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Hi Olli & Heiko,
da könnt Ihr beiden so viel wiedersprechen wie Ihr wollt. diese Methoden die ich angegeben haben funktionieren einwandfrei. Verluste oder mikriges Wachstum bei Pflanzen habe ich nicht in meinen Aquarien. Faden- & Pinselalgen ebenfalls nicht. Pflanzen schadet die einstündige Mittagspause überhaupt nicht. Algen allerdings werden durch die Lichtunterbrechung in Ihrem weiteren Wachstum gehemmt. Das ist meine Erfahrung und Studium unterschiedlichster Fachliteratur seit meiner Laufbahn im Teichbau vor 26 Jahren. Die Leuchten betreffend, verlieren diese über Ihre Nutzungsdauer ihr ursprüngliches Lichtspektrum, welches sich nachteilig auf das Pflanzenwachstum auswirken kann, möglicherweise das Algenwachstum begünstigt. Darum sollte man Leuchtstoffröhren rechtzeitig austauschen. Das sind meine eigenen Erfahrungen und die einiger anderer Aquarianer. Auch in der seit 26 Jahren bezogenen Fachliteratur gibt es einschlägige Dokumentationen zu diesen Themen. Gruß Micha |
Hi Micha,
schön für dich, wenn es bei dir so funktioniert. Komisch nur, das 99% aller langjährigen Aquarianer, die ich kenne, genau die Erfahrungen haben, die ich geschildert habe. Aber letzlich muß ja jeder selber seine Erfahrungen machen und solange es nur um ein paar Algen geht, ist Experimentieren völlig in Ordnung. Nun verate mir noch, welche Wunder-Bakterien gegen Algen helfen. Gruß |
Hi Olli,
daß 99% aller langjährigen Aquarianer die du kennst deine Erfahrungen gemacht haben ist nur eine Behauptung, mehr nicht. Das selbe könnte ich aus meiner Sichtweise so darstellen, ist aber nicht meine Art und bringt auch nichts. Ist eben nur eine Behauptung. Wie kommst du zu der Annahme, daß es Wunderbakterien gibt? Willst du mich hier als Blödmann hinstellen? Im Bereich der Bakterienkulturen für Gewässer werden immer neuere Erkentnisse gewonnen. Es gibt eine Vielzahl von schadstoff- und nährstoffabbauenden Kulturen welche unter Zusätzen von Enzymen und Nährlösungen effektiv für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete eingesetzt wrden. Informationen hierzu gibt es in Studienunterlagen zur Klärwerkstechnik, um nur ein Beispiel zu nennen. Um auf die eigentliche Frage zurückzukommen: Im Fachhandel werden von einigen Firmen Bakterienkulturen angeboten, welche in höherer Dosierung nachteilig auf die Algen einwirken können. Mag sein, daß diese nicht gegen alle der unzähligemn Algenarten helfen, es gibt ja weit über 150 Gattungen im Bereich Süßwasser. Unter anderem: Einzellige Algen, Koloniebildende Algen, Bewegliche und unbewegliche Algen, Fadenbildende unverzweigte Algen, Fadenbildende verzweigte Algen, etc.. Ausführliche Berichte & Fachlektüre hierzu findest du auch in der in den Bereichen: EM (Effektive Mikroorganismen), Mikrobiologie, Mikroflora, Mikrofauna. Um hier nur einige wenige zu nennen. Gruß Micha |
Moin Micha,
ich will dich nicht als Blödmann hinstellen, sondern zitiere dich mal: Zitat:
Wenn du hier Tipps gibst zur Algenbekämpfung und dabei solche Methoden nennst, ist es ja wohl legitim nachzufragen, um was es sich handelt und am besten auch, wo es die gibt und unter welcher Bezeichnung man die bekommen kann. Gruß |
Hi Olli,
möglicherweise habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt. Du hast eben nochmal zitiert wegen der Bakterienzugabe. Das Ganze steht im Zusammenhang mit den in meiner ersten Post in diesem Thread genannten Maßnahmen. Die Bakterien vernichten nicht die intakten Algen (wäre zu schön um wahr zu sein). Nochmal: Im Zusammenhang mit den in der ersten Post genannten Maßnahmen, bauen die Bakterien überschüssige Nährstoffe im Aquarium ab, die den Algen somit nicht mehr zur Verfügung stehen. Wenn maßnahmen greifen um die Algen absterben zu lassen,beseitigen die Bakterien die abgestorbenen Algen welche ja wiederum einen Nährstoffeintrag in das System Aquarium darstellen, unter der Voraussetzung von einer höheren Bakteriendosierung der im Handel erhältlichen Teich-, bzw. Aquarienbakterienprodukte. Dies im Zusammenspiel durch höheren Sauerstoffeintrag wegen des Zersetzungsprozesses der Algen und einem möglicherweise ansteigenden Nährstoffgehalt im Wasser. Die genauen Faktoren des diesen Thread eröffneten Aquarianers kenne ich nur anhand seiner vorgestellten Daten. Da hängen noch einige andere Faktoren mit dem Problem Algen zusammen, wie auch der Zustand des Aquariums, deren Besatz, der Handhabung des Aquarianers mit seinen Aquarien, etc., etc.. Da kommt es auf Kleinigkeiten an, die bei unglücklichem Zusammenspiel eine Kettenreaktion auslösen können. Das Problem an der ganzen Sache, welcher sich die meißten Neulinge nicht bewusst sind, ist, daß das Aquarium ein in sich geschlossenes System ist. Es ist von der Natur abgeschnitten und auf den Aquarianer angewiesen. Dieser muß dafür sorgen, daß die Abläufe, wie in der Natur selbst, bestmöglich nachgestellt werden. Wasserwechsel, Sauerstoffgehalt, Nährstofabbau usw.. Wird dies nicht berücksichtigt, ist das Aquarium irgendwann nicht mehr als eine Kloake, die unweigerlich alles darin enthaltene Leben vernichtet. Klar, kann ich dies alles ausführlich beschreiben, aber was nützt es Neulingen mit seitenweisen Vorträgen über die Zusammenhänge, der im Aquarium ablaufenden Prozesse näherzubringen, wenn sie nicht bereit sind sich in die Materie selbst einzuarbeiten, sprich: sich mit eben diesen ganzen Zusammenhängen zu befassen, bevor Sie sich ein Aquarium zulegen. Lies dir doch mal die Threads mit den Fragestellungen der letzten Zeit durch: Da gibt es keine Anrede mehr, da wird auf Groß- und Kleinschreibung nicht geachtet, da werden Wörter benutzt wie im ICQ-Chat, um nur einiges zu nennen. Gruß Micha |
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