![]() |
Hallo Erik,
Zitat:
Zu deinen Erfahrungen, in der DDR wurde vieles gangbar gemacht, weil es nicht anders möglich war. Vielleicht solltest auch du mal bedenken, was am besten für die Fische ist, nicht nur, was möglich ist. Wenn jemand viele Fische macht, besagt das noch lange nicht, das er den Tieren das Optimum bietet. |
Hallo,
Zitat:
Ich selbst halte inzwischen auch Sand für Panzerwelse sinnvoller, weil sie eben so schön darin buddeln und wühlen. Aber andererseits ist diese Sandboden Geschichte doch erst seit ein paar Jahren aktuell. Ich selbst habe auch erst seit vielleicht 2001 Sandboden in allen Becken. In der "Vor-Internet-Zeit" war doch Sandboden immer verpönt (Stichwort "Faulen")... Ich bin zwar jetzt totaler Sandfan, hab aber von 1977 bis 2000 nur üblichen (rundkantigen) Aquarienkies in meinen Becken gehabt. Und auch immer wieder Panzerwelse (so üblich als Gesellschaftsbecken-Fische). Ich könnte mich nicht entsinnen, dass jemals einer meiner Panzerwelse (waren damals natürlich die gängigen harten Arten wie Paleatus und Aeneus) verletzte Barteln oder Ähnliches deshalb gehabt hat. Das soll jetzt kein Argument gegen Sandboden für Panzerwelse sein, aber diese ganze Manie, die neuerdings auftritt, dass Kies den Panzerwelsen schadet, halte ich auch für etwas übertrieben. Der normale AQ Kies, der im Laden erhältlich ist, ist doch eh total abgerundet... |
Hi Reinwald,
Zitat:
Im Ritral (Gebirgsflüssen) gibt es natürlich Kieselverfrachtungen, im Potamon (Tieflandfluß) kommt es dann (hauptsächlich) nur noch zu Ablagerungen, Verschlammung etc... d.h. u.a. auch, dass in den Weißwasserflüssen (in jenen, die Tieflandflüsse sind) weitaus mehr Schlamm- als Sandboden gegeben ist. Reinen Sand findest Du sowieso v.a. in den Rio Negro Schwarzwassergebieten, wo wieder Panzerwelse nur in Ausnahmefällen vorkommen. Oder in den Unterläufen der Klarwasserflüsse - z.B. in der Tapajos Mündung. Und bevor jetzt wieder eine dumme Bemerkung kommt: Ich war schon mal in SA - wenn natürlich auch nicht überall ;) |
Hallo zusammen,
ich nehme meistens Kies aus dem Handel, keinen hellen. Die Körnung sollte nicht unbedingt über 3mm liegen. Die Auswahl dafür ist ziemlich groß. Tja Reinwald. Da siehst Du mal was wir in der DDR schon alles drauf hatten ;), Mann muss nicht zwangsweiße nicht an allen Stellen schon hingereist sein wo unsere Fische herkommen. manchmal hilft auch lesen und das natürlich zu verstehen was man liest. Da das einigen schwerfällt glaub ich schon, und da Du dich eh nur auf Aussagen anderer Leute verlässt bist Du auch bald verlassen. denk einmal darüber nach. Aber das ist ja nicht das Thema. Also, ich bin auch kein totaler Gegner von Sand, nur laufen meine meisten Erfahrungen auf Aquarien mit Kies hinaus und da habe ich bis jetzt noch keine größeren Schwierigkeiten gehabt. Viele Grüße Erik |
Oh ha!
Ein Sammelsorium an Meinungen *g* Erstmal: Corydoras nehmen keinen Schaden an kleinkörnigen, runden Kies. Warum auch? Meine Beobachtung seit ich auf Sand umgestellt habe ist bei gründelnden Fischen: Es gibt kein Reiben und Scheuern der Fische an Einrichtungsgegenständen mehr. Bei der Menge an Sand, die sich die bodenfressenden Viecher durch die Kiemen und Verdauungsträkte gehen lassen, vielleicht ja auch nicht nötig. Der Sand und seine reinigende Wirkung. *g* Bei Anubia ist es völlig egal, wo die wachsen, das Rhizom muss nur immer freiliegen. Das Aquarium ist übrigens sehr hübsch eingerichtet, nur muss ich Dich hier etwas entmutigen, denn nicht alle Wasserpflanzen mögen alle Wasserwerte. Grob überblickt können die von Dir gewählten Pflanzen aber auch härteres Wasser ab. Aber sei nicht traurig, wenn sich Dir später ein anderes Bild deines Aquariums einstellt. Gruß, Corina |
Entschieden!!!
Hallo an alle und besonderts an dich Corina,
habe mich nun doch für 5 corydoras aeneus und 3 otocynclus affinis entschieden. Ich weiß nicht, ob das nun richtig war (Sand/Kies) und mache mir immer noch Gedanken. Sand scheint zwar der beste Boden zu sein, aber mit feinem Kies sollte es auch gehen - ohne die Tiere zu quälen, was mir sehr wichtig ist. Bisher wuseln sie sehr aktiv durch alle Regionen meines Beckens und sind eher selten am Boden. Eine anubias habe ich mal auf eine Wurzel aufgebracht - mal sehen, was sie da tut. Ich werde weiter berichten (wenn ihr wollt). Grüße Thomas |
Hallo Thomas,
klar, berichte immer weiter. Wenn es die Finanzen zulassen, würde ich von den Corydoras aeneus noch ein, zwei dazu kaufen. Von den "Otocinclus affinis" auch noch ein paar Tiere. Wobei ich gleich mal behaupte, dass Du nicht den Fisch bekommen hast, als der er bezeichnet war. Otocincinclus affinis ist meist O. macrospilus oder O vittatus. Guck mal selber hier Oft wird auch neuerdings der LG 2 oder Kleine braune Oto als O. affinis angeboten. Viel Spass mit Deinem Becken Gruß, Corina |
Hi Elko,
musst den Beitrag richtig lesen, Aspidoras meinte doch nur das es bezüglich Kies+ Anubias keine Probleme gibt;-) Wollte ihm da recht geben und ihm übrigen halten es Anubias auch im Sand aus... Tobi hat insofern recht das das Rhizom abfaulen würde, denn das muss man aufliegen lassen, die Wurzeln haben keine Probleme mit dem Bodengrund! Schliesslich sind Anubias von Haus aus Sumpfpflanzen und finden sicher in der Natur nicht immer eine schöne Morkienwurzel zum festwachsen ;-) Gruss Kai |
Hallo Kai,
Zitat:
Zitat:
2. hab ich nur nachgefragt, was für Kies er nimmt. Der letzte 25 Kilosack AQ-Kies (3 mm Körnung) aus dem Zoofachhandel ist bei mir im Garten gelandet, nachdem ich mir schon beim Auswaschen wunde Finger geholt hatte. Auch weiß ich, dass andere mit gekauftem Kies Probleme haben. Sorry, da musst du mir schon erklären, was ich falsch gelesen/gemacht habe. Beste Grüße Elko |
Hi Elko,
hab das geschrieben weil dein erstes Kies-Zitat dem folgenden Satz entnommen war Zitat:
Zitat:
Gruss Kai |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 16:09 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.6.8 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
©2003 - 2024 L-Welse.com | Impressum