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Hi Frank,
Kochsalz reicht wohl schon aus um den Effekt des Ausschüttens an Giftstoffen auszulösen. Deswegen wird es ja damit regeneriert. Nur stellt ich mir die Frage ob es nach der Regeneration im Becken dann das Salz abgeben muss um die Schadstoffe wieder aufzunehmen? Das wäre dann nicht das was ich will. |
Hi Torsten,
das stand doch drin, das ausreichend gewässert werden sollte. Damit dürfte das Salz aus dem Zeolith herausgespüllt werden. Das Kochsalz zum Austausch und der daraus resultierenden Gefahr gemeint ist, ist mir schon klar. Jedoch Salz ist nicht gleich Salz. Es gibt sicherlich noch andere Salze in Gesteinen, Mittelchen, etc... Eine Generalisierung ist mir etwas zu fluffig ;). Für die Leitfähigkeit sind auch unterschiedliche Salze verantwortlich. LG Frank |
Hmmm...das heißt wenn man sich die Mühe macht das Zeolith nach der Erschöpfung zu regenerieren, hat man quasi einen Dauerabsorber für Amonium, PO4 usw.
Seh ich das richtig? |
Hallo,
wenn es wie ein normaler Ionentauscher funktioniert, dann sind da einfach geladene Gruppen drauf, die andere Ionen anziehen und binden. Gibt man jetzt eine große Anzahl anderer Ionen dazu z.B. Kochsalz (dissoziert in Wasser in Na+ und Cl-) kommt es dadurch zu einer Verdrängung der am Ionentauscher gebundenen anderen Ionen, wenn diese schwächer dran gebunden sind. Ionengröße, Ladung, aber auch der pH-Wert spielen da eine Rolle. Ich denke, so lange man nicht zu viel Salz reingibt, besteht da nicht so sehr die Gefahr und eine Regeneration mit Salz ist ja auch keine schlechte Sache. So kann man den Ionentauscher länger verwenden. Im Normalfall kannst du das Salz mit längeren Spülen wieder ablösen. Ist ja sowieso keine extrem feste Bindung. Grüße Anja |
Hallo Thorsten,
theoretisch schon. Allerdings wird die Kapazität vielleicht mit der Zeit nach unten gehen. Weil alles wird man wahrscheinlich nicht regeneriert bekommen. Grüße Anja |
Hallo
Ich könnte mir die Phosphateliminierung nur durch Bindung erklären.
So dürften sich die Aluminiumionen mit den Phosphat zu Aluminiumphosphat verbinden. Diese Verbindung müsste dann ausfällen, sprich eine kleine Flocke bilden und sedimentieren (sich absetzen), oder sich in der prösen Struktur des Mediums anlagern.... Aber das ist nur meine Vermutung, bzw meine Erklärung. Durch diese Methode wird nämlich auf Kläranlagen auch das Phosphat rausgefällt...und zwar mit Hilfe von Eisensalzen, bzw Aluminiumsalzen.:y_smile_g Da die Aluminiumionen nach dieser Theorie allerdings aufgebraucht, bzw an das Phosphat gebunden werden (bilden eine feste Verbindung), sollte es in diesem Fall nicht möglich sein das Filtermedium zu regenerieren. Gruß Alex |
Hi,
welche Ionen vom Material wieder abgelöst und somit eine Regeneration erfolgen kann, hängt natürlich vom jeweiligen Ionen ab. Ein schwach bindendes kann durch ein stärker bindendes verdrängt werden. Wenn natürlich sich Verbindungen bilden, die dann ausfallen, ist das natürlich was anderes. Allerdings bin ich mir beim Zeolith nicht sicher, ob so etwas möglich ist. In einem normalen Ionentauscher möchte man ja die regierenden Gruppen nicht aus dem Material herauslösen und damit ausfallende Verbindungen erzeugen. Werden bei Kläranlagen die Eisen-/Aluminiumsalze an einer Matrix gebunden eingesetzt oder einfach in die Becken als Salze zugegeben? Grüße Anja |
Hi
In der Abwasserreinigung werden die Salze einfach in gelöster Form zugefügt.
Ich weiß nicht wie das beim Zeolith aussieht, ob sich die Ionen da lösen oder nicht, es ist nur meine Vorstellung wie es funktionieren könnte, weil ich es nur in dieser Form kenne. Gruß Alex |
Hi,
Zeolithe können Kationen (positiv geladene Ionen) binden bzw. austauschen. Phosphat ist ein Anion (=> negativ geladen). lg Felix |
Hmmm...das würde bedeuten das es garkein Phosphat binden kann?
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