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Martin 14.11.2003 22:18

Nachtrag,

ich müsste jetzt mal suchengehen, da würde ich doch bestimmt "Beiträge" finden, die Anfang 2003 behaupten, es gäbe keine "Umweltunglücke" am Xingu.....

Könnte sogar hinkommen, das diese Beiträge von den gelichen Postern stammen.
Aber das würde ich lügen.....

Aöaso, kauft weiter....

Bj 14.11.2003 22:18

:no: Falsch!!!

Einfache Rechnung:

Angenommen, ich habe einen Bestand von 100 Tieren ( nur als Beispiel ), jetzt kippe ich etwas Queksilber in das Wasser, worauf 65 Tiere sterben, die restlichen 35 packe ich in ein Aquarium. Wie viele bleiben dann noch im Heimatgewässer???

Gut, ich nehme an, dass die meisten von uns kein Gold waschen oder sonst was in die Heimatgewässer kippen. Auf diese Leute haben wir auch wenig Einfluss.

Aber auf die 35 Resttiere, auf die haben wir Einfluss.



Gruß Björn!

Martin 14.11.2003 22:24

Moin Björn,

Deine These hinkt. Aber das weisst Du selbst.......

Walter 14.11.2003 22:25

Zitat:

Originally posted by Martin@14th November 2003 - 22:22
Nachtrag,

ich müsste jetzt mal suchengehen, da würde ich doch bestimmt "Beiträge" finden, die Anfang 2003 behaupten, es gäbe keine "Umweltunglücke" am Xingu.....

Könnte sogar hinkommen, das diese Beiträge von den gelichen Postern stammen.
Aber das würde ich lügen.....

Aöaso, kauft weiter....

Stellst Du Dich auch mit Schalke Outfit in den Dortmund Sektor?
Oder mit Austria Outfit in den Rapid Sektor?

Martin 14.11.2003 22:34

Hi,

@ Walter, hä?

Ich denke nur an die Verfechter der These: "Am Rio Xingu" hat es nie Umweltprobleme gegeben.....

Was die Fussballclubs angeht, kann ich Dir nicht folgen.

Aber vielleicht muss man gegen einen Ball getreten haben um dieses Thema zu Verstehen?

Bj 14.11.2003 22:40

:hmm: ???

Hm, also ich bin scheinbar dümmer als Du denkst Martin.
Ich weiss nicht warum diese These hinkt. Wenn ich die Reste eines eh schon geschwächten Bestandes wegfange sind keine mehr da und ich bin auch dran schuld.

Lass mich kurz noch mal überlebgen........ nein ich komme einfach nicht drauf warum die These hinkt.
Bitte lehre mich.


:hp:

Walter 14.11.2003 22:42

Du willst in einem Harnischwelsforum über Wildfänge mosern...
Ich mein, da bist Du hier am falschen Ort. Harnischwelse sind nunmal zum Großteil Wildfänge.
Im Betta Splendens Forum findest Du mit Deiner Meinung vielleicht Anklang, hier bist Du wie ein Austrianer im Rapid Sektor ... ;)

Walter 14.11.2003 22:45

Zitat:

Originally posted by Björn T.@14th November 2003 - 22:44


Lass mich kurz noch mal überlebgen........ nein ich komme einfach nicht drauf warum die These hinkt.
Bitte lehre mich.


:hp:

Hi Björn,
naja, hinken tut sie nicht, Deine These.
Aber Du kannst es auch anders sehen, das Hg kommt, nachdem ich die 35 Tiere weggefangen habe. Dann überleben wenigstens die 35, sterben nur 65, ansonsten wären eventuell alle 100 gestorben ... :(
Aber soweit wird´s ja hoffentlich nicht kommen.

Bj 14.11.2003 22:48

:vsml: Hi Walter!

Ich denke doch, dass Martin nicht über Wildfänge allgemein mosern will, sondern nur über den zu großen Export bedrohter Arten. Das lustige ist, dass wir dabei eigentlich alle einer Meinung sind.

Es sei denn, ich habe mal wieder was nicht verstaden.


Gruß Björn

Bj 14.11.2003 22:54

:vsml: Aber Ihr seht ja schon an meiner Rechtschreibung, dass ich nicht der klügste bin :).

Hi Walter!

Auch eine interessante These. Dann müsste man aber auch konsequenter Weise diese 35 Tiere bzw. wenn sie es zu Nachzuchten gebracht haben noch mehr Tiere, nach Regeneration des Gewässers wieder auswildern.


:) Gruß Björn

cph 14.11.2003 22:56

Hi,
ich denke, die Menschheit rottet jeden Tag zig Arten aus, warum sollte es nicht diesen Fisch treffen.
Ein Schutzprogramm ist immer zu begrüssen, wenn ich auch glaube, das es viel zu spät kommt.
Und sollte es wieder nur ein " Werbegag " von einigen Händlern sein, wäre es traurig, aber nicht zu ändern.
Wer Zebras haben will, wird auch in Zukunft welche bekommen, dazu werden bestimmt immer Nachzuchten da sein. Es ist nur die Frage, wenn der L46 in der freien Natur ausgestorben ist, ob man dann die exklusivität bezahlen will ? Vielleicht will in einiger Zeit keiner mehr diesen Fisch haben, weil er den Leuten zu teuer geworden ist und alle Züchter bleiben auf ihren Nachzuchten sitzen. Dann könnte man vielleicht wieder welche auswildern, sollte es in der Natur noch geeignete Lebensräume geben.

Das der Zebrawels künstlich teuer gemacht wird, liegt doch an uns, wenn wir die Preise bezahlen, sind wir doch selber schuld. Niemand zwingt mich für einen Wels 100 Euro zu bezahlen. Wenn ich es dann aber doch tue, dann kann ich mich doch hinterher nicht hinstellen und das ganze System anprangern.

Im übrigen gehöre ich auch zu den Züchtern, die diesen Fisch sehr mögen und ihn auch erhalten wollen. Ich sehe da nichts verwerfliches drin. Und meine Nachzuchten müssen, wenn sie dann groß genug sind, auch nicht mit Goldbarren bezahlt werden.

Claus

Martin 14.11.2003 22:59

Hi,

Naja, wenn man 2/3 der Art direkt umbringt.....
Was will man mit dem anderen Drittel?

Willst Du mit dem anderen Drittel eine neue Population aufbauen?

Die Vorstellung an sich ist schon der Hammer.....

Guest 14.11.2003 23:23

Mal ne andere Frage. Wieso ist eigentlich nur der L46 durch die schlechten Umwelteinflüsse dort bedroht? Interessiert sich hier eigentlich noch jemand für andere Fische?

Coeke 14.11.2003 23:25

Huch und sorry,

war nicht eingeloggt!

Gruß,
Coeke

Stefan 15.11.2003 00:11

:kltsch: Coeke, Du hast es genau auf den Punkt gebracht !!!!

Der Zebrawels ist fuer die Aquaristik sehr interessant - kelinbleibend, schaut gut aus, zuechtbar etc. Eine Nachzucht lohnt sich.
Der Zebrawels wird nicht vom Planeten verschwinden, auch wenn er in freier Natur ausgestorben ist.

Allerdings wird der graubraune L46c aussterben - und keiner hat sein Verschwinden bemerkt :hmm: ;)

Walter 15.11.2003 00:18

Ihr liegt da irgendwie falsch ;)
Man braucht immer ein "Wappentier", mit dem eine möglichst breite Masse auf Gefährdungen bestimmter Biotope aufmerksam gemacht wird.
Sei´s der Tiger, der Panda, das Nashorn, der Ara, ... oder eben der Zebrawels für den Rio Xingu.
Durch schützen des Biotops der einen Art werden ja die Lebensräume der anderen, im selben Biotop lebenden Tierarten auch gleich "mitgeschützt".
Mit irgendeinem unscheinbaren und versteckt lebenden Reptil oder Insekt lockt man keinen hinter dem Ofen hervor, mit einer faszinierend schönen Art schon.
That´s Umweltschutz Marketing ;)

Stefan 15.11.2003 00:25

:hmm: Gute Idee !!!!

Der L46 rettet somit seine "unscheinbaren" Xingu-Kollegen.

Walter, das kannst Du ja den Xingu-Verantwortlichen bei Deiner Suedamerika-Tour vorschlagen.

Coeke 15.11.2003 00:48

Walter,

weil der L46 nicht mehr exportiert werden darf, sind die anderen nicht mehr in Gefahr? :hmm:

Natürlich soll/muß Umweltschutz betrieben werden, meinetwegen kann auch der L46 dafür herhalten. Nur ob ein 4monatiges Ausfuhrverbot der richtige Weg ist, bezweifle ich.

Wollte nur darauf hinweisen, dass mir der Kult um den Zebra schon fast zuwieder ist. Er ist zwar hübsch, aber bestimmt nicht Maß der Dinge.

Liebe Grüße

Corina

Walter 15.11.2003 00:52

Hmm,
wenn Schutzmaßnahmen ergriffen werden, muß ja was falsch laufen in den Heimatbiotopen. Dass es nicht nur das "Weggefangen werden" der Tiere ist, wird wohl den meisten klar sein.
IMO wird dadurch die Öffentlichkeit auf die Probleme im und am Rio Xingu aufmerksam gemacht.
Ein erster Schritt vielleicht, ...

Claus Schaefer 15.11.2003 01:00

Mir scheint hier das eine oder andere durcheinanderzugehen. Von Überfischung war jedenfalls zu Anfang wohl nicht die Rede.

Zitat:

Toxic waste pollutes indigenous territory in the Xingu region - 09/28/2003
Locality: São Paulo - SP
Source: O Estado de S.Paulo
Link: https://www.estado.com.br/
Batteries are the greatest threat
The 4,000 Indians who live in the Xingu Indigenous Park in Mato Grosso are fighting against a powerful enemy - toxic waste which is corroding their land and contaminating their rivers. They are appealing to white society to help them remove the tonnes of batteries and oil cans which have been dumped in the area.
Contracted by the Federal University of Sao Paulo and the Instituto Socioambiental (ISA), two technicians from the Instituto GEA will spend a week in the Xingu Park to analyse the situation and identify solutions. They will discuss the conclusions of their research with indigenous leaders next week.
"We are facing a great challenge, but we are on the right track because the Indians are aware of the risks and are keen to find a solution", said environmentalist Ana Maria Domingues Luz. Other non-biodegradable material is also polluting the area, including tyres and satellite dishes. Plastics, paper and hospital waste is generally burnt, which is not always the most appropriate method of dealing with it.
The Indians are also facing problems caused by the pollution of their rivers
.

"Tonnen von Batterien und Ölfässern" haben ihre Erstbesitzer womöglich hier:


Zitat:

A new mine located on the Xingu river, two and a half hours by plane from Altamira, which was discovered two months ago, is attracting hundreds of miners from all over Amazonia. The first miners to arrive have confirmed that the gold found there is of excellent quality.
The director of IBAMA, the Brazilian environment agency, in Altamira, Carlos Bicelli, has already filed a report about the new mine with his superiors in Brasilia. He is concerned about the use of mercury to separate the gold. Mercury contamination has already occured at four other mines in the area.

Die Bevölkerung in Altamira wurde vor dem Trinken des Xingu-Wassers gewarnt, das eine grünliche Farbe gehabt haben soll

Vielleicht sollte man sich manchmal nach den Quellen umtun, als in übliche Foren-Diskussions-Streitereien abzurutschen.

Schöne Grüße
Claus

Michael aus do 15.11.2003 05:02

Zitat:

Originally posted by Martin@14th November 2003 - 21:39
Hi,

Na, hier nehmen doch so Viele "amtlich" Stellung, die mit den L-Welsen durchaus Geld verdienen.

In "Buch, Wort und Karte".

Sollten die "Tonhöhlen" für die Welse nur "Gewissensberuhigung" sein?

So nach dem Motto "Ich ziehe ja selbst nach"?

Nada, es wird Geld verdient.
Und das nicht mal schlecht.

Ich finde es immer wieder amüsant, wie sich die Schar hinter der "Obrigkeit" versammelt.


Martin,Martin


bin überrascht ob deiner aggressiven Schreibe :hmm: Gehts dir wirklich um die Thematik L 46 ?? Oder ist das nur Vorwand......um a bisserl zu Treten :?:

Gruss aus Do

Michael

Martin 15.11.2003 21:55

Hallo,

@ Micha, kennen wir uns?
Anyway, ich will nicht "Treten",.

Ist eigentlich der Grosshandel mal auf ein freiwilliges Importverbot gekommen?

Naja, und wenn diese Schweinerein der Minenbetreiber da so ablaufen, dann wird ja wohl auch ein 4 Monatiges Fangverbot nicht unbedingt nötig sein (die freigesetzten Stoffe haben dann ja wohl nur eine Halbwertszeit von 1,5 Monaten).

Ich verstehs nicht.

moonflower 15.11.2003 22:02

Zitat:

Originally posted by Martin@15th November 2003 - 21:59
Ich verstehs nicht.
ehrlichgesagt versteh ich dich nicht :hmm:

was willst du??

Coeke 15.11.2003 22:20

Zitat:


ehrlichgesagt versteh ich dich nicht

ich auch nicht! :hp:

Wassennu?

Martin 15.11.2003 22:27

Hallo,

Und ich verstehe Euch nicht, dass Ihr mich nicht versteht.

Wenn der Fluss "überfischt" ist, dann reichen 4 Monate nicht aus um die Population wieder herzustellen.

Wenn der Fluss durch Kupfer und Co. vergiftet ist reichen 4 Monate auch nicht aus um die Population wieder herzustellen.

Warum also 4 Monate Fangpause?

Warum nicht eine 2 Jährige freiwillige Importverweigerung der Grosshändler? Weltweit am Besten.

moonflower 15.11.2003 22:33

Zitat:

Originally posted by Andrè@13th November 2003 - 23:31
ab dem 1.Dezember 2003 für zunächst 4 Monate keine Hyp.zebra mehr gefangen und exportiert werden.

hab dir nochmal einen teil aus dem ausgangsposting "runterzitiert"

dort steht "für zunächst 4 monate"

....

Michael 15.11.2003 22:35

Hallo Martin,

ich gehe davon aus das der Fluss nicht überfischt sonder als Klärgrube missbraucht worden ist. Es werden dem L046 die Lebensgrundlage entzogen und an der Vergiftung des Flusses sind nicht die Wildfänge schuld. Die Beliebtheit des Fisches kann sogar in 2 hinsichten positiv sein.

1) Es gibt genug Fische die in Gefangenschaft gezogen worden sind für eine spätere wieder Auswilderung.
2) Da der Fisch Geld bringt in der Gegend kann man darüber auch den Umweltschutz weiter bringen. Den nur so lässt sich die Bevölkerung davon überzeugen was für den Umweltschutz zu tun wenn sie davon auch was hat.

Aber verstehe was tu sagen willst tue ich auch nicht

Tschüss

Michael

Sturi 15.11.2003 22:47

Hi,

also ich gestehe ich habe 3 L46 und ich hätte gerne noch 3 dazu. :vsml:

L46 sind nach meiner Erfahrung gar nicht scheu und sehen sehr hübsch aus. Ich finde die L46 und die L134 gleich schön. :)

Wildfänge sollten ruhig 100 Eur kosten. Das schont den Bestand. :)

Man sollte dieses Einfuhrverbot für die Tiere als Positiv erachten und verlängern. Umweltschutz im Ursprungsland sollte gefördert werden und wird auch gefördert. :tch:

Die Preise, die im allemeinen für Nachzuchen genommen werden sind mit 35 Euro nicht viel teurer als für L134 ;)

Wer unbedingt L46 Haben will soll Nachzuchten kaufen. Das ist Positiv für die deutschen Züchter und den Wildbestand. :)

Es ist allerdings negativ für die Fänger am xingu. :(

Leider kann man mit Nachzuchten den Bedarf nicht befridigen :(


Wenn sich meine vermehren freu ich mich aber trotzdem.
Leider machen sie zur Zeit keine Anstalten. :cry:

Trotzden schäme ich mich jetzt nicht die Tiere zu besitzen. :kltsch:

Ich hoffe auf euer Verständniss und ein gnädiges Urteil. :bhä:

Gruß Andreas

Martin 15.11.2003 22:54

Hallo,

Mmmmhhh,
Es gibt also genug Nachzuchten um die Population wieder aufzubauen?
Das erklärt allerdings die recht hohen Preise imHandel.
Wenn denn so viele Nachzuchten da sind, warum dann die horrenden Preise?

Naja, und die Fänger die da unterwegs sind haben natürlich ein enormes Sparpotenzial und können die Auswilderung aus der Portokasse bezahlen.
ganz zu Schweigen vm Umweltschutz.
Sorry, aber das glaub ich nicht so richtig.

moonflower 15.11.2003 22:58

Zitat:

Originally posted by Martin@15th November 2003 - 22:58
Es gibt also genug Nachzuchten um die Population wieder aufzubauen?

wer bitte hat das geschrieben? und wo? :hmm:

Martin 15.11.2003 23:04

Hi,

Na hier stehts, von Michael:

Zitat:

1) Es gibt genug Fische die in Gefangenschaft gezogen worden sind für eine spätere wieder Auswilderung.

moonflower 15.11.2003 23:07

Zitat:

Originally posted by Martin@15th November 2003 - 23:08
Hi,

Na hier stehts, von Michael:

Zitat:

1) Es gibt genug Fische die in Gefangenschaft gezogen worden sind für eine spätere wieder Auswilderung.

ahja und fisch ist natürlich L46

alles klar ;)

ps: ich denke nicht das michael das so gemeint hat

Roland Bauer 15.11.2003 23:08

Hallo miteinander,

doch, doch, Martin,

ich hab schon die ersten Anfragen der Exporteure aus Brasilien in meiner Mail-Box.
Sie wollen für den Fall der Fälle unbedingt Deutsche Nachzuchten zur Wiederauswilderung ankaufen und zahlen auch die hier üblichen Marktpreise und außerdem noch die Frachtkosten (20.000 US-$ pro Flug) dazu. Sind gaaanz liebe Menschen, diese Exporteure aus Brasilien.

gruss, roland

Martin 15.11.2003 23:14

Hallo Kerstin,

Joo, da haste Recht. Kann definitiv nicht L 46 sein.

Über den Fisch haben wir ja in diesem Thread noch garnicht geredet.

Stimmt was Du sagst, Michael hat sich bestimmt geirrt.

moonflower 15.11.2003 23:16

Zitat:

Originally posted by Martin@15th November 2003 - 23:18
Hallo Kerstin,

Joo, da haste Recht. Kann definitiv nicht L 46 sein.

Über den Fisch haben wir ja in diesem Thread noch garnicht geredet.

Stimmt was Du sagst, Michael hat sich bestimmt geirrt.

ich denke eher du irrst dich

und zwar eigentlich in fast jedem post dass du bisher in diesem thread abgelassen hast
denn sinn war da nie einer dahinter ;)

Martin 15.11.2003 23:24

Hi,

Die Überschrift dieses Threads:

Ausfuhrstop Von Hypancistrus Zebra (l 46) Amtlich

Kerstin, von welchen Fischen redest Du?

Und ich denke nicht das das Wort "abgelassen" meine Postinggewohnheiten verbessert.

Also lasse Du nicht solche Schnellschüsse ab.

André 15.11.2003 23:41

Hi,

nochmals für die Leute die nicht Lesen können oder wollen.

Es handelt sich zunächst um ein vorläufiges Fang und Ausfuhrverbot. Ob die H.zebras wieder gefangen oder exportiert werden dürfen, wird nach Ablauf der „Schonzeit“ von der IBAMA entschieden. Es sollen dann Biologen zum Xingu geschickt werden, die den Bestand überprüfen sollen. Soltten diejenigen dann der Meinung sein daß sich der Bestand nicht erholt hat, bleibt das Fang und Exportverbot weiterbestehen. Falls die H.zebras wieder exportiert werden dürfen, bekommen die Exporteure von der IBAMA eine bestimmte Quote, wieviel H.zebras sie im Jahr exportieren dürfen, so wie es momentan mit den Stachelrochen gehandhabt wird. Bei Verstößen greift die IBAMA momentan ziemlich hart durch, es werden zum Teil hohe Geldstrafen und Exportverbote verhängt.

Hier ein aktuelles Beispiel:
https://www.ibama.gov.br/noticias/materia.htm?id=1179

Martin 15.11.2003 23:47

Hallo Andre,

Ich kann schon Lesen.

Aber wie passt jetzt das Posting von Claus Schaefer hier hinein?

Du siehst mich ratlos.

Guest 15.11.2003 23:57

Hi Martin,

sogar ich habe es begriffen! Es ist egal ob der Bestand der L46 durch Überfischung oder durch Umwelteinflüsse drastisch zurückgegangen ist. Er wird solange nicht mehr gefangen bis sein Bestand sich erholt hat. ...oder habe ich doch nix kapiert? :hmm:

Gruß,

Coeke

Martin 16.11.2003 00:05

Hallo,

Man sollte auf "Nullaussagen" eben nix geben:

Zitat:

Auf Initiative der in Altamira (Rio Xingu) ansässigen Zierfischhändler dürfen ab dem 1.Dezember 2003 für zunächst 4 Monate keine Hyp.zebra mehr gefangen und exportiert werden.
Man erhofft sich durch diese Selbstbeschränkung eine Erholung der offensichtlich gefährdeten Bestände.

Diese Aussage spiegelt keine Umstände wieder und trägt auch nicht zur Aufklärung bei.

Es ist eine Aussage, die den Export beschränkt.
Aus welchen Gründen auch immer.

Somit sind alle nachher getätigten Aussagen blosse Spekulation.
Auch meine.


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