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Hallo Michael,
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Hi Michael,
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Walter Zitat:
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Ich: "und eine LF von 120 µs gemessen wurde"
Walter: "da ist wohl eine "1" zuviel am Anfang." ----- Mag sein, aber so steht's in DATZ 48/6, Juni 95, "Neues vom Zebrawels", von I.S.: "[...] Bei Altamira wurden im [...] Rio Xingu von Schliewen und Stawikowski [...] die folgenden Werte gemessen. [...] Der pH Wert lag mit 6,5 im leicht sauren Bereich. Der Leitwert betrug 120 µS/cm, die Karbonathärte rund 1 Grad dH. [...]" Zitat:
An der eigentlichen Stoffbilanz ändert das aber wenig, ob jetzt Bakterien das Futter "verwerten" oder Schnecken. Erstens mal enthalten die Exkremente der Schnecken (für die Schnecken) unverdauliche Reste (und jede Menge noch energiereiche, organische Verbindungen), die dann eben letztendlich auch durch Mikroorganismen weiter abgebaut werden. Wie Schnecken den Stickstoff aus ihrem Stoffwechsel ausscheiden, weiß ich nicht, is' aber auch egal, denn letzlich werden jegliche organische Stickstoffverbindungen sowieso mineralisiert zu Ammoniak/Ammonium und schließlich Nitrit und Nitrat. Und da brauchst du halt auch jede Menge Bakterien dazu. Und da nun mal die Anzahl der Bakterien u.a. stark vom Nahrungsangebot abhängig ist, sind die Bakterienkulturen kleiner bei weniger Nahrungsangebot.(d.h. bei weniger übermäßig gegebenem Futter bzw. weniger Stoffwechselprodukten der Schnecken). Und damit auch die Keimdichte, weil du die schon angesprochen hast. Ich sag ja, nix gegen Schnecken, aber doch keine Heerscharen, und alles nur, um das Zuviel an Futter zu vertilgen. Is' doch kontraproduktiv. Kostet nur unnötig Geld, belastet trotzdem das Wasser, und die Schnecken werden doch irgendwann "entsorgt". Stattdessen halt "besser" füttern. --Michael |
Hi Michael,
der entscheidende Unterschied ist die Art der Mikroorganismen, es macht eben einen erheblichen Unterschied ob ich nur Stickstoffprodukte umbaue (Nitrifizierer etc. und wie die alle heißen) oder ob ich z.T patogene Bakterien am Gammel züchte. Da würde ich den wesentlichen Unterschied sehen! |
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https://www.apsnet.de/images/aq/synopse.jpg mfg christian |
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Ob du das mal hier anführen darfst, weiß ich nicht, da das Copyright sicher beim Ulmer-Verlag liegt, weil die Tabelle aus dem von mir schon zitierten Bericht "Neues vom Zebrawels" aus der DATZ stammt. Aber was willste damit sagen? Bis auf einen haben alle ihre Viecher in Wasser vermehrt, das nicht im Geringsten mit dem des Ursprungsbiotops übereinstimmt. Und die Verhältnisse im natürlichen Lebensraum, das ist der Maßstab, den ich bei Haltung und Zucht anlege, und nicht, ob sich die Viecher auch in hartem, alkalischen Wasser vermehren lassen. Andere mögen das anders sehen, ich nicht. Da ändert auch die Tabelle nix dran. --Michael |
hoi
1.) sind das keine viecher, bist ja schließlich auch kein ding oder etwas... 2.) wollte ich damit nur zum ausdruck bringen das der spielraum der wasserwerte bei der haltung und zucht doch relativ groß ist, ob man nun die genauen ww des urbiotops einhalten soll, darüber lässt sich sicherlich streiten, die sind aber ebenfalls in der datz ausgabe beschrieben. jeder wie er meint.. hauptsache die zucht und erhaltung der art klappt auch weiterhin... mfg christian |
Moin Christian !
Man beachte die Filterpower ! 27oo bei 395 Liter, da ging es aber hoch her ! MFG Michael |
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Ich hab' an 'nem 110 l-Becken 2 Außenfilter mit insg. 1110 l/h Pumpenleistung und eine Strömungspumpe mit 480 l/h. Wobei man das alles ja auch relativieren muss, denn die angegebene Fördermenge bei den Filtern ist zumeist bezogen auf eine ganz bestimmte Förderhöhe und ohne Filtermaterialien. Mit Filtermaterial, noch dazu mit eingefahrenem Zeug, verringert sich das alles ganz schön. Und im natürlichen Lebensraum (weil da oftmals die Rede von Stromschnellen ist) ist die Strömungsgeschwindigkeit trotzdem noch um ein Zigfaches höher als im Aquarium, trotz all der Pumpen. --Michael |
Hallo Jost,
naja, ich würd mir schon Sorgen machen, wenn meine Viecher kein Futter mehr annehmen. Auch wegen der nicht gefressenen Futterreste. Zumindest habe ich schon Tiere an bakterielle Darmgeschichten verloren. Ich weiss es nicht, vermute aber, dass es durch nicht mehr so frisches Frostfutter kam... Versuchs doch mal mit gutem Granulatfutter. Meine fahren ziemlich auf Dupla und Dr. Bassleer's BioFish Food ab. Ein hoher Proteinanteil scheint wichtig zu sein. Ich seh sie übrigens immer fressen. Auch tags. Und da ich wegen der Jungwelse 2x täglich füttere, gibt es in den Becken reichlich Schnecken (Blasen- und Turmdeckel). Die Welse fressen zwar immer mal eine Schnecke, aber gegen deren Populationsdichte kommt ihr Appettit nicht an. Gruß, Indina |
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