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Hi.
Zitat:
Für Neustädter – noch dazu vom Rübenberge - sicherlich auch in Gummistiefeln unüberwindlich, aber für Harnischwelse? Gerade Baryancistrus kleben oft mitten in der stärksten Strömung am Felsen. Also können sie darin sowohl vor als auch zurück. Der Rest liest sich auch eher wie geraten. Zitat:
Tschö Claus :smk: |
Hi Claus
Zitat:
Oder kannst du mir erklären wie ein Harnischwels große Stromschnellen wie zB. [img]https://www.aquatarium.de/home/pict/expd/xu18gr.jpg' alt='' width='700' height='500' class='attach' /> oder auch die Grande Cachoeira (um nur mal zwei zu nennen) zumindestens stromaufwärts überwinden sollen. |
Hi Andi,
die klettern aus dem Wasser und gehen zu Fuß. Hm...., findest Du das für einen Wels wirklich so unüberwindlich? Gruß, Corina |
Hallo
Für die Natur ist nichts unüberwindlich. Fischleich wird auch von Vögeln transportiert und versehentlich fallen gelassen , wie sonst kommen Fische in/auf Kühltürme von Kraftwerken ? Auserdem weis ich aus eigener Erfahrung und nicht aus Bildchen dass Stromschnellen oft nur in der Trockenzeit wirklich schnell sind. In der Regenzeit, wenn der Wassersppiegel um 5-15 Meter ansteigt und die Fläche von halb Europa überflutet sind Stromschnellen unter einem See. ;) Gruss Cattleya |
so isses
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edit
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Zitat:
das ist einer der größten Irrtümer über Amazonien - Flußmeer, Überflutungen, mehr Wasser als Land... Die Überschwemmungsfläche des Amazonas in Brasilien hat zur Hochwasserzeit etwa die gleiche Fläche wie Österreich, alleine die Steppengebiete sind etwa doppelt so groß. (etwa 98 % des Brasilianischen Amazonasgebietes werden nie überschwemmt, sind sogenanntes Terra Firme). |
Lieber Walter,
wenn wir hier schon Erbsen (sprich Prozente) zählen, wollen wir auch festhalten, dass es die Terra firme heißt. Aber es geht ja nur darum, dass die im Jahrerverlauf stark steigenden/fallenden Wasserstände die Flusslandschaften so verändern, dass z. B. Stromschnellen zeitweise "versinken" und so eben kein dauerhaftes Hindernis darstellen - mal abgesehen davon, dass Baryancistrus mit Stromschnellen sowieso keine Probleme haben. Tschö Claus :smk: |
Ok,
die Terra Firme, Herr Erbsenzähler ;) Das mit den überschwemmten Stromschnellen hab ich ja nie auch nur irgendwie angezweifelt, nur das "Halb Europa"... :hmm: |
Hi Claus
Zitat:
Beispielsweise die von mir erwähnte Grande Cachoeira teilt den Rioo Xingú in einen endemischen und einen amazonischen Teil. Das Ding ist insgesamt um die 18m hoch, und mehr als so 12m sollte das Hochwasser dort wohl kaum ausmachen. Ein Beispiel für eine Art die nur auf einer Seite der Stromschnelle vorkommt wäre der L66, der nur im amazonischen Teil des Xingú vorkommt. Dagegen stammt der L46 aus dem endemischen Teil. Klar kann man das so nciht für jede Stromschnelle behaupten, aber doch für viele. Prinzipiell wollte ich ja auch nur eine "Krücke" dafür bieten, wieso Fische die nur "leicht" unterschiedlich aussehen, verschiedene L-Nummern haben. |
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