitat:

Ich habe einen „Wanderkugelfisch“,
der schaut sich in der Anlage nach und nach jedes Becken mal an.
das habe ich mir auch schon ausgedacht. Traute mich jedoch nicht weil man von verletzten Schwanzflossen liest.
Wie verhält sich den dein W_K bezüglich.
-3cm Jungwelsen (L400 L397 L399 L46 L134 und co)
-bezüglich kleinerer semiadulter Hypancistren
-adulter Hypancistren
-Panaqolus mit langen Filamenten (L351)
-anderen L-Welsen
-Corydoras
-Hexenwelsen
-Spatuloricaria (Filamente)
-Ph unter 6
-Themperathuren über 30 Grad
-Themperathuren unter 26 Grad
?

Gatung/Art eines "nützlichen" W-K ?

rückt jetzt zwar vom Thema ab, aber mehr als auf Besserung warten kann ich ja nicht , also die Zwischenzeit für nützliches ausnutzen => Thema Wanderkugelfisch. :D
lg Udo

Fischray 21.05.2007 07:23

Hi Udo

Beim Besuch eines befreundeten Züchters hatte ich seinen Wanderkugelfisch bestaunt.
Ich dachte, sie könnten auf Dauer nur in Brackwasser gepflegt werden.
Hatte mir bis dahin keine Gehdanken drum gemacht.
In Becken mit ganz kleinen Jungwelsen setze ich die Kugel natürlich nicht rein.
So experimentierfreudig bin ich auch nicht.
Aber ab 3-4cm habe ich kaum Bedenken, da darf er auch schon mal zum Aufräumen.
Wenn er mit seiner Arbeit in einem Becken fertig ist, darf er ins nächste.
Alle Schnecken erwischt er natürlich nie.
Das lustige ist immer, sobald er ein Becken verlässt, in dem, beim ersten Blick, keine Schnecke mehr zu sehen ist, kommen sie nach wenigen Minuten wieder raus.
Ich frage mich immer, wie die Schnecken das so schnell bemerken.
Da der kleine immer seine Schnecken hat, kümmert er sich überhaupt nicht um Flossen anderer Fische. Weder bei Welsen noch bei ruhigen Fischen wie Diskus oder Skalaren.
In Becken mit extremen Wasserwerten braucht er natürlich nicht hinein.
Er ist alleine in der Anlage unterwegs und hat immer genügend futterreiche Becken zur Verfügung.
Mit den unterschiedlichen Temperaturen hat er allen Anschein nach keine Schwierigkeiten.
Immer wenn er sein Becken Sauber hat, steht er, beim Vorbeigehen, ganz vorne an der Scheibe. Als wenn er damit sagen möchte „setz mich endlich um“.
Wenn er noch nicht fertig ist, kreist er durchs Becken.
Er hat schon etliche Jahre auf dem Buckel, ehrlich gesagt, ich wüsste nicht mal wie viele.
Ob er sich mal den einen oder anderen frühgeschlüpften L46 oder ähnliches genehmigt hat, kann ich nicht sagen, aber erwischt habe ich ihn nie dabei.
Ich hatte damals als Info bekommen, dass er eine 8 auf dem Rücken haben muss.
Er taucht wohl im Handel immer mal wieder mit unterschiedlichen Namen auf.
Wer sich genauer mit Kugelfischen auskennt, weiß wahrscheinlich den genauen Namen.
Unter zehn oder sogar zwanzig potenziellen Futterbecken würde ich ihn nicht empfehlen.

Hier mal der Wanderkugelfisch.



Gruß Ralf

Cattleya 21.05.2007 07:52

Salü
Danke für die ausführliche Info

Nochmal nachgehackt.
Becken mit einem maximal/minimal PH verträgt er ?
und die 8 auf dem Rücken,,,,ist das Zeichnungsmuster gemeint?
lg Udo

Cattleya 21.05.2007 09:18

Salü
edit:

das währ dan der , und das mit der 8 ist auch erklärt. :-)
Tetraodon biocellatus
https://www.zoo-boutique.de/susswasser/Kugelfische.htm

lg Udo

chris_wb 06.09.2010 19:50

Hi,

das Thema ist schon alt, aber mich interessiert, wie die Sache ausgegangen ist?

Ich habe seit einem guten Jahr einen L95 mit gut 30 cm in meinem 2000 l Rochenbecken gepflegt. Zwischendurch habe ich auch immer mal wieder eine ganz leichte Trübung auf den Augen festgestellt, die aber auch immer wieder verschwand. Daher habe ich mir nicht so wirkliche Gedanken darüber gemacht (leider).

Dem Wels ging es gut, er war aktiv, hatte einen gesunden Appetit und zog regelmäßig seine Bahnen durchs Becken.

Nun war ich eine Woche verreist und finde bei der Rückkehr meinen Wels mit komplett gelb-trüben Augen vor!!!
Er ging nicht ans Futter und offensichtlich war das Nervensystem gestört. Er schwamm unkontrolliert, konnte das Gleichgewicht nicht halten, sank einfach zu Boden und blieb auf der Seite liegen.

Ich habe ihn dann separiert und wollte mich um eine schnelle Diagnose bemühen. Es war jedoch alles zu spät, heute morgen lebte er nicht mehr.

Vor dem Urlaub verhielt er sich noch völlig normal, fraß auch noch. Das Becken wurde nie behandelt, seit er darin schwimmt, es gab keine Zwischenfälle. Die Panaque und Scobiancistrus im selben Becken zeigen keinerlei Auffälligkeiten. Auch beim Vorbesitzer, den ich gut kenne, schwamm er bereits einige Jahre ohne Probleme.

Nun interessiert mich natürlich brennend, was die Ursache war. Denn wenn es ein spezifischer Bakterienstamm oder Parasit sein sollte, muss ich mir ernste Gedanken machen, in dieses Becken wieder einen L95 zu setzen.

Anbei ein Foto von gestern Abend.


chris_wb 20.09.2010 19:24

Hi,

hat auch sonst keiner eine Idee, was das gewesen sein kann?

Herrlichman 20.09.2010 21:18

Hallo !
 
Wenn ich das Bild so sehe.Kann mich auch irren.Fütterst du rote Mückenlarven.Also ich füttere meinen L-Welsen keine roten Mückenlaren.Und viele andere die Welse pflegen auch nicht oder ganz selten.Es gibt dazu eine Beiträge und meinungen.Hier ein Link von Welse.net du findest aber auch hier im Forum Beiträge.

https://www.welse.net/SEITEN/rote.htm

Lg Rene


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