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hp924 22.03.2014 20:31

Hallo Torsten,

unterschiedlicher Bodengrund, dessen Alter,.....
unterschiedliche Laufzeiten der Becken,..
unterschiedliche Bakterienbestände/Arten,......
etc......
und was oben schon angesprochen wurde,
jedes Becken ist für sich ein eigener Kosmos

Gruß Herbert

Heckti 22.03.2014 22:24

@ Dominic. Die Temperatur ist bis auf 0,2 Grad die selbe.

@ Herbert Bodengrund ist keiner drin. Bakterienstämme kann ich nur teilweise ausschließen, da die Becken nacheinander mit jeweils einer gebrauchten Matte des Vorgängerbeckens in Betrieb gegangen sind. Es können sich dann natürlich die Stämme im einen Becken anders weiterentwickelt haben als in dem anderen, obwohl es zu Beginn die selben waren.

AsterixX 25.03.2014 07:11

Hi Torsten,

wie wäre es simpel mit einem Messfehler oder einem nicht/schlecht geeichten Messgerät (Tröpfchentest)?
Warum eine so geringe Ph-Wert Differenz kopfzerbrechen bereitet...
Wenn du die Leitfähigkeit misst wirst du ebenso Unterschiede in den Becken feststellen.

Weiterhin, auch wenn es der selbe Schiefer ist, ist es wirklich der selbe, aus der selben Charge?
Das selbe gilt für den Ton für die Höhlen und die Wurzeln. Stammt dieser vom gleichen Baum oder
von einem daneben wachsenden ca. 100 km entfernten..
Ungefähr gleiche Besatzstärke ist mathematisch nicht gleich, nur mit einem großzügigen Runden zu erreichen ;).

All diese vielen Kleinigkeiten wirken auf das System, welches i.d.R. sehr klein und demensprechend instabil ist.
Zumindest instabiler wie in einem Fluss/See.

LG Frank

Fischray 25.03.2014 10:15

Hi

Ich hatte mir mal digitale Messgeräte gekauft, um die Werte genauer zu testen.
Für den Leitwert und pH-Wert und ein Analyse-Set.
Der Witz an der Sache war: Auch wenn man hundert Becken testet, sind sie
einfach nicht gleich.
Alle Becken laufen bei mir über Mattenfilter und die Besatzdichte ist ähnlich.
Mir kam es so vor, dass Becken, die starke biologische Filterung haben,
auch einen niedrigeren pH-Wert haben.
Daher denke ich mal, dass die Bakterien im Filter auf den pH-Wert einen
starken Einfluss ausüben können.

Bei neu eingerichteten Becken gibt es einen Punkt, an dem der
pH-Wert schlagartig abrauscht.
Dies liegt ebenfalls an den noch nicht optimal arbeitenden Filterbakterien.

Das Ende der Geschichte ist einfach: Irgendwann misst man die
Wasserwerte nicht mehr.
Wenn was faul ist, wird einfach Wasser gewechselt und nicht erst lange gemessen.
Man erkennt es schon am Verhalten der Tiere, wenn die Werte nicht OK sind.
Krankheiten sind meist nur ein Thema bei neuen Tieren. Das ist eine
andere Sache. Unwohlsein liegt meist an den Wasserwerten.
Bei zu starkem Besatz wird zum regelmäßigen Wasserwechsel noch
mal einer extra draufgelegt und fertig.
Aufbereiter und ähnliches kennen meine Fische nicht.

Gruß Ralf


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