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Um gleich nochmal Stoff für morgen zu geben,
hab ich ne Frage zur Filterung. Ich betreibe meine Becken alle über einen HMF. Meine Vater baut aber Teichfilter in den verschiedensten Größen. Seht ihr nen Vor/Nachteil in der ein oder anderen Variante? Man könnte einen "Block" an einem Filter betrieben bzw alle Becken über einen "großen" Filter laufen lassen. mfg Robin |
Tja wenn du alle Becken über einen Filter laufen lässt besteht die Gefahr, dass FALLS mal ne Krankheit auftritt ist die gleich in allen Becken,.
Ich denke Hmf mit Lufthebern betrieben ist einfach die sparsamste Methode,. Gruß Clemens |
Hi iV@n,
Zitat:
Die Jungs haben Spritzgussteile und Maschinen zur Herstellung entwickelt. Die "normalen Tschechen" haben ja das Problem, dass bei der Demontage man schnell mehrere Teile in der Hand hat. Dieser Luftheber besteht insgesamt aus drei Teilen: dem Spritzgussteil zum Anschluss, dem Steigrohr und dem Abschlussbogen. Zur Reinigung sind diese ganz leicht zu zerlegen und wieder zusammenzusetzen. Ich selber habe inzwischen meine Anlage komplett auf diese Luftheber umgestellt, da ich davon überzeugt bin. LG Andi |
Hallöchen Leute,
sehr wichtig erscheint mir bei solchen Vorhaben, auf die Luftfeuchtigkeit zu achten. Wenn man Gibsplatten verwendet, dann bitte für Feuchtraum. Des Weiteren ist darauf zu achten, dass sich kein Schimmel bilden kann, vor allem an Stellen, welche man später nicht sehen kann. Bodenablauf würde ich empfehlen, macht vieles einfacher. Auch sollte der Bodenbelag entsprechend sein. Ein Durchflussprinzip muss überdacht werden. Es kommt halt darauf an, welches Wasser man verwenden möchte. Langt Leitungswasser, oder muss es aufbereitet werden? Für den letzteren Fall gibt es auch Lösungen. Dann sind noch die Stromversorgung eine Überlegung wert. Ich würde die Steckdosen möglichst weit oben anbringen. Vieleicht zwei unterschiedliche Stromkeise machen, falls mal ne Sicherung rausfliegt. Denke mal, dass Fehlerschutzschalter pflicht sind. Liebe Grüße Wulf |
Hallo zusammen,
@robin Zitat:
Meinen AQ-Raum : Ich bin auf den Dachboden meiner Garage umgezogen. Ist zwar etwas anders als im Keller aber dennoch,.........Isoliert wurde der Raum m. 22mm Isolierung zwischen den Sparren und den Abtrennwänden. Rigips-Beplankung, tapeziert und mit Latexfarbe gestrichen. Der Boden wurde mit zwei Schichten Folie abgeklebt, eine die kompl. über die ganze Fläche geht und mit der Sperrbahn der Dachflächen über, eine zweite als U-Form ausgelegt bis zum Kniestock. Als Einlegeboden 2cm wasserabweisende Spannplatte, darauf PVC-Belag, ebenfalls an den Wandanschlüssen zum U ausgeformt, ca. 6cm hoch. Und wie ich finde zwingend einen Bodenablauf in die Zwischendecke eingearbeitet der auch schon einmal bei einem AQ-Platzer ausgiebig getestet wurde:). Mein Becken habe ich alle zusätzlich mit 4cm Styropor verklebt (Seiten- und Rückwände, sowie Bodenplatte). Alle Becken laufen sep. über Luftheber TLF 25mm Durchmesser ca. 30cm lang, angetrieben jeweils 4 Becken über eine Boyu S 4000 Membranpumpe 9W Leistungsaufnahme. Sie hat 4 Anschlüsse von einer Leistung a`180 ltr. Ich betreibe insgesamt 5 dieser Pumpen. Somit habe ich auf eine zentrale Luftversorgung verzichtet. Hat den Vorteil wie ich sehe, das wenn die zentrale Luftversorgung mal den Geist aufgibt, nicht alle Becken "tot liegen" sondern, wenn eine Membranpumpe aufgibt nur 4 Becken davon betroffen sind. Ein Membranpumpe halte ich immer als Austauschgerät bereit. Auf eine zentrale Filterung habe ich verzichten da ich nicht möchte das im Fall der Fälle mal ein Krankheit auftreten sollte, diese sich auf den anderen Becken verteilt (.....dreimal auf Holz geklopft, bislang ohne Befund). Für den Wasserwechsel habe ich in eine Wand einen Waschmaschinen-Abfluß eingearbeitet mit Gruchsveschluß und 3/4" Anschlußstutzen und logischerweise mit den Abfluß verbunden:kms:. Diesen ziemlich knapp über dem Boden installiert. Mit einem 3/4" Wasserschlauch verbunden, per Gardena Schlauchkupplung auf 1/2" reduziert und mit einer JBL proflow 1000 versehen. Die tauche ich dann einfach in die Becken, soweit ich auch den Wasserwechsel machen möchte, dann einfach ins nächste AQ. Sie saugt so schnell das Wasser ab, das ich im Nebenbecken dieses so schnell garnicht befüllt bekomme. Für die Befüllung habe ich mir unter der Küchenspüle eine zweite Wandarmatur gesetzt, ebenfalls mit einem über Adapter verbundenen 1/2" Schlauch. Am Auslaß per Übergangs-Schlauchstutzen 15mm x 1/2" IG einen Auslauf-Kugelhahn montiert, somit brauche ich einfach nur von Becken zu Becken gehen. Mein Becken haben zwar zum Teil Bodenbohrungen, aber die habe ich verschlossen, da ich bei einer Verrohrung mit PVC-Rohr zum Wasserablassen zuviel Angst hätte das die mit pausenlos brechen und ich sie jedesmal neu verkleben muss. Zwei Stromkreise, einer für die Beleuchtung sep. geschaltet über eine sep. Schaltuhr im Schaltschrank, ein zweiter Stromkreis für die Membranpumpen und Heizstäbe, abgesichert über FI-Schutzschalter. Das wars im groben. Gruß Christian |
Nabend,
das war doch mal ausführlich. Beim heutigen Begehen des Kellerraumes ist leider ein großer Nachteil aufgetreten. Der Abwasserablauf ist in einer Höhe von 120 cm montiert und geht direkt über die "Grundmauer" nach draussen. Somit ist ein Ablauf im Boden nicht möglich und ich muss mir zusätzlich Gedanken über eine Entsorgung des Altwassers machen. :huh: Doppelt beplankte Rigipswand mit einer Styropor Dämmung von 6cm wirds wohl werden. Was ich mit dem Fussboden mache weiss ich noch nicht, da ich skeptisch bin ob diese Platten nicht doch ein Stück weg nachgeben. mfg Robin |
Moin
Zitat:
Da würde ich eher Heizung und Licht zusammen auf einen FI legen. Ein bisschen frieren dürfen die Fische im dunkeln, nur Luft ist unverzichtbar. |
Zitat:
1 Stromkreis für Licht per FI und Zeitschaltuhr 1 Stromkreis für sonstiges per FI und eine seperater Stromkreis für den Kompressor mit eigenem FI Ich denke mal ein Bodenablauf läßt sich nur bei einem Neubau realisieren. LG Andi |
Salü
Zitat:
. Lösung: Fass mit grosser Grundfläche aber nur ca 60cm hoch an die Wand stellen.(ich habe ein 200l Fass zersägt) Pumpe mit Schwimmer-Schalter da rein , und von dort zum Gulli. An den Rand dieses Fasses habe ich dann noch ein ca 10 cm hohes Rohr angeklebt(inwändig, oberkannte) So, nun kann ich alle Becken absaugen und dabei das Ende des Schlauches in das Rohr stecken , soweit rein bis der Schlauch am Boden des Fasses ankommt. => maximales Gefälle. Hat der Wasserstand innerhalb des Fasses eine gewisse Höhe erreicht stellt die Tauchpumpe mit Schwimmerschalter an und fördert das Wasser in den Gulli. Den Schwimmerschalter der Pumpe habe ich mit einem Kabelbinder an das Pumpengehäuse so angebracht, dass die Pume einen verkürzten Schmimmerschalter hat und somit schon auf ca 50cm anfängt das Wasser weg zu pumpen. Foto gibts keine , 3 mal durchlesen und Fantasie anstellen und Versuche machen Klug ;) lg Udo |
Hallo,
@Volker Mal einer der aufpasst, gibt einen positiven Eintrag ins Klassenbuch:okd:. DAS war nämlich der Fehler den ich gemacht habe. Ich hätte seinerzeit einen dritten Stromkreis ziehen sollen für die Membranpumpen. Später ist es mir dann aufgefallen, aber da war bereits alles beplankt und verspachtelt. @Robin Es gibt auch fertige Schmutzwasser-Heberanlagen in einem geschlossenem Gehäuse zur Bodenaufstellung an denen DN40 oder DN50 PVC-Rohr angeschlossen werden können oder auch mit Schlauchstutzen. Sind fertig ausgerüstet mit Tauchpumpe, Schwimmerschalter, Rückschlagklappe etc. Sind vorallem sehr klein, Maße ca. L=400, B=188, H=370, Förderhöhe bei Druckleitung DN32 = 6 meter, ist nur EIN Beispiel. Wenn man keinen Bodenablauf hat,.....es gibt auch Flachabsaugende Förderpumpen (ähnlich wie Tauchpumpe), die stellt man einfach auf den Kellerboden, angesteuert werden sie über einen Feuchtigkeitssensor der auf den Boden geklebt/geschraubt wird. Wer dann allerdings seinen Kellerboden mit einem nicht wasserdurchlässigen Anstrich versehen und viel Kondensat auf dem kalten Kellerboden hat, hat leider schon verloren! Gruß Christian |
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