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Hallo;
Zitat:
Ich habe sie aber auch nicht im Ehk gehabt. mfg. |
Meine kleinen L134 lasse ich bis sie etwa 2 cm groß sind im Elternbecken (ph 6, 30 Grad, Leitfähigkeit 120).
Anschließend fühle ich ein seperates Becken (30 oder 54 Liter) komplett mit Wasser aus dem Elternbecken. Im Elternbecken läuft ein kleiner Schwammfilter, der kommt ebenfalls in das seperate Becken. Nur die Temperatur senke ich etwa auf 28,5 - 29 Grad. Anschließend gewöhne ich die Tiere nach und nach durch mehrer Wasserwechsel (über einige Wochen) an unser Leitungswasser. Auf diese Weise habe ich noch kein einziges Jungtier verloren. Eine aufwendige Methode, die es mir aber die Mühe wert ist. Nicole |
Hallo Nicole,
wie ist Euer Leitungswasser und welche Temperatur hast Du in dem Becken nach der Umgewöhnung? Viele Grüße Michael |
Hallo Leute,
es ist doch garnicht so kompliziert. Es wird nur deswegen so undurchsichtig, da es so viele Aussagen gibt, die so mehrdeutig sind, dass man alles rauslesen kann. Ich versuche mal meine Erfahrungen hier einzubauen. Betone dabei gleich, dass es bestimmt genau gegenteilige Erfahrungen gibt. Die Temperatur wird in meinen Augen meist total überbewertet. Ich halte meine AKTUELLE L134 Zuchtgruppe bei 26-27 Grad in Leitungswasser (350µs, PH7,4). Dort wird aller 4 Wochen gelaicht und es kommt das meiste durch. Die Temperatur erhöhe ich auf 28-29Grad wenn Gelege bzw. noch Dottersäcke vorhanden sind. Sobald die Säcke verbraucht sind, fahre ich wieder auf 26-27 runter. Selbst wenn ich aber alles bei 26-27 Grad lasse, sehe ich keine Unterschiede. Ich zähle aber nicht die Eier bzw. Larven und weiß demnach nicht was prozentual durchkommt. Könnte mir aber vorstellen, dass es dort dann Unterschiede gibt. Die Jungen wachsen auch normal. Liegt aber wohl eher an dem 450l Becken und dem guten Futter sowie den vielen WW. Früher habe ich nur in leicht saurem warmen Weichwasser gezogen (150µs, PH 5,5, 29Grad). Im EHK (60x30cm Grundfläche) bis 3cm wachsen lassen und dann auf das oben genannte Leitungswasser gewöhnt (etwa 4h). Nie Verluste. Das Wachstum wurde meiner Erfahrung nach nur durch die kleinen Beckengrößen oder schlechtem Futter oder zu wenig WW ("teures" Osmosewasser sparen) gebremst. Es ist aber sicherlich logisch, dass mit Erhöhung der Temperatur auch der Stoffwechsel beschleunigt wird. Wenn aber die anderen Wachstumsbremser überwiegen, bringt es auch nichts die Temperatur auf 30Grad zu donnern. LG Markus |
Zitat:
Nach der Umgewöhnung etwa 28 Grad. Die Welse ziehen dann auch von dem kleineren Becken in ein Größeres (mindestens 200l). Nicole |
Danke Euch,
nach den Erfahrungen von Markus und Nicole bräuchte ich mir also keine Gedanken machen. Bei mir ist es ja auch nicht die Temperatur, sondern auch das sehr harte Leitungswasser. Na ja, versuch macht klug ;-) Dann kommen jetzt die Kleinen in 26 Grad mit GH 18. Vorteil des Beckens ist dann natürlich auch: mehr Platz und WW wöchentlich von mehr als 50%.... Viele Grüße und Dank Michael |
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