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Nabendnochmal:hrh:
ich meinete eigentlich die Ausdünstungen von verschiedenen Materialien allgemein und nicht die Wasserverdunstung ! Ich habe keinen Artikel niederschreiben wollen und bezog meine Aussagen auf das Thema allgemein. Gruss Frank |
Mahlzeit Frank,
..schonmal dran gedacht, dass man unterschiedliche Substanzen als Weichmacher/Zuschlagstoffe verwenden kann..? Und dass es Stoffe geben könnte, die schon in kleinen Konzentrationen giftig sind..? Wasserlösliche Weichmacher und nicht-wasserlösliche Weichmacher..? Ich für meinen Teil bin sicher nicht "hyperpenibel". Aber wenn ich Sachen für´s Aquarium verwende, die nicht dafür gedacht bzw. trinkwassergeeignet sind, wüsste ich schon ganz gern, was da drin ist. Und wenn ich Aquariumzubehör kaufe, gehe ich davon aus, dass Eheim nur Kunststoffe verwendet, die auch fischgeeignet sind. Sonst halten die sich nicht lange. Nem Hersteller von Fenstergummidichtungen wird das dagegen herzlich egal sein.. Grade bei Zubereitungen und Polymerzeug wäre ich sehr vorsichtig. Du kannst z. B. eine Zubereitung herstellen, in der 4,9% Giftmüll und 95,1% unbedenkliches Zeug enthalten sind. Das ist dann zwar immer noch hochgiftig, aber nicht mehr kennzeichnungspflichtig.. ;) Macht zwar keiner, gibt der Gesetzestext aber her (vor 5 Jahren jedenfalls, danach hab ich nicht mehr reingeguckt). Grüße, Sandor |
Hi Sandor,
was deine Aussage über Aquaristikartikel betrifft, geb ich dir Recht. Ich geh ebenfalls davon aus, daß ich in Aquaristikgeschäften nur Artikel bekomme die auch für diesen Zweck unbedenklich sind. Kurze Info zu Kunststoffen: Die für den Filterbau verwendeten Materialien (abgesehen von Dichtungen) sind hauptsächlich Hartplastiken wie Polycarbonate, Styrole, etc., welche in der Lebensmittelindustrie verwendet werden und keine Weichmacher enthalten (Polycarbonate & Styrole sind die in Wasserzählern am meisten verwendeten Kunststoffe). Weichmacher, wie der Name schon sagt, sind hauptsächlich in elastischen Kunststoffen wie Gummierungen, Dichtungen und Ähnlichen Produkten vorhanden. Bei diesen, sollte man natürlich je nach Produkt welches man verwenden will, genauer informieren (evt. beim Hersteller nachfragen, die geben gerne Auskunft über Ihre Produkte). Einer der bekanntesten Hersteller für Polycarbonate (welche auch für Trinkwasserflaschen benutzt wird) ist die Firma Bayer (Produktname Makrolon). Liebe Grüße Micha |
Morgen´s
Machen wir doch mal eine kleine Zeitreise. Mein erstes Aquarium stellte ich im zarten Alter von ca. 8Jahren auf also 1970. Da verarbeiteten wir Asbest in massen, hatten Autos ohne Sicherheitsgurte oder ABS, tranken unsere Milch aus Plastikschläuchen, fürs Rauchen wurden wir schon in allerfrühester Jugend beworben und es gab kein Bio-Gemüse.:hpl: Wie konnten ich es nur bis hier her schaffen.! Garantiert hat auch Eheim zu dieser Zeit schon Filter und Zubehör vertrieben. Waren diese so ausgereift wie Heute ? ich sag mal Nein. Soll heissen zu dieser Zeit wurden Materialen verarbeitet welche man nun, nur noch mit Schutzanzügen begegnen darf. Sind die Fische "Damals" daran gestorben ? Ich Denke es ist schon richtig, den Tieren nichts Schädliches ( soweit wir Heute wissen ) direkt INS Wasser zu packen. Aber hier ging es doch NUR darum eine Undichtigkeit zwischen der Abdeckung und des Beckens zu beseitigen. Und in diesem Fall sage ich ist es Egal ob so eine Türdichtung nun Stoffe enthält die wir nicht essen oder einatmen sollten oder nicht. Und ich wage mal die Aussage, dass der heutige Standart der Türdichtungen in etwa dem Standart der Filter und vor allem die Schläuche von vor 37Jahren entspricht. Die Abdeckung deckt doch sowieso die Dichtung weitgehends ab und dort wo sie tatsache mit Wasser in Berührung kommt wird diese Niemals so viel Giftstoffe abgeben können, dass die Fische daran Schaden nehmen könnten. Aber es ist meine Meihnung und ich will diese auch keinem aufdrücken. Nur sollte man nicht hinter jeder Türdichtung gleich den Tod sehen :esa: Nen schönen Tag euch allen ( hier in Berlin scheint die Sonne:cool: ) Frank |
Hallo Daniel,
ich habe auch eine AluAbdeckung, die hin und wieder Kondenswasser nach aussen läßt, Abhilfe: Abdeckung abnehmen und die Innenkanten säubern und dann ist wieder Ruhe für mind. 6 Monate. ;) Gruß Herta |
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