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Hallo Frank,
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Hi,
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Noch mal zum BG-Wechsel: Bevor ich neuen Sand ins Becken gebe, fülle ich das Becken vorher zu 1/4 mit Neuwasser und fülle dann erst Sand ein. Das hat den Vorteil, dass der Sand ohne Lufteinschlüsse auf dem Beckenboden liegt. Wenn zu stark mullt, kann man das Wasser bis auf eine kleine Pfütze wieder absaugen. Altwasser drauf und gut. Düngekugeln (ich nehme Lehmkugeln) stecke ich nach bepflanzung an die Wurzel der die es benötigen. Liebe Grüße, Corina |
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Ich hab gesehn wie Martin seine Fische einsetzt, und ich fand da nichts schlimmes dran... Ich halte auch nichts von ewig langen Eingewöhnungszeiten, nach dem einsetzen ist mir bisher noch kein Fisch gestorben und ich verwende auch kein Wasseraufbereiter oder sonstiges Kram... Das habe ich auch so mit Salmlern und Zwergbuntbarschen gemacht, als mich die noch etwas interessiert haben - Verluste = 0. Man sollte seine Vorsicht nicht übertreiben und 2 Stunden Eingewöhnungszeit und Wasseraufbereiter sind übertrieben. Norman |
Hallo,
und trotzdem bleibe ich dabei, dass man das nicht so allgemein sagen kann. Es kommt auch sehr darauf an, wie groß die Unterschiede der Wasserwerte durch das Umsetzen sind und auch auf die Fischarten. Von einigen Corydoras-Arten ist mir bekannt, dass sie es nicht ab können, wenn sie zu schnell von hartes in weiches Wasser gesetzt werden, der Unterschied beim PH-Wert von 2, also z. B. von Wasser mit PH 7,5 in Wasser mit PH 5,5 sollte durch langsame Umgewöhnung der Fische erfolgen. |
ich sage nochmal:
von ph 7,5 in 6,5: 10facher säureunterschied von ph 7,5 in 5,5: 100facher säureunterschied von ph 7,5 in 4,5: 1000facher säureunterschied!! und da kann mir keiner erzählen, dass jeder fisch das so einfach wegsteckt!! |
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Also, was Fische abkönnen oder was sie bei Dir überlebt haben, Martin, ist eine Sache... was man hier öffentlich als verallgemeinerte "Empfehlung" zum Besten gibt ist IMHO etwas anderes. :angry: Kennst nicht Grundregel Nr. 2 der Aquaristik? ... Was bei dem einen klappt, klappt bei einem anderen noch lange nicht! Du kannst beurteilen, was Du tust und hast Erfahrungen und ein gewisses Gespür, wann man was den Fischen zumuten kann und wann man lieber etwas anders machen sollte, aber haben das auch alle, die das hier mitlesen??? Was z.B. Temperaturen angeht, ist mir letztens ein L134 aus dem Becken gehüpft und hat einen davor stehenden Eimer mit kaltem, abgestandenen Wasser vom letzten WW getroffen. (Glück gehabt *g*) .... hat ihm offensichtich weniger ausgemacht, als am Eimer vorbeizuspringen... Als ich ihn entdeckte und zurücksetzen wollte, hat er noch einen draufgesetzt. Ich wollte ihn natürlich langsam wieder angleichen, aber er hatte es etwas eilig und ist mir aus dem Becher dann auch mal eben rausgehüpft und gleich zurück ins warme Becken. Sehr springfreudiges Kerlchen.... aber auch das hat er überlebt. ..trotzdem würde ich NIE UND NIMMER NIEMALS NICHT jemandem empfehlen, seine Fische ohne Angleichung umzusetzen. Schon gar nicht so allgemein. (siehe Walters Einwand mit den Neons). Außerdem macht es auch noch einen Unterschied, ob man von weichem in hartes oder von hartem in weiches Wasser umsetzt. Gruß, :tch: [OberlehrerMode OFF]] |
1.
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2. Geht es um ewig lange Eingewöhnungszeiten, wenn möglich noch mit Wasseraufbedingsdabumsda... was sicherlich für keinen Fisch ideal ist, das kann mir niemand erzählen Naja... macht mal... :hmm: |
Hi,
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Poltert nicht gleich immer los. Überlegt, dass vieles was ihr schreibt auch beherzigt wird. Wenn dann viele solcher "Empfehlungen" aus verschiedenen Threads zusammengefasst werden, dann gute Nacht! Denkt mal darüber nach. Es gibt auch den goldenen Mittelweg oder nicht? Gruß, Corina |
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"Viel hilft viel" hat schon oft aus etwas Gutem etwas Schlechtes werden lassen ;) Ziel der Aktion ist u.a. ja Streßvermeidung. Mehrere Stunden in einer Tüte oder in einem Eimer bei tropfenweiser Wasserzugabe ist IMHO mehr Streß als 15-30 Minuten bei kontinuierlicher Vermischung. (Ich frage mich, wie solche Leute einen Wasserwechsel praktizieren? Auch tropfenweise? *g*) Für schlecht halte ich die vermutlich in den meisten Fällen praktizierte Methode der schubweisen Wasserzugabe mit einem Becher. Erst kommen die Fische zur Ruhe, dann haut man denen eine größere Ladung Wasser auf die Rübe. Die Fische erschrecken sich dabei üblicherweise und bekommen Panik und haben eine schlagartige Wasserveränderung.... dann beruhigen sie sich wieder und kriegen wieder eines aufn Kopp ... und das dann alle paar Minuten wieder über Stunden hinweg. Hmmm... nee, damit kann ich mich nicht anfreunden. Ein Einsatz von Wasseraufbereitern kann u.U. sicher förderlich sein, aber ich habe ehrlich gesagt noch nie welchen gebraucht. ... und ich habe Fische schon über sehr weite Strecken transportiert. Gruß, Rolo |
hallo !
zu der umsetz-diskussion möchte ich auch noch einen kleinen beitrag leisten: ich "beliefere" jetzt seit jahren die fa. aquapport mit cichliden-nachzuchten und konnte im laufe der zeit die beobachtung machen, dass edwin (chef von dem laden) durchaus gattungsmäßige unterschiede bei der eingewöhnung macht. so werden cyprichromis und paracyprichromis "erbarmungslos" vom transportwasser getrennt und ohne jedwege temperaturangleichung in das hälterbecken gesetzt, während bei julidochromis und altolamprologus spezielle becken verwandt werden, die über einen (gedrosselten) luftschlauch mit dem neuen wasser befüllt werden- langsam, gaaaanz langsam. ich gehe mal davon aus, dass der mann weiss was er tut, zumal er von den biestern lebt. gruss v. fisker |
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