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Hallöchen Leute,
Stromausfall hatte ich auch schon. Ist schon großer Schiet. Das sicherste System ist aber meines Erachtens, wenn man da eine vertrauenswürdige Person hat, welche sich um die Fische kümmert. Ist eh meist besser, wenn man da jemanden hat, die oder der kann dann auch gleich den Briefkasten leeren, die Blumen gießen und die Fische füttern. So sieht dann auch die Wohnung bewohnt aus und hält obendrein auch noch die Bösewichte ab. Liebe Grüße Wulf |
Hallo Roman,
jetzt wird es klarer. Ich bin davon ausgegangen, dass Du gemeint hast eine 12L Sauerstoffflasche einzusetzen. Zitat:
Und was ändert der Sauerstoff durch den Söchting Oxidator? Dadurch wird ja auch keine Filterung mehr gemacht, oder etwa doch? Wenn ja, wie machst Du das? Ich gehe eben davon aus, dass die meisten hier im Forum wohl HMF verwenden, die ständig im Wasser stehen. Ich denke mal, dass nicht ganz so viele einen Außenfilter einsetzen. Somit würde der Filter im Becken zur Zeitbombe. Bei Methode 2 hast Du aber zwei folgende Dinge nicht beachtet: - Was kostet das? Bestimmt reichen hierfür 1000 € bei weitem nicht aus. Ich denke nicht, dass das machen Leute stemmen könnten. Zusätzlich speichern die Akkus 150 Ampere bei 12 Volt, d.h. dass bei 250V (diese Membranpumpen werden ja eingesetzt) der Akku bei einer 100W Membranpumpe gerade mal 18 Stunden hält und nicht eine Woche. Bei 40 Watt hieße das keine 2 Tage. Also eher unbefriedigend. Oder habe ich mich irgendwo verrechnet? - Nicht jeder darf ein Solarpanel aufs Dach machen bzw. irgendwo hin stellen, da sie in einem Mehrfamilienhaus wohnen und Mieter sind. Manche dürfen dass, dann müssen sie es von einem Fachmann einbauen lassen und das ist ja nicht gerade billig. @Wulf: Stimme mit Dir vollkommen überein. Diese Mehtode verwende ich normalerweise im Urlaub auch, aber nicht an einem verlängerten Wochenende. Aus diesem Grund eben eine Warneinrichtung, damit ich jemanden verständigen kann, der agieren kann, wenn es eben an so einem verlängerten Wochenende passieren sollte. |
Hallo,
ich verfolge die Diskussion auch mit großen Interesse da vor einigen Monaten bei uns über Nacht plötzlich für 2 Stunden der Strom ausgefallen ist. Normalerweise geschieht das mit Ankündigung bzw. der Strom ist nur für ein paar Minuten weg. Nach einem solchen Erlebnis (nach dem Erlebnis von Adrian ohnehin) hat man doch ein sehr ungutes Gefühl und ahnt welche Folgen ein längerer Stromausfall haben kann. Ich hatte damals auch mit dem Gedanken der Anschaffung einer USV gespielt. Dies wurde jedoch recht schnell verworfen da es die Last nicht zuverlässig über Stunden/Tage tragen kann. Zumindest nicht die Anlagen im einem gemäßigten Preisniveau. Andererseits sollte man sich eigentlich mal überlegen was einem seine Tiere wert sind. Und wenn die USV nur einmal einen Dienst geleistet hat ist der vermiedene Schaden sicherlich größer als die Kosten einer solchen Anlage (kommt natürlich auf die Zuchtanlage des Einzelnen an). Ich denke viel wichtiger ist es im ersten Schritt darüber informiert zu werden, dass zunächst keine Stromversorgung mehr besteht. Weil das geschieht sehr zeitnah und sobald die Info da ist kann man (zum Teil durch Dritte) erste Maßnahmen einleiten. Daher finde ich persönlich die Variante mit der Info per SMS am Besten. Ich wäre sicherlich auch daran interessiert in eine solche Technik zu investieren, auch wenn man dafür ein paar Hunderter für liegen lassen muss. Die einzige Frage die ich mir dabei noch stelle ist, ob die angesprochenen Systeme auch im Fall eines Defekts des Kompressors auch eine Meldung abgeben. Weil was bringt es mir wenn ich viel in eine solche Technik investiere und dann nicht der Strom weg bleibt sondern der Verdichter seine Arbeit einstellt und mir trotzdem alles wegstirbt. Gruß. Stephan |
Hallo,
Thema USV. In der Bucht gibt es die mit defekten Batterien oft für fast nix. Meistens haben die 2x 12V drin. Einfach die Originalen raus und 2x 12V Auto anklemmen. Alles zusammen sollte deutlich unter 100€ kosten. Angenommen es wird eine 40W Luftpumpe verwendet, reicht das bei kleinen 36Ah fast für einen Tag. Nebenbei macht das Teil reichlich lärm. MFG Michael |
Hallo Adrian,
ja, da habe ich mich wohl verrechnet, Faktor 10, sehr sorry! :o Ein Grund mehr, an einen Söchting Oxydator zu denken. Meine Gedanken waren diese. Zwei Schego Optimal Pumpen ( gut und preiswert & hat eigentlich jeder) schaffen bis zu 700 Liter Luft die Stunde, was für 10 Becken dann reicht, wenn die Ausströmer gut synchronisiert sind. Energieaufnahme zusammen 10 Watt/ Stunde. Eine 12 Volt Batterie mit 150 Ah hat eine Kapazität von 1800 Wattstunden abzügluch Verluste eines Spannungswandlers ergeben sich hieraus bis zu 150 Stunden Betriebszeit. Aber: auch eine Membranpumpe kann mal streiken. Daher mindestens zwei und immer mit Rückschlagventil, damit die komprimierte Luft nicht über einen defekten Balg der anderen entweichen kann. Redundenz ist alles! ( ein weiteres Thema, über welches sich gut diskutieren lässt) Spannungswandler bei Conrad 50 Euro, Manson 925 Netzteil, gebraucht bei Ebay kostet auch so um die 50-70 Euro eine 150 AH Starterbatterie so um die 200 Euro, eine entsprechende Solarbatterie 400 Euro; man wäre also mit 300 bis 500 Euro dabei. 10 Oxidatoren kosten aber auch 400 Euro, drunter gehts nicht! Was kostet ein L46 Wildfangpäärchen für einen nicht Insider? Rund 400 Euro. Was kosten fünf L95? mehr als 400 Euro Bedeutet: ein Gau verhindert und das Thema ist amortisiert. Mattenfilter: In einem Topfaußenfilter sind die Verhältnisse klar: Kein Sauerstoff ergibt über die Zeit Gammel da eine Diffusion von sauerstoffhaltigem Wasser über die Schläuche nicht mehr meßbar stattfinden wird. Bei einem Mattenfiter sehe ich durchaus die Chance dass er durchhält, sicher weiß ich es aber nicht. Ich habe mit Mattenfiltern keine Erfahrung, wohl aber mit der Wechselwirkung mobiler mit stationären Phasen. Also Warum: Der Mattenfilter steht von der einen Seite vollflächig mit dem Aquarienwasser in Kontakt, was ja Sauerstoff enthält. Wenn nicht gerade 10 cm dicke Matten genommen werden, sollte die Diffusion an der Matte reichen, den Biofilm zu erhalten. Hinter dem Mattenfilter wird es aber möglicherweise eng, denn da haben wir nur das was durchdiffundiert und noch den atmosphärischen Druck, welcher über die Wasseroberfläche etwas Sauerstoff einbringen wird. Das sollte man in der Tat mit einem ausgeräumten Becken mal testen. Zum Zitat von Ralph, das H2O2 betreffend: Ja, man sollte mit H2O2 vorsichtig umgehen und beim Umgang mit höher konzentriertem H2O2 (> 3%) Einmalhandschuhe und eine schützende Brille tragen. 100 Einmalhandschuhe gibt es hin und wieder bei A**i oder N***a für 4-5 Euro, die Gummihandschuhe im Haushalt tun es aber auch. Beste Grüße Roman |
Hallo zusammen,
Die USV, deren Link ich oben gepostet habe kostet ca. 80 Euro mit 700VA. Ein altes Handy mit einem USB-Anschluss hatte ich noch rum liegen und habe es an den kleinen PC angeschlossen. Das versenden von SMS funktioniert schon, wird Zeit, dass die USV kommt. Es sollte aber auf jeden Fall möglich sein über z.B. den RS-232 Port eine Druckluftüberwachung anzusteuern. Allerdings habe ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht - würde aber Sinn machen, wenn man keine zwei getrennten Luftleitungen hat (wie z.B. Cattleya). Bei Interesse kann ich Euch die Konfiguration des gnokii daemons und das Shell-Skript für mein Nokia 6230 schicken. |
Ich betreibe auch meine Becken mit USV. Da die Becken über drei Etagen verteilt sind sind am Anfang drei USV Mustek 1400 (mit LAN und USB Anschluss) mit eingebaut worden. Erweitert habe ich des ganze mit einer Ringleitung für die USV damit wenn eine USV schlapp macht die anderen aushelfen können. Später hab ich auf die USV im Keller noch eine Autobatterie parallel geschalten. Des Teil hat 380A und ist ne Gelbatterie damit nix passiert halt :-).
War einfach nötig weil bei uns hier noch viel gebuddelt und gebaut wird. Stromabschaltungen haben wir hier mehrmals im Jahr ..... gewollte und ungewollte *gg*. Allerdings werden nur die Filter und die HMF/ Sprudler damit betrieben und jetzt im Winter frag ich mich natürlich wie es mit der Heizung auszieht. Gibts da schon Erfahrungswerte was die L-Welse abkönnen an niedrigen Temperaturen und über welche Zeitspanne ? Gruss Armin |
Zitat:
Welse können -zumindest kurzfristig- schon einiges ab. Ich habe mir mal im Winter (nicht zur Nachahmung empfohlen, werde ich auch nie wieder tun) L174 zuschicken lassen. Das Heatpack hat nicht funktioniert bzw. nicht lang genug und als ich die Kiste auf gemacht habe kam es richtig kühl raus. Da ich etwas in Panik verfallen bin aheb ich die Wassertemperatur nicht gemessen. Ich gehe aber mal von unter 10 Grad aus, trotz nur zwölf Stunden zwischen Abholung und Anlieferung. Einer der Welse war meiner Meinung nach bereit tod, die anderen beiden schwer gezeichnet. Ich habe trotzdem alle drei Beutel aufgewärmt und mit Sprudlern versehen. Obwohl der eine keine Atmung mehr hatte und reaktionlos im Wasser trieb. Als ich den Händler angerufen habe, schaute ich noch mal nach den Kleinen und sah das auch der vermeintlich tote wieder lebte. Alle haben sich schnell erholt und sind immer noch quicklebendig. Und die Moral von der Geschicht? 1. Nie wieder Fischversand im Winter! Und auch im Sommer nur wenn es unbedingt sein muss. Mache ich normal auch nicht, ka was mich da geritten hat. :frusty: 2. Die Welse können sich offenbar im Notfall in eine Art Kältestarre versetzen und halten so mehr aus als man den Tropenbewohnern normalerweise zutraut. 3. Keinen Fisch aufgeben.. andere hätten vielleicht den Kleinen ohne Atmung 'entsorgt'... Viele Grüße, Manuel |
Hallo Armin,
ich denke solange Dir die ganze Bude nicht über mehrere Tage unter 20C° auskühlt, brauchst Du dir keine Sorgen machen. Ich habe mal über eine Woche vergessen im Keller einen Heizer wieder ein zu schalten. Das Becken muss über 5 Tage bei 15-18C° gelegen haben. Von 3 L183 ist mir einer verstorben. Daher halte ich 20C° für einen längeren Zeitraum als Untergrenze. Was für eine Batterie hast Du da den verbaut? 24V? LKW? MFG Michael |
Hallöchen Leute,
da Ganze wird so langsam interessant. Frage an die elektrotichnische Abteilung: Wie kann man es bewerkstelligen, dass man mit Autobatterien 12/24 Volt einen Kompressor betreibt? Da der ja normal mit 230 Volt läuft, müsste man ja etwas basteln, also den Tranformator umgehen oder so. Bin da über eine Erklärung mit Zeichnung sehr dankbar. Liebe Grüße Wulf |
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