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Blues-Ank 09.03.2012 21:06

Hi Volker!

Weils bei mir nur ne Vermutung war...

lg Ansgar

Baron Ätzmolch 10.03.2012 17:03

Zitat:

Zitat von Blues-Ank (Beitrag 214146)
@All:
Wie kann man, ausser durch Aktivkohle oder Ozon (?) im Wasser befindliche Gerüche binden/entfernen/inaktivieren? Bitte sagt jetzt nicht Wasserwechsel!

Tonminerale (z.B. Montmorillonit), Silikate (Zeolith) u.Ä.,
"Easy Life", "ClynoPond", "Pond Vital" etc. pp.

farid 12.03.2012 00:03

hey fred...
hab ich dir damals meine 128er verdealt? hab grad ein black out...? aus alle fälle schön weiter machen und gut weiter füttern :)

lg
farid

furrfred 12.03.2012 11:20

Hoi Farid

Ne, diese Tiere sind von Mathieu. Von dir hatte ich die 204er.
Klar bleib ich dran, hab ja noch einige Jahrzehnte Zeit :-)

Gruss
Fred

furrfred 07.01.2013 21:03

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Hallo Leute

Mal wieder News zu diesem Thema.
Nachdem mir die Gruppe am 2. Januar eine zweite Chance gegeben hat, habe ich mich mal an der künstlichen Aufzucht versucht, und das Gelege am zweiten Tag geklaut. Bisher sieht es wohl ganz gut aus, und soeben hat die erste Larve mit dem Schwanz die Eihülle gesprengt. Ich erhoffe mir in der Nacht auf morgen einen guten Schlupf. Das Gelege ist übrigens 5.5 Tage alt.

Übrigens habe ich heute morgen im improvisierten Brutkasten vergessen, den Luftheber wieder einzuschalten. Das heisst, das Gelege war den ganzen Tag ohne Frischwasser! Ich habe schon das Allerschlimmste erwartet. Nach 3 Stunden bewegten sich die meisten Larven in den Eiern aber bereits wieder, und wie gesagt setzt nun der Schlupf ein. Hat jemand konkrete Erfahrungen, wie sauerstoffbedürftig die Eier von L-Welsen wirklich sind? Bei Corys sind die Eier ja sehr tolerant diesbezüglich.

Grüsse
Fred

glubschi 08.01.2013 07:58

Hallo,

ich lese hier gespannt mit. Viel Erfolg und etwas Glück bei der Aufzucht der Kleinen ;-) !

Sunshine 08.01.2013 09:27

Hallo Fred,

ich drück Dir die Daumen. Kannst Du noch ein Bisschen was über die Umgebung verraten? ;-)

Wie z.B.:

- Größe der Tiere
- Abmessungen des Beckens
- Geschlechterverhältnisse
- Wasserwerte?
- Laichstimulation zum Ablaichen am 02.01.2013

furrfred 08.01.2013 20:59

Hallo Adrian

Zu deinen Fragen:
- Die Tiere sind geschätzte 16-19 cm gross, alle etwa gleich
- Becken ist 100x40x40, über 2 HMF gefiltert. Sandboden, Wurzeln, 2 Tonunterstände, sowie 3 Tonhöhlen.
- Geschlechter sind relativ schwierig zu bestimmen, da auch die Weibchen auf dem ersten Brustflossenstrahl recht stachlig sind. Mein Tip: Entweder 2/2, oder 3 Weibchen. Auf jeden Fall hats ein Paar drin :-)
- Schweizer Voralpen-Leitungswasser mit ca. 300 Mikrosiemens (KH 6-7, GH 8-9). Temperatur 29 Grad. Weitere Werte messe ich nicht, bin eher der Riecher.
- Laichstimulation nicht besonders. Bin im Sommer tiefere Temperaturen gefahren, um in den Ferien weniger Nachzuchten zu haben. Seit anfangs Oktober wieder 29 Grad. Nätürlich hab ich während den Weihnachtsferien häufiger Wasser gewechselt, mit identischen Werten.

Aktueller Stand: Vorhin beim Gelege putzen ist die erste Larve geschlüpft, sieht aber sehr zerbrechlich aus. Es hat aber noch ca. 30 Eier, in welchen Bewegung herrscht.
Was mir sorgen macht: Das Gelege ist nun 6.5 Tage alt, es geht also sehr lange. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich bewusst relativ tiefe Temperatur (24-26 Grad) fahre. Dies in der Annahme, dass der Schlupf zwar später statt findet, die Larven aber stabiler sind. Jedenfalls scheint dies bei der Forellenzucht so zu sein.
Ich denke aber, dass ich morgen mal Schlupfhilfe geben sollte. Evtl. hab ich zuviel Erlenzäpfchen-Sud dazu gegeben, was ja anscheinend die Eihülle zäher machen soll.
Kann mir jemand bitte sagen, wie ich das mit der Schlupfhilfe am besten anstelle? Bei Corys ist das ja relativ einfach, aber diese riesigen Eier sehen schon sehr zerbrechlich aus :wacko:

Übrigens hab ich die Erbrütung der Eier in 30 Liter 100% frischem (abgestandenem und aufgeheiztem) Leitungswasser vorgenommen, welches täglich komplett ausgetauscht wurde, inkl. Behälter. Dies mit der Absicht, möglichst keine Keime aus dem Altwasser einzuschleppen. Bisher bin ich der
Meinung, dass dies eine gute Idee war.

Grüsse
Fred

Simon86 09.01.2013 12:19

Salut Fred

Zitat:

Kann mir jemand bitte sagen, wie ich das mit der Schlupfhilfe am besten anstelle?
Ich nehme den Eiballen aus dem Wasser und zupfe an einzelnen Eiern rum, mit dem Ziel eben das Ei einzeln in der Hand zu haben. Teilweise schlüpft dann schon so ca. 50% beim Auseinanderzupfen. Auch dadurch, dass der Eiballen aus dem Wasser ist.
Das einzelne Ei nehme ich dann zwischen Daumen und Zeigefinger und drücke leicht zu. Am Anfang traut man sich da nicht so zu drücken. Mit Übung hast du dann den "Druckpunkt". Ploppt das Ei so nicht auf, warte ich eben nochmals ein Tag oder so und versuchs nochmals. Das Ei nehme ich dabei so zwischen die Finger, dass ich auf den Dottersack der Larve Druck gebe und nicht auf den Kopf, also quer.
Hängt der Eiballen komplett zusammen und beim Auseinanderziehen schlüpft nicht bereits ein Teil, würde ich aus meiner Erfahrung noch warten.

Soll auch Leute geben, die schneiden mit Skalpel die Eihülle auf. Trau ich mir aber nicht zu und finde meine Methode einfacher, auch erfolgreich!

Gruss Simon

furrfred 09.01.2013 14:29

Hi Simon

Danke für die tolle Antwort! Genau diesen Detailgrad hab ich mir erhofft.
Somit war es gestern definitiv noch zu früh.

Ich informiere weiter...

Gruss
Fred


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