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Hybriden
Hallo,
Ich habe mir das Thema Hybriden angesehen,und muß mich eigentlich etwas wundern. Meiner Meinung fehlt der am meisten Hybridisierte Hypancistrus. Der LH ? L 260 x L 411. Da sie oft wissentlich zusammen gestellt werden,um mehr Junge zu produzieren wäre es schön wenn ein solches Bild noch eingefügt wird.So werden dann einige Käufer vor bösen Überraschungen gewarnt. Gruß michl |
Hallo,
kann ich nur unterstützen. Dazu kommt noch L 66 mit L 333, auch gerne mit Hilfe des Bereichs "Welcher Wels ist das?" produziert. Bei L 399/400 ist mit Sicherheit schon Hopfen und Malz verloren . . . |
Hi,
Zitat:
lg Daniel |
Hi,
auch wenn es schwierig ist: Ich kann dir alleine 4 Typen L 333 beschreiben, die ich nie miteinander in ein Becken setzen würde. Mit L 66 sieht das nicht anders aus. Zu viele Varianten für eine Nummer - dazu noch Übergangsformen. Das Problem mit den Hybriden sind nicht Mischungen aus L 46 und L 400, sondern verwaschene L 333. Und davon gibt es inzwischen mehr als reine Stämme. |
Hi!
Das mag ja alles stimmen, aber nur aufgrund von Fotos ist es schon extrem schwer, "reine" Wurmlinienhyps zu bestimmen. Selbst wenn jetzt jemand davon Hybriden hat, wird man auf den Fotos nicht viel mehr als einen typischen Wurmlinien-Hypancistrus erkennen können... Und, dass es Hybriden zwischen ALLEN Arten und Formen von Hypancistrus geben kann, darauf wird hier immer wieder hingewiesen. Grüße, Christian |
Hallo
Ein Problem ist das eine L Nummer noch lange keine Spezies darstellt. Ich denke das es sich oft nur um Rassen handelt. Viele L-Nummern sind ichtyologisch nie genau definiert worden. Und auch die Ichtyologie wird ziemlich revidiert werden müssen je länger molekularbiologische Methoden Einzug halten. Sind wir mal ehrlich: wenn Hunde L-Welse wären, wer würde einem deutschen Schäferhund und einem Boxer die gleiche L-Nummer zuteilen. Wenn die zwei sich paaren gibts Mischlinge, aber, strikt gesprochen, keine Hybriden. Gruss Jo |
Hallo Michl,
vermutlich liegen den Autoren des Themas keine Fotos von Hybriden L260xL411 vor... Hallo Christian, Zitat:
Selbst wenn die Variablität der Hybriden eines Wurfes sehr hoch ist, würde es im Einzelfalle doch helfen eine Tendenz zu erkennen, um im Zweifel von einer Übernahme abzusehen. Das machte bislang für mich den Schwerpunkt dieses Themas aus... Viele Grüße, Michael |
Tach,
Zitat:
Genau andersrum wird erst der Schuh draus: wiss. betrachtet (Systematik) sind Schäferhund und Boxer "das gleiche", bei L-Nummern eben nicht. *grmpf* Grüße, Sandor |
Hi,
anders herum, wenn hier Fotos von Hybriden z.B. L 260/ L 411 höre ich jetzt schon die Stimmen, die rufen: Meine sind keine Hybriden, denn die sehen nicht so aus, wie die in der Datenbank. Deshalb ist es wichtig hervorzuheben, dass dies nur Beispiele sind, wie die Kreuzungen aussehen können. Dass die L- Nummern, bei den aquaristisch interessanten Hypancistrus so akribisch nach den Fundorten vergeben wurden, ist sicher kein Zufall. Aber die L- Nummer allein darf eben nicht als Unterscheidungskriterium herangezogen werden (siehe Varianten L 333 oder aber Panaque L 27 (hier gibte es zig Standortvarianten, die sowohl vom Körperbau, wie auch von der Zeichnung sehr unterschiedlich sind, auch hier hätte jede Fangortvariante eine eigene Nummer verdient)). |
Hallo Ralf,
Zitat:
Ich finde aber nicht, dass man in einem fortlaufenden Nummernsystem bewusst Kombinationen ausklammern sollte. Viele Grüße, Michael |
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