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Doch, genau so hat Hans es gesagt. 1. Juli dieses Jahr. Warum auch immer das erst jetzt bekannt wird (oder war es schon bekannt und keiner konnte seine Info durchsetzen?). |
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Wenn man in Betracht zieht, dass gerade in den letzten zwei Monaten, nach einer Phase, wo es nur noch in sehr wenigen Geschäften H. zebra gab, anscheinend wieder vermehrt H. zebra eingeführt wurden (sieht man u. a. auch an der langen Liste auf l46.de), kommt man schon ins Grübeln, wo die Viecher herstammen, die im Handel trotz anscheinend geltendem Exportverbot angeboten werden. Nachzuchten sind's jedenfalls nicht (oder nur in verschwindend geringem Maße). Und wenn das Exportverbot in der Zukunft auch nur einigermaßen greift, is' ja klar, was das für die Preise bedeutet. Aber Preise hin oder her, das Übelste daran ist natürlich wieder einmal, dass der Mensch auf Grund von selbst induzierten Umweltkatastrophen (Verschmutzung der Gewässer, Zerstörung der Habitate) und systematischem Abfischen der Gewässer anscheinend wieder mal eine Art an den Rand der Ausrottung gebracht hat. --Michael |
Nicht zu vergessen geplante Staudämme, die ALLES kaputt machen! :cry:
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Doch, genau so hat Hans es gesagt. 1. Juli dieses Jahr. Warum auch immer das erst jetzt bekannt wird (oder war es schon bekannt und keiner konnte seine Info durchsetzen?). [/b][/quote] Moin Kleene, so hart es ist, aber hierbei irrt sich Hans leider! :tch: Es war sowohl im Juli, als auch im August noch möglich den L46 aus Brasilien auszuführen. Sogar jetzt steht er noch auf dem Stocklisten der großen Exporteure! Also wohl doch wieder nur ne Ente :( |
Dann beschwer dich bei Hans. :cool:
Er klang sich seiner Aussage aber ziemlich sicher. Tenor der ganzen Sache war: BLOSS weiterzüchten und nicht umkommen lassen, wer weiß, wie lange es noch welche in freier Wildbahn gibt. :cry: |
All,
der Herr Baron hat im Grunde recht. Denn der Verbrauch (wenn ich mal so schreiben darf) der Fische, ist bei Weitem größer als die produzierte Menge an Nachzuchten. Das Schlimmste ist aber meines Erachtens, daß der Goldabbau im Amazonasdelta immer größere Umweltschäden hinterläßt, so daß ich bezweifle, daß das belassen der Welse, in ihrem Habitat, auch keinen Erfolg bringt. Hoffentlich male ich zu schwarz, aber ich habe große Angst, daß die Tierwelt dort im Großen vom Aussterben bedroht ist. Und das nur, weil wir Menschen den Hals nicht voll bekommen. Und nun noch mal was zu den Preisen. Tiere sind Lebewesen und sollten auch so behandelt werden. Manche Welse sind einfach noch zu billig. Denn wenn es höhere Preise gibt, wird die Arterhaltung unterstützt. Dieses mag für Manchen ein Widerspruch sein, aber höhere Preise versprechen besseren Gewinn. Die Preise müssen nur so hoch sein, daß nicht jeder naive sich die Fische zulegen kann. Ich weiß, jetzt bekomme ich haue. Habe aber ein dickes Fell, aber macht Euch doch mal Gedanken über das, was ich hier geschrieben habe. Tiere sind, so weiß ein Jeder, auch schon ausgestorben bevor es überhaupt Menschen auf Erden gab. Aber jetzt werden täglich mehr Arten unwiederbrinlich ausgerottet als neu entdeckt werden. Mit nachdenklichen Grüßen Wulf |
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Hi!
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Die Goldgräber sind auch da nicht so wichtig für die Welse im Xingu. Goldgräber sind vornehmlich in den Oberläufen der Flüsse am Werk, womit sie dann eben nicht nur die unmittelbare Umgebung verunstalten, sondern durch Quecksilberfreisetzung und Sedimentaufwühlung den gesamten Lauf in Mitleidenschaft ziehen. Schöne Grüße Claus :smk: |
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Findet ihr die Diskussion nicht langweilig? Kommt ja doch nix neues bei raus.
Gruß, Martin. P.S. Wenn ein Fluß in ein Binnenmeer mündet, gibt es eine Deltamündung - Wolga zum Beispiel. Mündet der Fluß in Nicht-Binnenmeere, gibt es eine Trichtermündung. Elbe zum Beispiel... |
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