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Mike25 27.08.2006 10:04

Hallo ihr Bastler!

Da Led`s mit Vorwiderstand betrieben werden müssen, sollte man dieses auch tun, dann halten diese auch Ihre 150 Tausend Stunden durch. Andernfalls gehen diese schnell kaputt. Sollte jemand fragen haben stehe ich gerne zur Verfügung. Bin Elektroniker.

Gruß Michael

teq 27.08.2006 12:12

Moin,

Zitat:

Zitat von Mike25
Da Led`s mit Vorwiderstand betrieben werden müssen, sollte man dieses auch tun, dann halten diese auch Ihre 150 Tausend Stunden durch. Andernfalls gehen diese schnell kaputt. Sollte jemand fragen haben stehe ich gerne zur Verfügung. Bin Elektroniker.

Warum sollte ich einen Vorwiderstand benutzen, wenn meine Quelle die erforderliche Spannung bringt und sie auch bei Belastung hält?

Es gibt durchaus bessere LED-Treiber als einen simplen Vorwiderstand, aber die kosten eben alle mehr Geld.

Gruß, Patrick

Mike25 27.08.2006 13:01

Hallo Patrik,

für die simple Schaltung reicht nun wirklich ein Vorwiderstand aus.
Alles andere ist quatsch, da ja schon eine relativ konstante spg. aus dem Netzteil kommt.

Der Strom ist wichtig nicht die Spg. LED`s können meist nur 20mA als I ab also muß ich den begrenzen.
Die Formel ist 1 Schuljahr U in - Uled / 20mA = vorwiderstand.

Beispiel 12V-2,3V / 20mA = 485 Ohm


Tja nie ein Elektroniker verärgern

gruß Michael

Achso auch noch auf die Wattzahl beim Widerstand achten den der muß die Restleistung verbraten.

gonzo 27.08.2006 15:08

Hallo,

Patrick hat vollkommen Recht wenn Dein Netzteil
exakt die vom Hersteller der Diode angegebene Voltzahl
erfüllt. ist ein Vorwiderstand nicht erforderlich, der benötigte
Strom stellt sich nämlich automatisch ein. Probleme kann es nur
geben wenn sich die Diode erhizt und der Arbeitspunkt triftet...
Deshalb die Diode lieber etwas unter Betriebsspannung betreiben.

Ich betreibe meine Dioden ohne Vorwiderstand, das spart Energie denn
hast du zum Beispiel eine rote 2V Diode und eine 4V Quelle zur Verfügung
kann man einen Widerstand benutzen 2V / 0.02 A = 100 Ohm oder einfach
eine zweite rote LED in Reihe schalten. Ob nun 40 mW am Widerstand verbraten werden oder eine zweite LED leuchtet kommt von der Sache her auf das selbe raus. Nur leuchten dann zwei als nur eine LED.

Grüße Markus

Mike25 27.08.2006 15:28

Ich gebe es auf
 
Hallo an die unverbesserlichen!

Macht was ihr wollt.

Ich halte mich nun elektronisch gesehen zurück....

Da meine gesamte Anlage elektronisch läuft scheint mir ja die Ahnung zu fehlen, desweiteren bin ich Dipl Ing. für Hardwareentwicklung und das noch in der Lichtechnik für Autos!

Aber ihr scheint ja den Stein der Waisen gefunden zu haben.

na dann viel spass bei der bastelei.

Sturi 27.08.2006 16:18

Hi,

so nun ich:

Wenn du eine Diode hast - und eine Konstantstromquelle, stellt sich die Spannung von selbst ein. Hast du mehrere Dioden, klappt dies nur in Reihenschaltung und ist nicht optimal. (Unterschiedliche Arbeitspunkte der Dioden - Serienstreuung ...)

Das einstellen der Ströme über Vorwiederstände ist auch nicht wirklich optimal aber zu realisieren.

Für Aquaristische Bastelei - d.H. das in Reihe schalten von ein paar Dioden ist IMHO jedoch eine sinvolle Wahl des Netzteils und eine Überprüfung der Spannung und des Stromes ausreichend. Hier ist keine Hochleistungstechnik gefordert, da hier das Becken nicht mit LEDs beleuchtet werden soll.

Solche Versuche habe ich bereits mit Luxeon Emmiter und Star Dioden durchgeführt. Hier ist dann für die Einzelnen LEDs ein einzelne Treiber nötig - nicht jedoch für ein Mondlicht - bei dem die LEDs zusätzlich sogar noch durch Verringern der Spannung dunkler gemacht werden sollen. Schön ist jedoch, dass wir jetzt alle wissen wer du bist und was du tust. Das hätte nur eher in den Bereich "User stellen sich vor" gepasst ;-)

Gruß Andreas

Baron Ätzmolch 27.08.2006 16:19

Mahlzeit!

Du bist sicher der Stolz deiner Abteilung, da wett' ich drauf.

Aber als Dipl.-Ing. Redoxspannung und Leitwert nicht auseinanderhalten können/wollen.
Ach, Scheiße, 'n Troll, da hätt' ich mich in dem anderen Thread doch mit dem Antworten zurückhalten sollen.

Zitat:

na dann viel spass bei der bastelei.
Als Dipl. Ing. für Hardwareentwicklung biste ja auch sicher in der Lage, dein kleines Tastaturproblem zu lösen. Die Shift-Tasten scheinen defekt zu sein.

--Michael

gonzo 27.08.2006 17:29

Ich weiß wir sind hier ja nicht bei klugscheißen.de ,
aber ich hab nochmal drüber nachgedacht...

Angenommen wir haben eine Konstantspannungsquelle,
und aufgrund von selbsterwärmung der LED steigt der
Strom (für Halbleiterbauelemente nichts ungewöhnliches).
Ein weiterer Stromanstieg ist nicht aufzuhalten. Hat man nun
einen Widerstand davor dreht sich die liebe LED selbst den Hahn zu...

Bsp : (LED von vorhin) Strom steigt auf 0.022 A , am Widerstand
stellt sich eine Spannung von 100 ohm * 0,022 A = 2,2 V ein...
Nun bleiben nur noch 1,8 V für die LED -> Diode kühlt sich ab.

Aber : Wir haben es in der Realität nie mit einer Konstantspannungsquelle
zu tun das bedeutet sie hat einen endlichen Innenwiderstand, dort kann
sich nun der Strom austoben und das macht er ja auch. Das Netzteil wird schön warm.
Das Bedeutet allerdings man muß das Netzteil ordentlich belasten.

Das mußte ich noch loswerden ...

Grüße
Markus

Mike25 27.08.2006 17:34

Hi Markus endlich mal jemand der es versteht!

gonzo 27.08.2006 17:42

Betreibe mein selbstgbautes LED - Licht für das Aquarium
mit einem alten Handy - Netzteil allerdings sind dort an die 70 LED
angeschlossen, es funktioniert.


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