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Vergesellschaftung mit Ringelhandgarnelen
Hallo zusammen!
Bin auf der Suche nach einer Garnelenart, die man mit Diskus und Welsen vergesellschaften kann. Ich halte in meinem Becken 6xL134, 5xL316 und 4xDiskus. Nun bin ich auf die Ringelhandgarnele gestoßen, da sie auf jeden Fall zu den Diskus passt. Aber kann man diese auch mit den Welsen vergesellschaften oder kann es da zu Problemen kommen? Gibt es weitere Garnelen, die zu dem Besatz passen würden? |
Hallo Timmy,
ich persönlich halte Ringelhandgarnelen mit Disken und L400 es gab bisher keine Probleme. Einziger Nachteil könnte sein das Ringelhandgarnelen Laichräuber sind daher wirst Du keine NZ haben. Gruß Alex |
Hallo!
Gut, meine Welse sind noch klein und Nachwuchs wird es da im Moment auch noch nicht geben, möchte aber, wenn sie größer sind auch welche nachziehen. Dann ist das wohl nicht die beste Idee mir Ringelhänder anzuschaffen.... Gibt es sonst noch Garnelen, die man mit Diskus und Welsen vergesellschaften kann? |
Fächergarnelen
Hallo Timmy,
ich halte zusammen mit meinen L-Welsen sogenannte Gabun-Riesenfächergarnelen, Atya gabonensis. Eine weitere Variante wären die Molukken- oder Radargarnelen, Atyopsis moluccensis. Beide Arten sind sehr friedlich und können den Fischen in keiner Weise gefährlich werden, da sie ihre Scheren zu großen Fächern umgewandelt haben, mit denen sie Schwebstoffe als Nahrung aus dem Wasser filtern. Hoffe ich konnte dir weiter helfen. Liebe Grüße, Katharina. |
hallo,
die rießenfächergarnele halte ich für die vergesellschaftung mit welsen, mit späterer zuchtabsicht, für nicht geeignet. sie hat zwar anstatt scheren nur fächer, doch ihre krallen an den beide vorderbeinen sind nicht zu verachten. habe diese art auch schon gehalten.......kleinbleibende welsarten suchen da schnell das weite. |
hi!
ich hab noch nie friedlichere garnelen erlebt als fächerhände! und so tappsig, wie sie mit ihren "krallen" durch die gegend toben, halte ich die vergesellschaftung für kein problem. lg, maren |
hallo maren,
hast oder hattest du die friedliche garnele mit welsen in einem becken ? ich habe gesehen wie die friedliche garnele regelmässig L134 aus ihren höhlen gescheucht hat. aber vieleicht befächelt sie mit ihren fächern ja dann ein eventuelles gelege. |
Hallo Tom,
also ich kann auch nur gutes von den Garnelen berichten und gebe Maren vollkommen recht. Solange man genügend Verstecke hat, ist alles in bester Ordnung. Meine Garnelen haben sich noch nie am meinen L-136 vergriffen, obwohl die auch noch sehr klein sind. Ganz im Gegenteil, die Welse ärgern gern mal eine Garnele. Ich kann nur sagen, ich pflege seit mehr als 5 Jahren Fächergarnelen, mit und ohne Welsgesellschaft und es gab nie Probleme, auch nicht als die Welse gelaicht hatten oder das Gelege bewachten. Mfg Katharina |
Zitat:
ich habe fächerhände (atya gabunensis) in 200l zusammen mit 9 L135. da gibts keine probs. verstecke und höhlen sind im überfluss vorhanden und beide arten leben in friedlicher coexistenz. klar, es kann gerangel um eine höhle geben, aber das kommt vielleicht mal alle 2 monate vor, wenn überhaupt... ich denke ein evtl. wels-papa hat genügend durchsetzungsvermögen um eine fächerhand in die schranken zu weisen! lg, maren |
hi maren,
und wenn es nur ein einziges mal streit geben würde, wäre es mir für meine zuchtabsichten schon zu gefährlich. diesen scharfen krallen geht jeder L134 und L316 aus dem weg. wie sollte er sich dagegen wehren ? aber gut, wie auch immer, das ist nun timmys entscheidung. |
Zitat:
scharfe krallen? ich finde du übertreibst da ein bissl...:confused: und so ein wels kann sich schon mit einem schlag seiner schwanzflosse sehr deutlich ausdrücken! ich hätte bei einem gelege eher angst um die fächerhand, wenn sie sich der brut-höhle nähern würde. *lol* mal ganz davon ab, das die nelen die krallen nicht einzusetzen wissen und total tappsig durch die gegend laufen. eigentlich werden die krallen nur dazu benötigt, sich am bodengrund oder an blättern festzuklemmen, um die fächerbewegungen ausführen zu können. lg, maren |
Servus!
Zu sagen dass sie mit ihren Schreitbeinen nicht zuhauen können halte ich mal für gelinde gesagt kappes. Vor allem größere Tiere verteidigen ihre Privatsphäre bis zu einem gewissen Punkt, ein 15cm Männchen hat bei mir durchaus um sich gehauen wenn irgendwer in die Höhle wollte. Kleinere Tiere sind da logischerweise recht ungefährlich, und sie sind ja nicht inherent agressiv, aber mit Weicheiern wie Hypancistren würde ich sie jetzt nicht unbedingt vergesellschaften, speziell nicht bei Nachzuchtwunsch, und auch weil ich wenn ich ganz ehrlich bin meine Garnelen niemals dauerhaft bei so hohen Temperaturen halten würde. Regelmäßig eiertragende Weibchen in meinem unbeheizten scheinen mir da recht zu geben. mfg Ceddy |
Hallo!
Hab mir das ganze nochmal überlegt. Werde wahrscheinlich keine Garnelen in mein Becken setzen. Vielleicht stelle ich mir ein kleines Becken auf und besorg mir ein paar Crystal Red oder sowas in der Richtung. |
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