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LameraRa 12.05.2003 07:22

HI!

Ich habe von einem Bekannten mal eine Gruppe Corys bekommen!
Bei allen Tieren fehlten sie Barteln!
Ob es der Bodengrund war oder durch die Barsche lässt sich nicht genau sagen!
Aber auf alle fälle habe ich sie in ein AQ mit Sand gesetzt!
Nach ein paar Wochen wahren die Barteln teilweise schon nachgewachsen!

Gruß Ralph!

Norman 12.05.2003 09:00

Hallo,

Auch wenn man die Corys auf Kies pflegt sind gesunde Barteln nicht ausgeschlossen !
Und Kies ist nicht gleich Kies. Auch wenn abgerundet drauf steht, würde ich mir wenigstens ein paar Körnchen mal ganz genau ansehen.
Ich pflege einen großen Teil meiner Corys auf Kies und die Barteln sind unbeschädigt.

mfg
Norman

werner 12.05.2003 09:18

Hallo Norman,
Zitat:


Auch wenn man die Corys auf Kies pflegt sind gesunde Barteln nicht ausgeschlossen !
Und Kies ist nicht gleich Kies. Auch wenn abgerundet drauf steht, würde ich mir wenigstens ein paar Körnchen mal ganz genau ansehen.
Ich pflege einen großen Teil meiner Corys auf Kies und die Barteln sind unbeschädigt.

Es kommt aber nach meinen Erfahrungen sehr auf die Körnung des Kies an. Je gröber der Kies und je länger das Aquarium läuft, desto wahrscheinlicher ist eine Bartelschädigung. Die Ursache ist IMO nicht der Kies selbst, sondern Zersetzungsprozesse oder Bakterien die dann im Boden ablaufen, bzw. sich ansammeln.

Gruß Werner

Norman 12.05.2003 09:27

Hi Werner,

ja natürlich ist die Kiesgröße sehr entscheident... je grober desto eher ist die Wahrscheinlichkeit das die Corys zwischen den Körnchen mit ihren Barteln ständig "stecken bleiben".
Bei mir beträgt die Größe des Kieses 1-2mm, also es geht schon ziemlich nah an Sand ran :vsml:

mfg
Norman

Anita 12.05.2003 10:02

Hallo nochmal!


Zitat:

Es kommt aber nach meinen Erfahrungen sehr auf die Körnung des Kies an. Je gröber der Kies und je länger das Aquarium läuft, desto wahrscheinlicher ist eine Bartelschädigung. Die Ursache ist IMO nicht der Kies selbst, sondern Zersetzungsprozesse oder Bakterien die dann im Boden ablaufen, bzw. sich ansammeln.

Aha..das klingt einleuchtend.
Ich habe zwar den feinen Dennerle Kies, der abgerundet ist und eine Körnung von 1 - 2 mm hat, aber ich denke das was Werner schreibt ist die Ursache.
Das Aq. läuft mit Bodenheizer. Das soll ja die Aktivität der Bakterien fördern und dem Aussehen zufolge laufen auch einige Zersetzungsprozesse im Boden ab.
Meine Corys sehen genauso schlimm aus wie die sterbais auf dem Bild.
Ich werde wohl auch noch meine restlichen Becken auf Sand umstellen müssen. (Das hätte ich dann wohl von Anfang an billiger haben können. :cry: Der blöde Kies ist sehr teuer...besonders im grossen Becken macht das einiges aus.)
Nur ist jetzt die Frage, ob ich den Bodengrund so schnell wie möglich austausche oder lieber noch etwas warte.
Meine armen Fische in diesem Becken wurden vor einer Woche erst mit einer Grundreinigung wegen Blaualgen geplagt...soll ich sie dann jetzt schon wieder quälenP

Liebe Grüsse,
Anita, deren scharfes "s" und Fragezeichen immernoch nicht funktioniert

Michael 12.05.2003 19:05

Hallo

Zitat:

Originally posted by Anita@May 12 2003, 08:06
Hallo nochmal!

Zitat:

Es kommt aber nach meinen Erfahrungen sehr auf die Körnung des Kies an. Je gröber der Kies und je länger das Aquarium läuft, desto wahrscheinlicher ist eine Bartelschädigung. Die Ursache ist IMO nicht der Kies selbst, sondern Zersetzungsprozesse oder Bakterien die dann im Boden ablaufen, bzw. sich ansammeln.

Aha..das klingt einleuchtend.
Ich habe zwar den feinen Dennerle Kies, der abgerundet ist und eine Körnung von 1 - 2 mm hat, aber ich denke das was Werner schreibt ist die Ursache.
Das Aq. läuft mit Bodenheizer. Das soll ja die Aktivität der Bakterien fördern und dem Aussehen zufolge laufen auch einige Zersetzungsprozesse im Boden ab.
Meine Corys sehen genauso schlimm aus wie die sterbais auf dem Bild.
Ich werde wohl auch noch meine restlichen Becken auf Sand umstellen müssen. (Das hätte ich dann wohl von Anfang an billiger haben können. :cry: Der blöde Kies ist sehr teuer...besonders im grossen Becken macht das einiges aus.)
Nur ist jetzt die Frage, ob ich den Bodengrund so schnell wie möglich austausche oder lieber noch etwas warte.
Meine armen Fische in diesem Becken wurden vor einer Woche erst mit einer Grundreinigung wegen Blaualgen geplagt...soll ich sie dann jetzt schon wieder quälenP

Liebe Grüsse,
Anita, deren scharfes "s" und Fragezeichen immernoch nicht funktioniert

Ich denke das hier das oben gesagte eine Rolle spielt . Ich aber auch davon überzeugt bin das die Art eine weitere Rolle spielt. Eventuell sogar ob es Wildfänge sind oder Nachzuchten. Die sterbais von oben sind Wildfänge. Im gleichen Becken sind aber noch aeneus-albino und bei denen scheinen die Barteln halbwegs in Ordnung.



@ Anita
Ich habe die Panzerwelse aus dem Becken alle umgesetzt. Jetzt kann ich in Ruhe das Auswechseln mit Sand vornehmen. Überstürzte Aktionen bringen auch nix.

Tschüss

Michael

Anita 13.05.2003 22:17

Hallo an alle!

Vielen Dank für die Hilfe. :kiss:
Ich werde euch auf dem laufenden halten, ob die Barteln nachwachsen ...hoffentlich. :(

Grüße,
Anita

Trix 17.05.2003 00:23

hallo Zusammen

da bin ich aber beruhigt, dachte immer Bartelschäden würden sich nicht mehr regenerieren (habe ich irgendwo gelesen), ich hoffe das meine Pandas sich auch wieder erholen...

Ich habe kürzlich Corydoras panda geschenkt bekommen. Leider sahen wir erst Zuhause dass die Kleinen nicht einmal ne Spur von Barteln haben! Die pandas sind noch sehr jung, aber zum Glück sehr wiff, wusseln wie die grossen pandas herum und verhalten sich nicht anders..
auch beim fressen scheinen sie keine Probleme zu haben..

Ich halte sie auf Quarzsand mit der Körnung 0,4-0,6mm in einem 150cm Becken. Es sind nun 9 Tiere, werde sie aber noch aufstocken!
Überlege mir auch ob ich noch ne andere Sorte Panzerlis kaufen soll.....

nun ja , alles nacheinander

liebe Grüsse

Trix

Martin G. 17.05.2003 00:39

Hi Trix!

Ich würde dir empfehlen, lieber den Schwarm Pandas deutlcih zu vergrößern anstelle eine zweite Art einzusetzen. Wenn du es absolut nicht lassen kannst, würde ich eine Art nehmen, die sich in anderen Wasserregionen aufhält als C. panda (Pandas leben meines Wissens nach relativ in Bodennähe - ein großer, besser sehr großer Schwarm C. hastatus würde im Freiwasser sicher gut passen). Ich weiß, daß die sich auch nichts tun, wenn sie alle die gleiche Region bewohnen, aber meiner Meinung nach wirkt es einfach besser...

Grüße, Martin.

Reinwald 17.05.2003 00:51

Hi Trix ,

wie groß ist überhaupt das Becken , wo die Pandas drin sind ?
Wenn du nicht diese aufstocken möchtest , empfehle ich dir die similis .
Wir halten beide Arten zusammen im 100er Becken , und es sieht aus , als wenn sie ein Schwarm sind . Die flippern gemeinsam durch´s ganze Becken als wenn sie eins sind .

Teil uns aber bitte trotzdem Beckengröße und Wasserwerte mit .


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