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Martin G. 02.09.2005 17:24

Können wir mal zum Thema zurückkehren? Entweder Stefan huldigen oder über Andi herziehen *fg*. Die Physik ist mir einfach zu hoch.

Gruß, Martin.

harryhirschxvii 02.09.2005 19:14

Hi Martin,

Zitat:

Zitat von Martin G.
Die Physik ist mir einfach zu hoch.

Ist das Physikum schon so lange her :wheelchai ?
Als (angehender?) Mediziner sollten Dir doch physikalische Phänomene vertraut sein.... :hrh:

*duck und wech*


Tim

P.S.: Herziehen und huldigen ist nie schlecht - aber dafür sollte man die Leute kennen.....

Martin G. 02.09.2005 21:27

Hi,

im zweiten StEx fragen die hoffentlich nicht mehr nach solchem Sachen. Und das Physikum - das ist ja schon drei Jahre her...

Stefan eignet sich schon zum Huldigen, den mußt Du nicht besser kennen. Andi sollte noch ein paar Kloaken von Brathähnchen vermessen, dann kommt er vielleicht auch noch dahin. Bis dahin dient er eben nur als Lästerobjekt. Aber schlechte Publicity ist eben besser als keine Publicity. *fg*

Gruß, Martin.

harryhirschxvii 02.09.2005 22:40

Hi Martin,
gerade als Mediziner solltet Ihr doch immer alles behalten, was Ihr lernt, oder nicht :hrh: ?!?

*duck und wech*


Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen.

Also zurück zum Ernst des Lebens - ohne angewandte Physik.
Vor und nach dem Piepen in Stuttgart werde ich dann mal genau beobachten, wie ich wem wann meine Gunst erweise...

Grüsse an die Götter der Vernunft,
:egl: Tim :egl:

Peter H-K 16.09.2005 09:26

Zitat:

Zitat von andi
... dann sach am besten dort mal piep.
Die meisten von uns sollte man recht leicht erkennen können ;)

An der orangenen Kappe mit dem grünen Propeller oben drauf. :-)

Und an den Kiemen.

Zum Aufsatz:

Ich fand ihn sehr aufschlussreich und mit guten Denkansätzen gespickt.
Etwas zuviel Wissenschaft zum Teil, was ihn streckenweise für einen Analphabeten wie mich schwer verständlich machte.

Ich bin auf den Vortrag morgen gespannt.
Wenn Stefan da zu viele Fremdwörter einbaut, versteht man ihn nichtmehr, weil so viele Zuhörer wegen der Verschluckerei ständig am Husten sind. ;-)

Stefan bestätigt aber in der DATZ das, worüber wir ketzerischen Praktiker hier im Saarland (und sicher auch sonstwo) schon öfter diskutiert haben: Nicht der pH oder der Salzgehalt ist der maßgebliche Faktor - es ist wohl vielmehr die Keimbelastung, die ausschlaggebend bei Zuchterfolgen ist.

Die sogenannte Wasserhärte spielt nur eine Rolle, wenn es um den Laich geht.
Die Eier mancher Fischart vertragen nur eine kleine Menge an Salzen im Wasser.

Baron Ätzmolch 16.09.2005 09:34

Zitat:

Zitat von Peter H-K
Die sogenannte Wasserhärte spielt nur eine Rolle, wenn es um den Laich geht.
Die Eier mancher Fischart vertragen nur eine kleine Menge an Salzen im Wasser.

Mahlzeit!

Und deshalb haben sich diese Fischarten im Laufe der Evolution offensichtlich wohl doch irgendwie an ihre Umwelt angepasst (und an weiches Wasser), weil sie sich in hartem nämlich überhaupt nicht fortpflanzen (können).
Und deshalb stimm' ich dem, was der Autor bzgl. "Anpassung" schreibt, nicht uneingeschränkt zu.

--Michael

Peter H-K 16.09.2005 11:58

Hi,

Zitat:

Zitat von Baron Ätzmolch
Und deshalb haben sich diese Fischarten im Laufe der Evolution offensichtlich wohl doch irgendwie an ihre Umwelt angepasst (und an weiches Wasser), weil sie sich in hartem nämlich überhaupt nicht fortpflanzen (können).

Hart, was ist das?
Für einen Fisch, der aus Gewässern stammt, die eine Leitfähigkeit von z.T. unter 8 µS/cm aufweisen, ist wohl jedes hier hergestellte Wasser relativ hart.

Und dass man die allermeisten Fische von dort auch in 120 µS züchten kann, darüber brauchen wir doch nicht ernsthaft zu streiten, oder?

- ich halte 120µS für deutlich härter als 8 µS.

Zitat:

Und deshalb stimm' ich dem, was der Autor bzgl. "Anpassung" schreibt, nicht uneingeschränkt zu.
Alles relativ. :-)

Vor ein paar Jahren noch hieß es, dass man z.B. Schmucksalmler (H. rosaceus) nur in "ganz weichem, saurem Wasser" züchten könne.

Ich bringe die hier bei 4° dKH und 8,5° dGH zum Ablaichen und bekomme auch 98% aus den Laichgängen in diesem Wasser groß.
Das würde zwar mit Wildfängen nicht klappen, ich mag aber bei der Zeit von 40-50 Jahren, die diese Fische bisher hier bekannt sind und bei max. 20, seit dem sie hier erfolgreich vermehrt werden, noch nicht von Evolution sprechen.

Man kann also m.E. schon von Anpassung reden. Wenn auch nicht sehr schnell.

Martin G. 18.09.2005 15:41

Hi Leute,

ich hab's doch gesagt. Vorträge von Ha. Hi. sind viel leichter verständlich. Calcium, Chlorid, Natrium, Bicarbonat - wer zur Hölle soll da durchsehen? War doch von vornherein klar, daß weiches Wasser das beste ist, was Fischen passieren kann, oder? *fg*

Trotz Beule im Auto gut wieder in L.E. angekommen.

Gruß, Martin.

Baron Ätzmolch 18.09.2005 17:49

Zitat:

Zitat von Martin G.
Trotz Beule im Auto gut wieder in L.E. angekommen.

Mahlzeit!

Tja, Führerschein erst mit 25 wäre 'ne gute Sache.
Hatte aber leider keine Partei in ihrem Programm, sonst hätt' ich die gewählt.

Oder vielleicht war's auch der Restalkohol?

--Michael

P.S. Hauptsache dir (und anderen) is' nix passiert.

skh 18.09.2005 21:48

Hi Mchael,

lies nochmal nach ...

Zitat:

Zitat von Baron Ätzmolch
... im Laufe der Evolution offensichtlich wohl doch irgendwie an ihre Umwelt angepasst (und an weiches Wasser), weil sie sich in hartem nämlich überhaupt nicht fortpflanzen (können).

Von Fortpflanzung war nie die Rede.

Stefan


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