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firewriter46 17.10.2009 09:56

Hallo,

falls es jemanden interessiert: Ich hatte die Steine 2 Wochen im Eimer mit Wasser liegen (einmal die Hälfte des Wasser gewechselt) und immer die Werte kontrolliert: Keine nennenswerten Änderung. Deshalb liegen sie seitknapp 2 Wochen in meinen Becken!

Fischray 17.10.2009 11:27

Hi

Es sollte im Becken auch keine Probleme mit einer Art Aufsalzung geben,
selbst wenn der Stein eine Million Jahre im Meer lag.

Zitat:

Mich interessiert, ob 2 Steine aus dem Meer mit einem Volumen von etwa 300ml in einem Becken mit etwa 240l Süßwasser die Wasserchemie beeinflussen, oder nicht!
Ich würde sogar einen Salzklotz mit einem Volumen von 300 ml in ein
240 Liter Becken geben, ohne mir großartig Sorgen zu machen.
Wenn ich bei mir Becken mit Salz behandle, was bei Oodinium schon mal vorkommt,
gebe ich in ein 240 Liter Becken 720 g Salz hinein.
300 ml wären gerade mal ca. 300-400 g.

Ein Stein wird, egal was für einer, wohl kaum die Härte oder den Leitwert so
stark beeinflussen wie reines Salz.

Es gibt sogar einen leichten Vorteil bei kalkhaltigem Gestein.
Wenn nach zwei bis drei Wochen ein Wasserwechsel stattfindet mit normalem
Leitungswasser, sinkt der Leitwert merklich. Das könnte dann schon wieder
laichfördernd sein.
Lebendgebärende sind bei solchen Leitwertschwankungen allerdings nicht so erfreut.

Etwas anders sieht es da mit Giftstoffen aus.
Obwohl ich schon alles mögliche an Steinen ins Wasser gepackt habe,
hatte ich erst einmal eine Vergiftung im Wasser.
Das war auch ausgerechnet ein Stein (ein sehr interessant aussehendes Schlacke-Gebilde),
den ich bei einer Beckenauflösung mitbekommen hatte.
Da konnte ich mir auch erklären, warum derjenige die Aquaristik aufgegeben hatte.

Ich dachte, es wäre eine Art Lavagestein, aber wahrscheinlich war es eher
Industrieschlacke.
Wanderte dann gleich in den Sondermüll.

Gruß Ralf

Blues-Ank 17.10.2009 11:32

Hi!

Warum wechselst du die Hälfte des Wassers im Eimer wenn du da die Veränderungen messen willst?????

Jetz muss ich auch mal auf den Ironie-On-Button drücken:

"Hey, die Erbsensuppe ist fertig, probieren wir mal ob sie schmeckt, aber vorher kippen wir die Hälfte weg und füllen sie mit Wasser auf!"

*Ironie off*

lg Ank

firewriter46 17.10.2009 13:14

Hallo,

Zitat:

Zitat von Blues-Ank_AKA_Aqua-Man (Beitrag 178157)

Warum wechselst du die Hälfte des Wassers im Eimer wenn du da die Veränderungen messen willst?????

...ganz einfach: Weil ich gleiches auch im Aquarium mache. Und das will ich natürlich auch im Eimer simulieren. Es wäre ja möglich, dass es da irgendwelche Reaktionen gibt.
Und außerdem: Im Eimer stand kein Filter oder sonstiges. Einfach nur Leitungswasser bei Zimmertemperatur mit Steinen. Das steht sich natürlich mit der Zeit ab. Ab und an mal kurz gerührt vor den Messungen. Gemessen habe ich lediglich, pH-Wert, Gesamthärte und Karbonathärte.

Das sich der Leitwert verändert, ist sicherlich nachvollziehbar. Gemessen habe ich den nicht. Ich glaube, der fällt auch nicht so sehr ins Gewicht.

Wie gesagt: Bis jetzt liegen sie 2 Wochen im Becken. Keine Probleme bisher...

michl11 18.10.2009 15:00

Hallo

Leitfähigkeit, Leitfähigkeit, Leitfähigkeit.

https://de.wikipedia.org/wiki/Leitf%C3%A4higkeit

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Leitwert

Wer den Leitwert in seinem Becken gleichsetzt mit der Leitfähigkeit sollte dies mal begründen.

Und bitte jetzt nicht mit dem Argument kommen, jeder weiß was gemeint ist.

Gruß michl


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