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Hallo,
Wollte mal fragen,ob ich Corys auch auf Kies halten kann,natürlich abgerundeter.Wenn ja welche Körnung benötige ich? MfG, Lara |
Hi Lara,
Für diese Frage wirst du noch gelüncht werden... :tfl: Auch auf die Gefahr hin dass mich jetzt einige lünchen werden... :vsml: Ich hab die meisten meiner Corys auf Kies. Allerdings ist dieser sehr fein. Körnung ca. 2mm. Bartelschäden gabs ganz und gar nicht. Und wohler als auf Sand fühlen sich die auch nicht. :no: sooo, nun treibt endlich den Keil in mich... :tfl: mfg Norman |
Zitat:
Hallo Norman, ich wage zu behaupten, dass sie sich auf Sand doch deutlich wohler fühlen. Meine Meinung begründet sich darauf, dass ich selbst zwei Gruppen Corydoras sterbai halte. Eine davon auf feinem Sand, die andere auf feinem Kies (1-2mm). Bartelschäden sind zwar nicht zu sehen, aber die Sandgruppe ist _deutlich_ aktiver. Die Kiesgruppe legt zwischenzeitlich längere Pausen ein und wenn man genau beobachtet, sieht man hin und wieder einen, der sich die Kiemen scheuert. Nichts Besorgniserregendes, aber das gesamte Verhalten legt eben für mich den Schluss nahe Corysdoras nur noch auf Sand zu halten. Beide Aquarien sind übrigens miteinander vergleichbar was Grösse, Einrichtung und Besatz betrifft. Beides sind 80er Becken und der Besatz besteht jeweils aus zehn Sterbais und einem Pärchen Apistogramma. Die Fütterung ist ebenso identisch, wie Temperatur und Wasserwerte. Viele Grüsse Trixie |
Damit hatte ich gerechnet...
Doch... Ich habe ebenfalls 2 Gruppen Corydoras der selben Art, meine sind Corydoras cf. elegans. Eine davon auf Kies die andere auf Sand... Und es gibt keinerlei Unterschied zwischen diesen beiden Gruppen. :no: Zudem pflege ich noch C.cf.armatus, C.xinguensis und C.trilineatus auf Kies, wobei die beiden erstgenannten die aktivsten Panzerwelse sind die ich jeh gesehen habe... Ich schaffe es nicht einmal von denen Fotos in der Ruhe-Position zu machen. Meiner Meinung nach müssen Corydoras nicht zwingend auf Sand gehalten werden. mfg Norman |
Hallo Lara,
ich treibe auch einen Keil in Norman. Ich hatte auch eine Gruppe Corydoras sterbai auf Kies und eine auf Sand. Der Kies war zwar grober als Norman aber hier ergaben sich massive Bartelschäden. Wobei hier noch die Definition zwischen Sand und Kies geklärt werden müsste. Ich für mich ziehe die Grenze bei etwa 0,5-0,7 mm Korngröße. [img]https://hometown.aol.de/MiMe%20Sturm/Bilder/Fische/sterbai/sterbai+001.jpg' alt='' width='600' height='449' class='attach' /> [img]https://hometown.aol.de/MiMe%20Sturm/Bilder/Fische/sterbai/sterbai+002.jpg' alt='' width='600' height='556' class='attach' /> Ich glaube diese Bilder sagen genug. Es kommt zwar immer auf die Größe des Kieses an. Zurzeit sitzen die Tiere (beide Gruppe) auf Sand mit einer maximalen Körnung von 0,7 und die Barteln erhöhlen sich. Tschüss Michael |
Hi Michael,
hier nun ein C.trilineatus... auf Kies gehalten... und das seit einigen Jahren... ;) Norman |
Hallo Norman,
das Bild sieht aber verdammt nach Sand aus. Tschüss Michael |
Hi Michael,
ganz sicher nicht ! Ich kann dir auch gerne noch andere zeigen, wo man auch den Kies sieht... Hier z.B. ein C.xinguensis mfg Norman |
Hallo Norman,
hast du deine Corys schon mal dabei beobachtet das sie bis zu den Augen im Kies wühlen? Gruß Werner |
Hi Werner...
sie wühlen im Kies... und das nicht weniger als die im Sand-Becken... Wie ich bereits gesagt hatte, es gibt keinerlei Verhaltensunterschiede zwischen den Gruppen. mfg Norman |
Hatte oft gelesen das es nicht so gut sein soll wenn man Welse in Kies einsetzt (höchstens) abgerundeten.
Aber kann ich mir nicht vorstellen das das jetzt ein sooo grosser Unterschied sein sollte... Ist das den viel schlimmer wegen den Barteln am Mund und so? MFG:flo |
Hallo Norman,
also ich sehe bei meinen Corys sehr deutliche Verhaltensunterschiede zwischen der Haltung auf feinem Kies und Sand. Gruß Werner |
hi leute,
ich denke mal man sollte generell bei der einrichtung eines beckens die ursprungs biotope der tiere berücksichtigen. bei den südamerinischen flusssystemen aus denen viele corys stammen gibt es meines wissen nach hauptsächlich sand mit einer teilweisen falllaub und mulmschicht. dementsprechend sollte man dann auch ein corybecken einrichten |
Ich sehe das mit dem Fischen meisten aus meiner eigenen Sicht:
Ich würde auch lieber über Sand statt über Kieselsteine gehen :-) MFG:Flo |
Hi Andi,
Meinst du wirklich dass Corydoras nur an Stellen leben wo es Sand gibt ? Damit fallen ja eigentlich viele schnell-strömende Gewässer/-abschnitte raus. Ich denke Corydoras können sowohl auf Sand als auch auf Kies sehr gut leben. Natürlich ist der Kies in den Heimatgewässern extrem glatt und abgerundet, da er ja ständig durch dei Strömung gerieben wird... Ich mache wegen der "unbedingten" Sandhaltung von Corydoras keinen Aufriss... Natürlich darf es nicht so enden wie Micheals Beispiel zeigt, da muss auf jeden Fall was geändert werden. mfg Norman |
Norman!
Warum versuchst du eine seit langem feststehende und vor allem begründete Meinung wieder herumzureißen! Du kannst wohl nicht leugnen, dass Corydoras auf Sand optimal aufgehoben sind! :tch: :tfl: |
hi norman,
Zitat:
aber ich lese also schon meistens was von corys und sandbänken |
Hallo Benny,
Ich gebe hier meine Meinung wieder... nicht die der allgemeinheit... Und da ich bisher keine Verhaltenänderung bei meinen erlebt habe und da die Barteln meiner Corys mehr als in Ordnung sind, sehe ich einfach keinen Grund darin die Corys unbedingt auf Sand zu pflegen. Ob es eine feststehende Meinung ist oder nicht, ist sowas von egal... Ich will jetzt auch nicht hier eine Debatte um Sand oder nicht Sand hervorufen :no: Ich will nur sagen dass Sand nicht zwingend erforderlich ist. mfg Norman |
Naja, irgendwo hat ihr beide Recht finde ich.
Man muß sicher niemanden steinigen und als Tierquäler hinstellen, der Corys auf feinem Kies hält.... so schlimm ist das IMHO nun wirklich nicht. Aber Norman, wenn Du mal Corys im Vergleich dazu auf Sand rumwuseln gesehen hast, wirst Du sicher auch zustimmen, daß sie sich dort wohler fühlen und auf Sand besser aufgehoben sind. Gruß, Rolo |
Hi Rolo,
Nochmal ;) ... ich hab 2 Gruppen der selben Art, C.cf.elegans, eine auf Sand, und eine auf Kies, beide Gruppen verhalten sich total identisch... keinerlei Unterschiede konnte ich bisher feststellen (und das seit März). Ich kann nur das wiedergeben was ich selbst weiß, un da ich bisher noch keine 2 anderen Gruppen ger gleichen Panzerwels-Art nebeneinander gesehen habe, kann ich nur von meinen beiden Gruppen ausgehen. Vielleicht habt ihr ja eine eindeutige Verbesserung festgestellt, ich aber eben nicht... :no: Un' nu iss Ruhe im Karton ;) mfg norman |
Hallo Leute,
Ich habe ja nur Cory Panda ... und das auch nur auf Sand, und keine auf Kies. Nur wenn ich beobachte wie die den feinen Sand durch die Kiemen Blasen, möchte ich schon gerne wissen wie das dann bei Kies aussieht ... das gibt bestimmt verstopfung :med: . Nach dem was ich nun beobachtet habe ... bei meinen corys, würde ich im Leben nicht mal darüber nachdenken corys auf kies zu halten. Dann lieber auf die Tiere verzichten oder ein weiteres Becken einrichten. Für das letztere habe ich mich entschieden. [img]https://www.mynetcologne.de/%7Enc-brinkmsi2/aqua/120903/cory1.jpg' alt='' width='600' height='407' class='attach' /> Grüsse Peter |
nun meine Chorys sind in einem Becken mit Sand und an einigen Stellen ist feiner Kies drauf, da sich meine Ls lieber auf feinem Kies aufhalten.. somit habe ich einfach über dem Sand an einigen Stellen Kies drübergestreut und ich muss sagen, die Chorys wuhlen NUR im Sand bzw. sie schieben teilweise den Kies (ist abgerundeter feiner Kies) auf einen Haufen an einer Stelle.. damit sie mehr Sand zum wühlen haben.. die Ls tragen es mit Fassung aber die lieben 100% ihren Sand, zumal sie nämlich in EINEM Becken den Vergleich haben und wählen können :hi:
Corinna |
Hallo,
kann man die Aussage einfach so auf alle Panzerwelse verallgemeinern? Da gibt es sicher empfindlichere und unempfindlicher Arten. Meine Erfahrungen beziehen sich auf Metallpanzerwelse, die in 2 Becken seit 1 - 1,5 Jahren putzmunter ohne Bartelschäden auf Kies leben. Körnung ca 3-5mm. Im großen Becken habe ich einen Sandbereich ca. 25*40cm eingerichtet. Die Panzerwelse halten sich auf beiden Bereichen auf und bevorzugen keinen sonderlich. Die Bilder mit den Bartelschäden finde ich auch schlimm, glaube allerdings, dass ein plattes "das kommt vom Kies" den Tieren nicht weiterhilft. Ich habe schon die gleiche Sorte Panzerwelse bei einem Händler in 2 Becken mit gleicher Einrichtung gesehen. In dem einen Becken saß einer ohne Barteln. Im Becken daneben tummelten sich viele mit normalen Barteln! |
Hallo,
Ich glaub es handelt sich auch nicht wirklich um SCHÄDEN, sondern eher das die verkümmern weil die net gebraucht werden. Zumindest habe ich das in dieser Form auch gelesen... Grüsse Peter |
Also,werde meine Corys auf Sand halten,welche Körnung brauche ich,welche ist die größste?Und wie hoch muss ich den Bodengrund machen wenn das Becken 120*40*40 ist?
MfG, Lara*dieabertrotdemangsthatdasdersand"schimmelt"* |
Hallo Lara,
Zitat:
Gruß Werner |
Zitat:
Rolo |
Hallo Rolo,
hab ich jetzt was Falsches gesagt? Gruß Werner |
Zitat:
also diese Aussage oder Vermutung kann man so nicht einfach stehen lassen, sie ist einfach falsch. Verkümmern tut oder kann da gar nichts, egal ob auf Sand oder sonstwo. Die Barteln sind wichtige Geschmacks und Orientierungsorgane der Welse. Die verkümmerten Barteln kommen wahrscheinlich von nicht verheilenden Verletzungen (Bakterien?), die sich die Tiere an scharfen Kanten zugezogen haben. Da spielt neben dem scharfkantigem Kies sicher auch die bakterielle Belastung des Wassers eine gewisse Rolle, das sind jetzt aber nur Vermutungen meinerseits, keine Fakten. Könnte ja theoretisch auch ganz andere Ursachen haben, ..., aber heilungsfördernd sind scharfe Kanten sicher nicht. |
Zitat:
Widerspruch. Leben tun Corys da und dort. Aber sie kommen zur Nahrungsaufnahme in flache sandhaltige Bereiche des Gewässers. Oft unterschiedliche Arten zu unterschiedlichen Tageszeiten, je nachdem, um welche Tageszeit man fängt, hat man desöfteren verschiedene Arten im Netz. |
Hi Walter,
Dem kann ich nartürlich folgen, und allerhöchstwahrscheinlich hast Du Recht damit. So das man erst recht NICHT :!: die Tiere auf Kies halten sollte. In meinem grossem Aqua habe ich abgerundeten Kies drinne und auch einige Bodenbewohner. Da ich mittlerweile um die Verletzungsgefahr durch scharfkantige Gegenstände im Aqua bescheid weis tausche ich nach und nach alles scharfe wie Lavalochgestein gegen Holz aus ... :med: Aber ich möchte nur anmerken das ich z.b. als Anfänger der ich ja nun auch bin, nicht wirklich Alles sofort verstehen und nachvollziehen kann, aber dafür gibt es ja andere die es besser wissen und es auf diesem Wege ... weitergeben können :spze: |
Hi,
ich denke, man darf nicht plump verallgemeiner, obwohl es nach meiner Erfahrung, aktuell halte ich 9 Arten, 2 weitere Brochis Arten werden in Kürze folgen, bei der überwiegenden Mehrzahl besser ist, sie auf Sand zu halten. Eine der Arten, wo ich Ausnahmen machen würde, ist Corydoras leopardus. Die halte ich zwar jetzt auf Sand, vorher aber auf Kies (im AQ-Verein). Interessant ist, das diese Art nach allen Beobachtungen nicht richtig gräbt und gründelt, sondern mit den Barteln eher die Oberflächen des Bodens abtastet, das taten die Tiere auf Kies und nun auf Sand. Bartelschäden bei dieser Art habe ich noch nicht gesehen. Gruss Ralf |
Hallo,
Zitat:
Gruß Werner |
Hi,
so unverständlich, Herr Krafczyk? Corytrupps halten sich nicht den ganzen Tag im gleichen Flußbereich auf, in die flachen Bereiche der Sandbänke kommen sie hauptsächlich zum Gründeln/Nahrungsaufnahme, und das zu unterschiedlichen Tages/Nachtzeiten. An manchen Fangplätzen kann man je nach Uhrzeit unterschiedliche Arten finden. Manche verbringen die Nacht im tieferen Wasser, andere den Tag, den Vormittag, den Nachmittag ;) Ist a bißerl Wischiwaschi, weiß ich, trifft auch sicher nicht für jede Art zu. Aber eine Conclusio kann man daraus ziehen, dass die Panzerwelse nicht den ganzen Tag auf dem selben Bodengrund verbringen. Und falls es im Tiefwasser mal steinigen Grund geben sollte, halten sich manche Trupps sicher auch zeitweise dort auf. Auf Sandbänken gründeln tun sie jedenfalls mal alle (oder bis auf die wenigen Freischwimmer ala Pygmaeus und Hastatus?). |
Hallo,
Zitat:
Zitat:
Gruß Werner |
Moin,
gründeln tun meine Pygmaeus schon auch, aber ich denk mir (denk! nicht weiß!), dass die wohl in der freien Natur auch an anderen Plätzen als Sandbänken vorkommen und fressen, wenn sie so frei im Wasser flottieren, an Felsen, Holz, Pflanzen, ... Picken ja auch im AQ sehr oft an Pflanzen und Wurzeln herum, was ich bei meinen anderen Corys eher selten beobachte. |
Hallo Walter,
Zitat:
Zitat:
Gruß Werner |
Hallo,
ich habe meine Becken von groben Kies alle auf Sand umgestellt. Ich meine, daß sich meine Welse wohler fühlen. :) Sie haben zwar nichts gesagt, aber sie wühlen öfter im Sand. Es sieht auch viel besser aus als mit Kies. :) Gruß Matthias |
Zitat:
Sieht auch nicht schlecht aus. :angel: Vom aussehen kann das auch manchmal sehr schön sein, wobei ich selber auch nur Sand verwende... :vsml: MFG:Flo |
Hallo Flo,
Zitat:
Auserdem sollte man mit gefärbten Kies vorsichtig sein, der kann durchaus schädliche Stoffe enthalten. Mich hat schwarzer Kies mal einen ganzen Schwarm (10 Tiere) Borara maculata gekostet und einige Apfelschnecken. Gruß Werner |
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