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Hi!
Erinnert mich bitte in zwei Wochen (wenn ich zurück in Brasilien bin) nochmal, dann schicke ich die Bilder ein paar Kollegen, die sich mit den Tieren auskennen. Was die Bestimmung angeht: Wenn ich sehe, dass es Gattungen gibt, die sich hauptsächlich an der Zahl der Zähne oder der Zahl der Spitzen pro Zahn unterscheiden, bin ich da auch mehr als Vorsichtig... Grüße, Christian |
Hi Christian,
besten dank für dein Angebot auf das ich gerne zurückkomme. Ich werde in den nächsten Tagen einzelne Elterntiere herausfangen und vernünftige Bilder machen. Viele Grüße Ben |
Hi,
heute beim Wasser wechseln habe ich nur ein Tier fangen können, es ist ein (meiner Meinung nach) mittelgroßes Weibchen: ![]() ![]() ![]() ![]() Interessant wie verschieden von den bisherigen Eindrücken die Tiere nun doch außerhalb ihres Elements wirken. Die Färbung der Flossen geht im Becken, aufgrund des doch stark gelb gefärbten Wassers, beinahe komplett unter. Den Jungtieren geht es übrigens gut. Sie zeigen schon z.T. deutliche Pigmentierung und wachsen dem Anschein nach recht zügig. Viele Grüße Ben |
Hi,
die Fische sind weitesgehend bestimmt. Mein Dank an Volker und Christian, die verschiedenen Experten die Bilder vorlegten und die unabhängig voneinander die Fische als Astyanax bimaculatus einordneten. Ich habe ca. 25 Jungfische, wobei 20 in einem seperatem Aufzuchtbecken (64 Liter) schwimmen und ca. 5 Fische im Elternbecken (288 Liter) abwachsen. Obwohl die Fische im Aufzuchtbecken täglich mit Futter verwöhnt werden, haben die Fische aus dem Elternbecken einen deutlichen Vorsprung in der Größe. Hier ein Bild eines bis zum Anschlag vollgefressenen Jungfischs aus dem Aufzuchtbecken. Die Tiere ähneln nun doch schon sehr den Alttieren. ![]() Viele Grüße Ben |
Hi,
in der Nacht von Montag auf Dienstag konnte ich sehr schlecht einschlafen. Der Grund: die Astyanax hatten nichts besseres zu tun als die ganze Nacht lautstark zu planschen. Die Fische sind wie besessen im Becken herumgeschossen und planschten ständig an der Wasseroberfläche. Da ich im Moment nicht überall Türen habe (aufgrund von Renovierungsarbeiten), habe ich den Lärm unmittelbar abbekommen. Ich bin noch nie von Fischen vom Schlafen abgehalten worden - soviel dazu. Am nächsten Tag sind mir seltsame Sandklumpen im Becken aufgefallen. Ich hatte schon die Vermutung, dass das Laichklumpen, an denen sich Sandkörner angeheftet haben, sein könnten. Heute Nacht habe ich mit der Taschenlampe das Becken abgesucht und ich habe viele winzige Fischlarven entdeckt. Die Larven sind so winzig, dass man sie tagsüber, aufgrund des fehlenden Kontrastes, gar nicht sehen würde. Mal sehen wie viele diesmal durchkommen... VG Ben |
Hallo,
wenn es Tiere sind von Oliver sind, die aus Paraguay stammen - davon hab ich selbst 2 hier schwimmen (tendiere zu 2 Weibchen, mehr hatte er damals nicht). Sie sind für Salmler recht dominant, beißen gerne mal zu und schwimmen auch sehr frei im Aquarium, wodurch sie ein bisschen wie eingelaufene Salminus wirken. Außerdem halten sie problemlos Temperaturen um die 14°C aus, da kriegen sie dann auch richtig Farben. Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass es sich um A. bimaculatus handelt, die Art halte ich nämlich auch und es gibt schon Unterschiede, sowohl von Körperform als auch von der Färbung. Aber ich bin natürlich kein Experte... |
Hi Steffen,
kannst du mal bitte Bilder deiner Tiere einstellen, das wäre sehr hilfreich. Ja, die Tiere sind von Oliver. Allerdings habe ich damals alle Tiere gekauft die er hatte. Daher kann es sich doch um unterschiedliche Arten handeln. Meine Tiere sind sehr lebhaft, beißen in dem großen Becken aber nicht zu, das konnte ich unter normalen Haltungsbedingungen nicht beobachten. Soetwas ist nur einige wenige Male passiert, als ich die Nachzuchten in einem kleineren Becken hochzog. Hier auch nur, da die verfütterten Roten Mückenlarven beim Ausscheiden noch nicht richtig verwertet sind, und sich die fressbegierigen Salmler dann wieder direkt auf die Mückenlarve stürzen. Hierbei kann es unabsichtlich zu "Kürzungen" der Afterflosse kommen. Das hat aber nichts mit aggressiven Verhalten zu tun, sondern mit der Gier nach Futter (vorallem in hochbesetzen Becken mit vielen Tieren). Ansonsten sind meine sehr friedlich. Deine Temperatur Angaben sind überaus interessant. Viele Grüße Ben |
Hallo Ben,
Oliver hatte die Tiere glaub ich mehr als einmal, vor nem halben Jahr etwa (Schätzung, kann auch länger her sein) hatte er nochmal kleinere da. Bei mir sind sie auch sehr oberflächenorientiert, äußerst schwimmfreudig und besonders die Tetragonopterus können sie gar nicht leiden, sehen sie wahrscheinlich als Konkurrenz. Ich hatte mal richtig gute Bilder der Tiere, mittlerweile sind die aber auch wieder verschollen, hier mal ein älteres Video. Ab etwa 0:36 sieht man ein Tier recht gut und aufpassen, im Aquarium sind auch noch Astyanax mexicanus. https://www.youtube.com/watch?v=BJ9XCxyZeUM |
Hallo Steffen,
meiner Erkenntnis nach hat Oliver in meinem Fall ein Becken gekauft mit "allen möglichen" Salmlern, es wurde keine Art gezielt gekauft. Daher weiß niemand so genau, welche Art er wann hatte. Auf den ersten Blick sehen sich die Tiere sehr ähnlich, allerdings haben meine in der Dorsale einen schwarzen Fleck, deine haben einen regelrechten Strich. Inwiefern das von den Wasserwerten abhängig sein kann steht im Raum. Meine Wildfänge sind gar nicht oberflächenorientiert, sie machen den Corydoras regelrecht Futterkonkurrenz und halten sich auch ansonsten eher im unteren Bereich auf. Die Schwimmfreudigkeit kann ich auch bestätigen. VG Ben |
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