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Carnivore Nahrung ungeeignet?
Hi,
ist es eventuell möglich, dass Nannoptopoma - ähnlich wie Panaque oder Panaqolus - kein carnivores Futter "vertragen"/bekommen sollten? Also ich kann nicht genau sagen, wie ich darauf komme, aber irgendwie frage ich mich das....darum bitte nicht fragen, warum sie denn kein fleischliches Futter bekommen sollten, sondern bitte nur ne Meinung abgeben. ;) Es hieß ja (anfangs?), man sollte sie mit Grünfutter ernähren oder zumindest weil sie da gut rangehen. Nach knapp zwei Monaten Pflege kann ich null Probleme feststellen, sie fressen alles, was ich anbiete. Ob Trockenfutter (Tabletten, Granulat, Grünfutter....) oder Frostfutter (Cyclops, Moina, Artemia, Lobstereier....) auf alles stürzen sie sich. Am Anfang wollten sie nicht so richtig das Frostfutter, die ersten 1-2 Wochen (weil sie es nicht kannten? -> so was nie gefressen haben -> nicht gut für sie?), danach hatte sich das aber völlig erledigt und jetzt fressen wie wie gesagt prima und alles. Ich halte sie zusammen mit Panzerwelsen, darum auch das Frostfutter - falls jemand sagt, na dann füttere doch kein FF..... Nun ja, ich möchte halt einfach nur wissen, ob dies möglich ist oder nur schwachsinnig - es geht ihnen blendend, besser könnte es eigentlich nicht sein (außer das noch Nachwuchs fehlt ;)), deshalb frage ich also nicht. Vielleicht ist ja so was auch von anderen Hypoptopomatinae bekannt, also bzgl. lieber nur herbivor ernähren....!? Grüße Christopher |
Salü
nach anfänglichen Problemen , dass ich sie nie futtern sah, sie das Futter nicht gefunden haben . Kann ich nun deine Beobachtung 100% teilen. Die fressen mittlerweile alles. Am liebsten aber "fleischliches" Ob das nun gut ist oder nicht weis ich auch nicht. Ich kann es auch nicht ändern, weil meine im Süd-ami Sammelsurium Becken leben und da eben anderes Futter(allerlei) abbekommen. lg Udo |
Hallo zusammen,
gibt es was Neues an der Nannoptopoma-Front? Fortschritte? Neue Erkenntnisse? Also ich gelesen habe sie laichen an der Unterseite von Glasabdeckungen ab hab ich spontan dran gedacht, dass sie vielleicht auf Unterseiten von großen schwimmenden Blättern wie Tigerlotus stehen? Oder weitere Idee: ... vielleicht an der Decke von größeren Unterwassergewölben laichen? Vielleicht ist dort der Felsen entsprechend ausgewaschen... dann müsste es da allerdings dunkler sein als an der Abdeckscheibe direkt im Neonlicht... Nur mal so als Brainstorming... wenn's blöd is einfach drüber lesen. :eek: :D Ich finde die kleinen Kerls echt putzig und überleg mir auch welche zu holen - nur die Frage der Finanzierung muss noch geklärt werden. :( Viele Grüße, Manuel |
Hi,
von meiner Seite gibts nichts weiter Neues. Ich würde auch mal behaupten wollen, dass das Problem für die Nachzucht nicht das "wo" ist. Ich vermute, dass es wie bei anderen ähnlichen Harnischwelsen ist, also z.B. wie bei Otocinclus-Arten. Das mehr oder weniger überall rangelaicht wird/werden kann. An den Scheiben, Blättern von Pflanzen, Wurzeln, Steinen, etc. Möglicherweise wird ein (sehr) glattes Substrat bevorzugt, aber das ist bestimmt nicht der ausschlaggebende Punkt. Wenn sie laichen wollen, dann werden die laichen, egal ob da nun eine passende Pflanze, Scheibe oder sonst was zur Verfügung steht. Ich dachte mir, dass ja - wie immer - erstmal ein Laichansatz vorhanden sein muss, damit überhaupt erstmal was los gehen kann. Darum hab ich vor längerer Zeit angefangen häufiger zu füttern. Und siehe da, mittlerweile sind sie dicker geworden - würde ich sagen. Nun könnte man ja denken, sie werden einfach nur fett (zu viel füttere ich allerdings natürlich nicht). Aber bemerkenswerter Weise sind nur die etwas dicker geworden, welche die Größeren sind (die Größenunterschiede betragen da zwar nur einige Millimeter, aber woran sollte man das Geschlecht sonst festmachen!?). Und die Kleineren sind halt weiterhin "normal gebaut". Das lässt mich recht optimistisch sein. Mal sehen wie es weiter geht. ;) Einige Dinge frage ich mich allerdings trotzdem noch: Was ist denn nun die optimale Temperatur für diese Hüpfer? Ich halte meine bei ca. 26° C und es scheint ihnen sehr gut zu bekommen. Ich hatte mal einige Tage versuchsweise die Temperatur bei 22-23°C und meiner Meinung nach waren sie da inaktiver. Also ist das zu kalt? Ich habe von Anderen gehört, die welche aus der gleichen Sendung hatten, bei denen die Welse (auch nach einigen Monaten noch) hops gegangen sind. Mir wurde aber gesagt, dass sie die mit anderen L-Welsen und somit bei höheren Temperaturen pflegten (ich denke mal 28-30°C). Ist das also auf Dauer zu warm? Oder waren da evtl. nur die anderen Welse die Schuldigen? Doch das nach so langer Zeit auf einmal die Beifische das Problem sind, glaube ich ja auch nicht so recht.... Tja, also wer kann mal noch ein paar Erfahrungen einbringen!? Vor allem Temperaturangaben interessieren mich sehr.... Am besten wäre es natürlich, wenn man wüsste, in welchem Bereich die Temperaturen des Flusses (Fanggebiet) liegen, wo sie herkommen. Wer weiß da was? Daniel? ;) Möglicherweise hat sie ja sogar jetzt schon jemand (öfters) nachgezogen!? edit: Jetzt habe ich gerade gelesen, dass Nannoptopoma spectabilis beim Laichen ein komplettes Gelege haben (also Legen und Betreuen im Ganzen) - so wie bei anderen L-Welsen üblich. Also dann wahrscheinlich doch nicht ganz so wie Otocinclus-Arten. Ich frage mich nur, wie das unter einer Scheibe möglich ist/war!? Entweder sind die Gelege ziemlich klein oder der Brutpfleger hat ne Menge zu tun.... Grüße Christopher |
Hallo an alle *räusper*,
wollt den Tread mal wieder hoch hohlen, mit der Frage ob vielleicht über den Winter den man ja doch mehr im Haus vor den Aquarien verbringt irgendwas bezüglich Nachzucht passiert ist ? Hat vielleicht noch jemand eine Bezugsquelle für die kleinen Racker, würd mich gerne in der Halterrunde anschließen. Gruß Matthias |
Hallo!
Ich hole diesen Thread auch mal wieder aus der Versenkung, weil es mich interessiert ob bei diesen Fischen eine dauerhafte Haltung mittlerweile gelungen ist oder ob sie genauso wie Parotocinclus sp. (3) wieder aus den Aquarien verschwunden ist. Auf Planetcatifsh werden die glaube ich mittlerweile als Hypoptopoma sp. `PERU`geführt. Ist das die aktuell gültige Bezeichnung? Viele Grüße, Philip |
Moin Philip,
die Art kann schon länger " gut gehalten" werden, es gab auch schon Jungfische, bspw. vor 4-5 Jahren, allerdings sind die nicht groß geworden. Ich denke aber, dass die Meisten immernoch nach kurzer Zeit im Aquarium sterben. 2010 gab es eine Revision der Gattung Hypoptopoma in der Nannoptopoma synonymisiert wurde. Wir gehen hier in der Datenbank aber nicht immer zwingend nach dem wissenschaftlichen Stand, denn manchmal kann man an diesem berechtigt zweifeln. In der DB ist so etwas aber immer erwähnt und man kann sich selbst eine Meinung bilden. Meiner Meinung nach ist Hypoptopoma aktuell viel zu variabel und beinhaltet sehr verschiedene Arten. lg Daniel |
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Hallo Daniel!
super vielen Dank für die Info und das Bild! Im Netz versickern die meisten Spuren dieses Fisches.. hat Matthias Pfahler dazu einen Bericht geschrieben? Lg, Philip |
Hi,
einen Bericht gab es nicht, und die Welse haben es auch nicht lange überlebt, wie schon geschrieben. Es war also nur ein Anfangserfolg. lg Daniel |
Hi Christopher,
zusätzliche Infos wären sehr interessant, insbesondere die Stimulation und die Jungfischfütterung! lg Daniel |
Hallo Christopher!
Spitze! Ich würde mich über weitere Infos freuen.. sobald die mal wieder auf einer Stockliste zum Verkauf auftauchen würde ich auch gerne mein Glück mit denen versuchen. VG, Philip |
Hallo!
Interessanter, wenn auch inzwischen schon wieder recht alter Thread ... Seitdem ich vor ein paar Jahren mal einen Bericht in der Datz? gelesen hatte, habe ich mich in die Welschen verliebt. Da aber überall nur zu lesen war, dass die Tiere hoch empfindlich wären, habe ich damals die Hände davon gelassen als kurz darauf mal ein paar im Aquarienladen angeboten wurden. Dann hatte sich meine Otogruppe aus Altersgründen auf 2 reduziert, und ich habe mal wieder nachgefragt. Im Oktober letzten Jahres (2013) waren sie wieder auf der Stockliste und 5 Tiere sind bei mir eingezogen, in ein schon seit 6 Jahren laufendes langes Becken, gemäßigtes Schwarzwasser, zusammen mit Kreuzband Schokoguramis. Im Gegensatz zu den Berichten haben alle 5 gleich eifrig im ganzen Becken nach Nahrung gesucht. Fütterung: Nauplien, Dupla Rin S, diverse Welstabletten, Spirulina Tabs etc. Trotzdem haben sich innerhalb von 4 Wochen alle bis auf einen, "Wusel" genannt, verabschiedet. Wusel wuselt bis auf den heutigen Tag munter mit dem letzten Mohikaner der Ottos durchs Becken. Scheint nicht unglücklich zu sein.... Es ist ein bisschen frustrierend, und die Wildfänge tun mir auch leid, da sie anscheinend die Umstellung nicht gut verkraften. Die Tiere waren auch relativ blass, als ich sie direkt nach der Lieferung in den Aquaristikladen bekam. Also, ich wäre froh gewesen alle 5 hätten überlebt - Fortpflanzung ist dann die Kür ..... Die schaffen momentan nicht mal meine Schokoguramis - ein bis zwei haben immer die Kehle voll, spucken aber vermutlich ihre Babies zu früh aus ... Gibts von Euch noch Neues? viele Grüße, Dorothee |
Hallo Dorothee,
hin und wieder suche ich nach Spuren dieser kleinen Welse im Netz und habe der letzt folgendes auf den Stocklisten entdeckt: Oranger Zwergharnischwels, Nannoptopoma cf. sternoptychum: https://www.interaquaristik.de/tiere...ychum/a-81930/ und Nr. 289 auf der erweiterten Stockliste der Schwabenaquaristik: Nannoptopoma sp. Peru, Oranger Zwergharnischwels Würde mich interessieren ob es die auch bei Glaser zu beziehen gibt dann könnte ich sie mir nämlich nach Rumänien bestellen. Die besten Grüße, Philip |
Hallo zusammen!
Ich erlaube mir diesen tread wieder aus der Versenkung zu holen. Gibt es unter euch welche den Nannoptopoma noch Pflegen oder sogar vermehren? Gruss, Martin |
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Zitat:
Sehr schön! Hast Du auch Nachzuchten zun abgeben? Gruss, Martin |
Leider nein :(
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Kennst Du jemadn welcher NZ hat und anbietet?
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Nein
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