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a33 09.09.2004 09:31

Vielen Dank, jetzt geht bei mir auch die Suchfunktion und ich bin ganz happy, da was lesen zu können :wacko:
Den Byrancistrus link (oder so ähnlich :schäm: ) probier ich auch bald aus, und mehr füttern tun wir auch seit gestern. Gott sei Dank gabs schon seit Tagen Zucchini, sonst wären sie vielleicht schon verhungert von den paar Tabletten....

moonflower 09.09.2004 09:33

hi

nö so leicht verhungern welse nicht, die kommen auch ganz gut eine zeitlang mit tabletten aus, wenn sie rangehn

baba
kerstin

a33 09.09.2004 09:35

Sind alle Baryancistrus revierbildend und eher Einzelgänger ???

moonflower 09.09.2004 09:54

*hm* gute frage

lass es mich so sagen
ich glaube nicht, dass er sehr leiden wird wenn er alleine lebt

aber prinzipiell ist es wohl besser mehrere tiere zu halten um ihnen die chance zu geben sich zu vermehren und wie auch immer geartete sozialkontakte zu pflegen
solang ausreichend platz und verstecke vorhanden sind, werden sie auch nichts gegen artgenossen haben

lg
kerstin

a33 09.09.2004 10:36

Hatte ihn ja auch alleine gekauft, mir dann aber nach einer Woche gedacht, das kann es doch nich sein, Welse sind doch eher friedlich und gesellig, dachte ich so als LDA -Anfänger :)
Noch mal ne ganz andere Frage:
Der ganz gewöhnliche Antennenwels, ist dich auch ein L- Wels, welche Nummer hat der denn ??

Zebrahalterin 09.09.2004 11:07

Hallo Kathrin,

ich habe mir mal erlaubt den Text der Startseite zu kopieren:
Zitat:

Die L-Nummern wurden im Sommer 1988 aufgrund der hohen Anzahl importierter, noch nicht wissenschaftlich beschriebener Welse, von Rainer Stawikowski (Redakteur der Datz und Aquarien-Praxis), Arthur Werner (Geschäftsführer der Fa.Transfish) und Uli Schliewen in einer Pizzeria in München erfunden!

Das "L" steht für "Loricariidae" (Harnischwelse), die Zahl dahinter ist die Nummerierung in der Reihenfolge der Veröffentlichung in der Datz. Die L-Nummern haben sich fast weltweit durchgesetzt und haben den Vorteil, dass der Aquarianer hierzulande denselben Wels meint wie der Exporteur in Brasilien, wenn er von einer bestimmten L-Nummer spricht.

Wird ein Wels später identifiziert oder wissenschaftlich beschrieben, ist die L-Nummer hinfällig. Wie beispielsweise beim L-046, der von Isbrücker & Nijssen im Jahr 1991 als Hypancistrus zebra beschrieben wurde. Somit hätte die alte L-Nummer eigentlich ihre Gültigkeit verloren! Sie sind also nicht endgültig, sondern eher als Hilfsmittel gedacht. Da aber vor allem im Handel die L-Nummern von großer Bedeutung sind, werden wir uns nie wirklich davon trennen können.


Der "normal" Ancistrus hat somit keine L-Nummer. Was ist eigentlich ein L-Wels? Ein Wels kann eine L-Nummer bekommen, OK, dadurch wird er zum L-Wels. Der L46 heißt jetzt H. zebra, ist es dadurch kein L-Wels mehr... L-Welse sind sozusagen Loricariiden, also Harnischwelse.

@Kerstin:
Zitat:

ich glaube nicht, dass er sehr leiden wird wenn er alleine lebt

Ist bei einem Wels glaube ich schwer zu erkennen. Selbt einem alleine gehaltenen Kaninchen sieht man es nicht an ob es nun leidet oder nicht. Vielleicht kann man es mit der "Einzelhaltung" von Gefängnisinsassen (Menschen) vergleichen. Ohne das jetzt genau auszuführen, aber die drehen auch einfach ab und verlieren den Bezug zu ihrer Umwelt.

Viele Grüsse
Sandra

moonflower 09.09.2004 11:24

moment sandra

also es ist schon ein unterschied ob man jetzt ein tier das normalerweise im rudel lebt alleine hält, oder einen wels der den ganzen tag allein in seiner höhle oder in seinem holz hockt!

abgesehen davon habe ich bereits geschrieben dass es besser ist mehrere zu halten
nur unbedingt notwendig wie bei mensch und kaninchen oder bei schwarm- und gruppenfischen ist es beim baryancistrus sicher nicht

man kanns auch mit der vermenschlichung übertreiben (und so etwas sage ich sicher nicht leichtfertig)

lg
kerstin

a33 09.09.2004 11:25

Ja, so ähnlich seh ich das auch mir dem Alleinhalten.

Man kann es beurteilen, wenn man sie beobachten kann. Das war mir bisher ja mit dem einen noch nicht möglich :blink:
Nun kann ich seit ein paar Tagen schauen, wie sie sich so zu zweit verhalten.
Wenn noch einige Wochen vergangen sind, und sie registrieren sich überhaupt nicht, zeigen kein anders Verhalten zu zweit , als wenn sie alleine sind( müßte man dann auch noch mal testen, wie sich sich allein verhalten ), dann kann man wohl davon ausgehen, daß es ihnen egal ist.
Oder man hätte die Möglichkeit, mal in freier Wildbahn zu beobachten.

Zebrahalterin 09.09.2004 11:40

Hallo Kathrin,

ich glaube in ein paar Wochen ist da noch nicht viel zu sehen. Welse brauchen viel, viel Zeit. Ich glaube um da etwas darüber sagen zu können müsste man sie wirklich in vergleichbaren Becken über Jahre beobachten. Nachdem die lieben aber deutlich nachts aktiver sind wäre das eine schlafraubende Angelegenheit oder ein weit angelegtes Forschungsprojekt.

Viele Grüsse
Sandra

a33 09.09.2004 11:48

ja, leider schon unter chronichem Schlafmangel !

Ist aber wahnsinnig interessant :)


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