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Hi
Die Heilerde ist ebenfalls die Methode des Ausfällens. Und beim Ton ist dies auch der Fall. Dass Ton auch einen Teil „aufnehmen“ soll, mag wohl auch zutreffend sein. Gruß Ralf |
Ton(erde) und Heilerde in der Aquaristik
Hi ,
auf der ähnlichen Basis gibt es jetzt ein neues Produkt,welches sich Aqua DNA nennt.Weitere Informationen unter https://www.terra-nova-pro.de/ Gruß Deedel |
Hi Tobi
Du solltest mal keinen Lehm für die Düngekugeln nehmen sondern Ton. Und dann nur lufttrocknen, und in die Kugeln kannst du auch einige Brocken Blaukorndünger betten. Die harten Kugeln drückst du dann in die Pflanzenwurzeln, der Ton wird weich, löst sich aber nicht auf, und die Pflanzen wurzeln in die Tonkugel und holen sich den Dünger. Das Wasser kommt mit dem Dünger nicht in Kontakt und trübt auch nicht. Gruß Ralf |
Hallo,
Zitat:
"Aufnehmen und dann Abfiltrieren bzw. Absetzen" hat nichts mit "Ausfällen" zu tun. Ausfällen tut ein Stoff aus einer übersättigten Lösung. Ist aber egal - nur die (chemisch total) falsche Wortwahl. |
Hi Ralf!
Danke für den Tip. :) Das mit TOn kannte ich natürlich auch, habe aber im drta-archiv auch von Lehm gelesen. Grüße Tobi |
Moin,
über die Wirkungsweise hat Walter ja bereist einige gesagt. Da funktioniert nur, wenn ich die großen resorbtiven Oberflächen der Tonminerale ausnutze. Dazu muß ich das Zeugs aufsuspendieren. Ein "Klotz" oder sogar in den Boden verbracht hat da relativ wenig Wirkung. Ähnlich wirken auch die oft eingesetzten Zeolithe, auch eine Gruppe von Tonmineralen. Das wurde beriets mehrfach in verschiedenen Foren diskutiert, z.B. https://www.scalare-online.de/phpbb2...highlight=easy oder https://www.aquaristikimdetail.de/th...e&hilight=easy In einem dieser Links befindet sich auch wieder ein link zu einem Diskus-forum, in dem eine Rezeptur zur "Nachahmung" einer gängigen Tonsuspension für den Aquairstischen Beriech genannt wurde. Auch ist das ganz nicht neu, das kannten in abgewandekter oder ähnlicher Form offensichtlich schon die sog. "Altvorderen". Auch ist das ganze keine Zauberei, wie man nach lektüre von Herstellerversprechungen gerne glauben mag, das ganze folgt gang einfachen chemischen und physikalischen Gesetzen...siehe Walters Post. |
Hi
Es gibt unzählige Produkte zur Wasserreinigung wie zum Beispiel : Easy-Life, Plocher, Heilerde, Kieselgur, Ton, Quarzmehl und so weiter. Das Prinzip ist immer das selbe, egal was für Wunder die Firmen auf ihrer Verpackung versprechen. Das Mittel wird ins Aquariumwasser gegeben, eventuell vorher noch aufgelöst. Im Becken wird das Wasser milchig und nach einiger Zeit glasklar. Das ist wie bei einem starken Regen an einem Sommertag, wo die Luft nach den Regen frisch und sauber ist. Im Aquarium ist das ähnlich, das Mittel setzt sich ab und reißt alle Schwebeteilchen im Wasser mit zu Boden. Man kann sich den Vorgang vorstellen als ob man ein sehr feines Sieb zu Boden sinken lässt. Alles, was im Wasser schwebte, ist nun im Bodengrund und nicht verschwunden. Die anaeroben Bakterien im Kies verarbeiten nun die biologischen Bestandteile. Die Verdichtung des Bodengrundes ist in dem Fall von Vorteil bei der biologischen Verarbeitung. Bei Versuchen, die wir mit den genannten Produkten gemacht haben, hat sich gezeigt, dass im Becken ohne Kies mit großen Fische keine Wirkung auftrat, da es sich nicht im Bodengrund absetzen kann. Bei der Anwendung im Aquarium sollte man den Bodengrund desöfteren mit einer Mulmglocke reinigen. In erster Linie werden die Stoffe nicht gebunden oder gelöst sondern zu Boden gerissen und wenn man so will, dort erst mal gebunden. Die positiven Begleiterscheinungen sind auf die Sauberkeit des Wassers zurückzuführen! Gruß Ralf |
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